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Klaus Arnold 18 Mai 1928 in Heidelberg 22 September 2009 in Karlsruhe war ein deutscher Bildhauer Maler und ehemaliger Rektor der Staatlichen Akademie der Bildenden Kunste Karlsruhe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Ausstellungen 4 Preise 5 Einzelnachweise 6 Schriften 7 Literatur 8 WeblinksLeben BearbeitenArnold studierte von 1945 bis 1954 an den Kunstakademien Dusseldorf Munchen und Karlsruhe 1960 wurde er an die Kunstakademie Karlsruhe berufen und bald darauf zum Professor ernannt Von 1976 bis 1988 leitete er die Kunstakademie Karlsruhe als Rektor Unter seiner Leitung festigte sich der Ruf der Karlsruher Akademie als einer Malerakademie durch die Berufung international bedeutender Maler in die Lehrtatigkeit wie Markus Lupertz und Georg Baselitz Er engagierte sich ehrenamtlich im Kunstlerbund Baden Wurttemberg als Vorstandsmitglied 1 und wurde spater zum Ehrenmitglied 2 ernannt Arnold lebte zuletzt in Karlsruhe Baden Wurttemberg Er liegt auf dem Hauptfriedhof in Karlsruhe begraben 3 Werk Bearbeiten nbsp Relief an der Mannheimer PhilippuskircheArnold wurde bekannt durch Skulpturen die pflanzenahnliche Formen zu abstrakten raumlichen Ornamenten zusammenfassten Viele dieser Arbeiten wurden auch als Kunst am Bau Projekte realisiert so z B Brunnen in der Universitat Konstanz und im Innenhof der Universitat Riad in Saudi Arabien eine Lichtkorpergruppe in der Halle der Universitat Bremen und die Fenster der Lutherkirche in Karlsruhe Spater wandte sich Arnold verstarkt der Malerei im Stile des Neoimpressionismus zu Seine Themen entnahm er haufig dem Alltag besonders dem Freizeitbereich Er arbeitete vor allem in der Technik der Wachsemulsion bzw der Eitempera Malerei 1966 wurde Arnold beauftragt die Fenster des Langhauses der Schlosskirche in Pforzheim zu gestalten Die fruhgotische Architektur mit den lastenden schweren Pfeilern und hohlenartigen Seitenschiffen erganzte er mit einer dunkel gluhenden von Blau Rot Orangentonen bestimmten Farbpalette der abstrakt gehaltenen Glasfenster Zeitgleich schuf er fur die Auferstehungskirche in Pforzheim Buntglasfenster die mithilfe der Farben blau rot und grun die Dreieinigkeit darstellen Ausstellungen Bearbeiten1970 Prisma 70 18 Ausstellung des Deutschen Kunstlerbundes Rheinisches Landesmuseum Bonn 4 Preise Bearbeiten1955 Kunstpreis der Jugend Baden Baden 1956 ars viva 5 1956 Stipendiat im Kulturkreis des Bundesverbandes der Deutschen Industrie Kulturpreis der Stadt Karlsruhe 1958 Forderpreis Baden Wurttemberg 1959 Rom Preis Stipendium Villa MassimoEinzelnachweise Bearbeiten Redaktionsburo Harenberg Knaurs Prominentenlexikon 1980 Die personlichen Daten der Prominenz aus Politik Wirtschaft Kultur und Gesellschaft Mit uber 400 Fotos Droemer Knaur Munchen Zurich 1979 ISBN 3 426 07604 7 Arnold Klaus S 19 Vorstand und geschaftsfuhrende Mitglieder Verstorbene Ehrenmitglieder In kuenstlerbund bawue de Kunstlerbund Baden Wurttemberg e V Clemens Ottnad abgerufen am 1 Mai 2018 Hauptweg 15 9B 10A Karl Zahn Graber Grufte Trauerstatten die Friedhofe und Begrabnisstatten der Kernstadt Karlsruhe Verlag fur Regionalkultur Ubstadt Weiher u a 2022 Veroffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs 37 ISBN 978 3 95505 352 9 S 182 Ausstellungskatalog 1970 Abb 14 Klaus Arnold Portrait Juliane 1969 Ol auf Leinwand 176 212 cm Ars VivaSchriften BearbeitenKlaus Arnold Mein Dank an Erich Heckel In Erich Heckel Aufbruch und Tradition Eine Retrospektive Brucke Museum Berlin 2010 Hirmer Munchen Literatur BearbeitenHans Albert Peters Hrsg Ruckschau Villa Massimo Katalog zur Ausstellung in der Staatlichen Kunsthalle Baden Baden Muller Karlsruhe 1978 Festschrift zum 125 jahrigen Bestehen der Kunstakademie Karlsruhe Muller Karlsruhe 1979 Stuttgarter Begegnungen Die Schenkung Wolfgang Kermer Stadtische Galerie Neunkirchen 18 Mai 24 Juni 2005 Hrsg Neunkircher Kulturgesellschaft Nicole Nix Hauck Katalog Wolfgang Kermer Knaurs Prominentenlexikon Die personlichen Daten der Prominenz aus Politik Wirtschaft Kultur und Gesellschaft Munchen Zurich Droemersche Verlagsanstalt Th Knaur Nachf 1982 3 Ausgabe S 20 ISBN 3 426 07635 7Weblinks BearbeitenAusstellung Klaus Arnold im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Klaus Arnold in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 118650408 lobid OGND AKS LCCN no2010090177 VIAF 40171976 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Arnold KlausKURZBESCHREIBUNG deutscher KunstlerGEBURTSDATUM 18 Mai 1928GEBURTSORT Heidelberg Republik Baden Weimarer RepublikSTERBEDATUM 22 September 2009STERBEORT Karlsruhe Baden Wurttemberg Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Arnold Maler amp oldid 229633035