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Der Evangelische Kirchenkreis Halle ist einer von 26 Kirchenkreisen innerhalb der Evangelischen Kirche von Westfalen Er erstreckt sich uber den nordlichen Teil des Kreises Gutersloh mit den Stadten und Gemeinden Borgholzhausen Halle Harsewinkel Steinhagen Versmold und Werther Kirchenkreis HalleDie St Johannis Kirche in HalleOrganisationLandeskirche Evangelische Kirche von WestfalenStatistikKirchengemeinden 8Gemeindeglieder 60 403 Stand 1975 41 739 Stand 31 Dezember 2021 1 LeitungSuperintendent Andre HeinrichBuroanschrift Martin Luther Str 1133790 HalleWebprasenz https www kirchenkreis halle deInsgesamt gehorten 41 739 Gemeindeglieder Stand 31 Dezember 2021 zum Kirchenkreis Jedes Jahr geht der Zahl der Gemeindeglieder aufgrund von Sterbefallen Wegzugen und Kirchenaustritten um 1 2 zuruck 2 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Kirchen und Gemeinden 3 Superintendenten 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenIn der preussischen Provinz Westfalen wurden 1818 16 Kirchenkreise gegrundet darunter vier fur das fast rein evangelische Gebiet des ehemaligen Minden Ravensberg Auf der 2 Westfalischen Provinzialsynode im September 1838 wurde beschlossen den Kirchenkreis Bielefeld zu teilen und den Kirchenkreis Halle neu zu bilden Zu den acht Gemeinden des Landkreises Halle Westf kamen die Gemeinden Spenge und Wallenbruck aus dem Kirchenkreis Herford Die erste Kreissynode fand am 8 Oktober 1840 statt und Pastor Friedrich Hedinger aus Borgholzhausen wurde zum ersten Superintendenten gewahlt Der Kirchenkreis zahlte bei der Grundung 37 500 Gemeindemitglieder In Harsewinkel das bis 1803 zum Hochstift Munster gehort hatte lebten bis 1945 nur sehr wenige Protestanten die von der Kirchengemeinde Brockhagen betreut wurden Ab 1947 bestand dort eine eigene Pfarrstelle 1954 wurde Harsewinkel zur eigenen Kirchengemeinde die sich dem Kirchenkreis Halle anschloss obwohl der Ort bis 1972 noch zum Kreis Warendorf gehorte 3 Mitte des Jahres 1963 traten die Gemeinden Spenge Hucker Aschen und Wallenbruck aus dem Kirchenkreis Halle aus und schlossen sich wieder dem Kirchenkreis Herford an Zur Verwaltung des Kirchenkreises wurde am ersten Advent 1975 das Kreiskirchenamt in Halle eroffnet Im November 2001 wurde auf der Landessynode beschlossen Gestaltungsraume zu bilden Der Kirchenkreis Halle schloss sich dem Gestaltungsraum 7 an dem auch die Kirchenkreise Bielefeld Gutersloh und Paderborn angehoren 2002 wurde die Verwaltung des Kirchenkreises in das Kreiskirchenamt in Gutersloh verlegt das seit 2017 fur die drei Kirchenkreise Halle Gutersloh und Paderborn zustandig ist 4 Sie sind jedoch weiterhin eigenstandig das Buro des Superintendenten und somit der Sitz des Kirchenkreises ist in Halle Kirchen und Gemeinden BearbeitenDer Kirchenkreis Halle umfasst acht Gemeinden die insgesamt elf Kirchen 26 Gemeindehauser und Predigtstatten 21 Tageseinrichtungen fur Kinder und elf Friedhofe unterhalten Bild Kirche Ort Gemeinde Bemerkungen nbsp Evangelische Kirche Borgholzhausen Borgholzhausen nbsp St Johannis Kirche Halle Halle nbsp Evangelische Kirche Halle Horste Halle nbsp Martin Luther Kirche Harsewinkel Harsewinkel Moderner Kirchbau mit Gemeindehaus aus den 1950er Jahren nbsp Christuskirche Harsewinkel Marienfeld Harsewinkel Kirchbau aus den 1960er Jahren fur 150 Glaubige nbsp Evangelische Dorfkirche Steinhagen Steinhagen nbsp St Georg Steinhagen Brockhagen Brockhagen nbsp St Petri Versmold Versmold nbsp Evangelische Dorfkirche Versmold Bockhorst Bockhorst nbsp Paul Gerhardt Kapelle Versmold Hesselteich Versmold nbsp Evangelische Kirche Versmold Loxten Versmold nbsp Evangelische Kirche Versmold Oesterweg Versmold nbsp Evangelische Kirche Versmold Peckeloh Versmold nbsp St Jacobi Werther Werther nbsp St Johannes Werther Hager WertherSuperintendenten Bearbeiten1840 1852 Friedrich Hedinger 5 1852 1870 Karl Gustav Steller 1870 1877 Georg Eggerling 1877 1897 Wilhelm Huter 1898 1899 Max Huyssen 1899 1922 Karl Eggerling 1923 1928 Albert Munter 1928 1934 Karl Schneider 1934 1945 August Wohrmann 1945 1959 Karl Heuer 1959 1966 Max Rietbrock 1966 1979 Heinrich Baumann 1979 1990 Werner Schmeling 1990 1999 Wilhelm Arning 1999 2022 Walter Hempelmann seit 2022 Andre HeinrichLiteratur BearbeitenJulius Baumann Der Kirchenkreis Halle Halle Westf 1983 Helmut Geck Hrsg Kirchenkreise Kreissynoden Superintendenten LIT Verlag Berlin Hamburg Munster 2004 ISBN 3 8258 7565 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Churches in Kirchenkreis Halle Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des KirchenkreisesEinzelnachweise Bearbeiten Statistischer Jahresbericht der Evangelischen Kirche von Westfalen 2022 S 26 abgerufen am 3 April 2023 1 Walter Werland 1000 Jahre Harsewinkel Zur Heimatgeschichte der Stadt an der Ems Hrsg Stadt Harsewinkel Aschendorff sche Verlagsbuchhandlung Munster 1965 S 257 f Website des Kreiskirchenamtes Gutersloh Halle Paderborn Wolfgang Werbeck Die Superintendenten der evangelischen Kirche in Westfalen 1818 2000 In Jahrbuch fur westfalische Kirchengeschichte 96 2001 S 189 202 hier S 193 Kirchenkreise der Evangelischen Kirche von Westfalen Bielefeld Bochum Dortmund Gelsenkirchen und Wattenscheid Gladbeck Bottrop Dorsten Gutersloh Hagen Halle Hamm Hattingen Witten Herford Herne Iserlohn Lubbecke Ludenscheid Plettenberg Minden Munster Paderborn Recklinghausen Schwelm Siegen Wittgenstein Soest Arnsberg Steinfurt Coesfeld Borken Tecklenburg Unna Vlotho 52 058933 8 36297 Koordinaten 52 3 32 2 N 8 21 46 7 O Normdaten Geografikum GND 7697637 3 lobid OGND AKS VIAF 265890307 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kirchenkreis Halle amp oldid 232449105