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Kiemertshofen ist ein Kirchdorf und Ortsteil des Marktes Altomunster im oberbayrischen Landkreis Dachau und hat rund 203 Einwohner Zur Gemarkung Kiemertshofen gehoren auch noch der Weiler Radenzhofen und die Einoden Oberschrottenloh und Schlossberg KiemertshofenMarkt AltomunsterKoordinaten 48 22 N 11 12 O 48 37 11 193 Koordinaten 48 22 12 N 11 11 35 OEinwohner 180 2013 Eingemeindung 1 Januar 1977Postleitzahl 85250Vorwahl 08254Kiemertshofen Bayern Lage von Kiemertshofen in BayernKiemertshofenKiemertshofenKiemertshofen von Osten Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Vereine 5 Veranstaltungen 6 Einzelnachweise 7 Literatur 8 WeblinksLage BearbeitenKiemertshofen befindet sich in 532 Metern Hohe im Westen des Gemeindegebiets von Altomunster und grenzt an die Gemeinde Sielenbach Strassenverbindungen bestehen zur Kerngemeinde Altomunster nach Odelzhausen Sielenbach und Adelzhausen Die Strassenbezeichnung Alter Romerweg erinnert an eine Strassenfuhrung durch den Ort aus der Romerzeit Diese war Teil der Verbindung Augsburg Wels welche sowohl zu Handelszwecken als auch zur Truppenbewegung genutzt wurde Geschichte BearbeitenErstmals erwahnt wurde der Ort um 1260 als Kunegundeshoven Hof der Kunigunde im Lauf der Jahrhunderte hat sich dann der Ortsname zu Kiemertshofen verschliffen Bis zum Jahr 1976 war Kiemertshofen eine eigenstandige Gemeinde welche im Jahr 1818 entstand und auch Radenzhofen sowie die Einoden Schlossberg und Oberschrottenloh umfasste Am 1 Januar 1977 wurde Kiemertshofen dann im Zuge der Gemeindegebietsreform nach Altomunster eingemeindet 1 Kirchlich war Kiemertshofen stets eine Filiale der Pfarrei Todtenried heute zu Sielenbach gehorig Sehenswurdigkeiten BearbeitenFilialkirche St Nikolaus deren Altarraum und Turm aus dem 15 Jahrhundert stammen Das Kirchenschiff wurde spater barock umgestaltet Dorfgemeinschaftshaus 2006 eroffnet Alte Linde im Unterdorf an der die Dorfjugend seit 2005 jahrlich ein Lindenfest veranstaltet Vereine BearbeitenIn Kiemertshofen existieren eine Freiwillige Feuerwehr sowie der Schutzenverein Eichenlaub Kiemertshofen 1925 Im Jahr 2009 wurden zudem die Schnupftaducks Kiemertshofen e V welche sich den Erhalt des bayerischen Brauchtums insbesondere des Schnupfens zum Ziel gesetzt haben gegrundet Veranstaltungen BearbeitenIm Sommer 2012 veranstalteten die Schnupftaducks Kiemertshofen e V erstmals ein Fussballturnier an dem Vereine aus der Umgebung teilnahmen Dieses erste Turnier konnten die Veranstalter zu ihren Gunsten entscheiden Seitdem findet das Turnier jahrlich statt Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer GmbH Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 570 Literatur BearbeitenWilhelm Liebhart Kiemertshofen In Wilhelm Liebhart Hrsg Altomunster Kloster Markt und Gemeinde Altomunster 1999 ISBN 3 00 005192 9 S 818 824 Weblinks BearbeitenKiemertshofen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek Website des OrtesGemeindeteile des Marktes Altomunster Altomunster Arnberg Asbach Breitenau Deutenhofen Erlach Freistetten Haag Halmsried Hohenried Hohenzell Humersberg Hutgraben Irchenbrunn Kiemertshofen Lauterbach Lichtenberg Maisbrunn Obererlach Oberndorf Oberschrottenloh Oberzeitlbach Ottelsburg Ottmarshausen Pfaffenhofen Pipinsried Plixenried Radenzhofen Rametsried Randelsried Reichertshausen Rockersberg Rudersberg Ruppertskirchen Schauerschorn Schielach Schlossberg Schmarnzell Schmelchen Sengenried Stumpfenbach Teufelsberg Thalhausen Ubelmanna Unterzeitlbach Wollomoos Xyger Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kiemertshofen amp oldid 218013533