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Ketewan Keto Maghalaschwili georgisch ქეთევან კონსტანტინეს ასული მაღალაშვილი russisch Ketevan Konstantinovna Magalashvili Ketewan Konstantinowna Magalaschwili 7 Apriljul 19 April 1894greg in Kutaissi Vizekonigreich Kaukasien Russisches Kaiserreich 30 Mai 1973 in Tiflis Georgische Sozialistische Sowjetrepublik war eine georgisch sowjetische Portratmalerin Ihr Hauptwerk war das Malen von Portrats herausragender georgischer Personlichkeiten und Kunstler die einen einzigartigen Platz in der georgischen Malerei einnehmen Sie gilt als eine der ersten georgischen Portratkunstlerinnen Ketewan Maghalaschwili 1922 Leben Bearbeiten nbsp Ketewan Maghalaschwili bei der Arbeit 1923 nbsp Ketewan Maghalaschwili Mitte mit dem Filmregisseur Alexander Raschdenowitsch Tsutsunawa links und dem Maler Dmitri Irakljewitsch Schewardnadse 1930 Ketewan Maghalaschwili begann 1911 ein Studium an der Schule fur Malerei und Bildhauerei in Tiflis das sie 1915 beendete Dort studierte sie unter anderem bei Iakob Nikoladse Irakli Moissejewitsch Toidse und Oskar Schmerling Im Anschluss setzte sie ihr Studium von 1915 bis 1917 an der Moskauer Hochschule fur Malerei Bildhauerei und Architektur fort wo sie zu den Studenten von Konstantin Alexejewitsch Korowin und Nikolai Alexejewitsch Kassatkin gehorte und erlebte dort die Russische Revolution Nachdem sie einige Jahre als Malerin gearbeitet hatte bekam sie 1921 eine Stelle in der Bibliothek der Georgischen Nationalgalerie die fur diese Zeit das wichtigste Zentrum des kunstlerischen Lebens des Landes war Deren Grunder und Direktor Dmitri Schewardnadse unterstutzte aktiv die Entwicklung des Schaffens der jungen Kunstlerin Unter dem Einfluss dieses erfahrenen Malers wandte sie sich dem Portratgenre zu und begann Freunde Bekannte und andere Kunstler zu zeichnen In dieser Zeit entstanden Portrats wie das des Bildhauers Iakob Nikoladse 1922 die im Kunstmuseum der Georgischen Sozialistischen Sowjetrepublik ausgestellt wurden 1923 begann Keto Maghalaschwili mit einem Stipendium des Volkskommissariats fur Bildung ein weiteres Studium an der Academie Colarossi in Paris Dort lernte sie zusammen mit den georgischen Kunstlern Elena Achwlediani Lado Gudiaschwili und David Kakabadze die neuen Bewegungen der modernen westlichen Kunst kennen Maghalaschwili Portrats dieser Zeit sind in realistischer kunstlerischer Weise gemalt wie das ihrer Kommilitonin Elena Achwlediani welches ebenfalls im Kunstmuseum der Georgischen SSR ausgestellt wurde Nachdem sie nach Abschluss ihrer Studien 1926 und nach Tiflis zuruckkehrte bekam sie eine Stelle als Restauratorin in der Nationalgalerie Nach der Verhaftung und mutmasslichen Hinrichtung von Dmitri Schewardnadse 1937 trat sie aus der von diesem gegrundeten Galerie aus Sie malte weiterhin Portrats und begann sich aktiv an Ausstellungen zu beteiligen Ihre Werke zeichnen sich durch die Feinheit psychologischer Merkmale und die edle Zuruckhaltung der Farbe aus Die Farblosung von Maghalaschwilis Portrats ist zuruckhaltend man spurt ein subtiles Studium der psychologischen Seite der auf den Gemalden dargestellten Personlichkeiten Die Kunstlerin selbst sagte in einem Interview dass man zuerst mit dem Dargestellten des Portrats sprechen sich mit ihm streiten oder einen anderen Weg finden muss um die Mimik Handbewegungen Augenbewegungen einzufangen um die Hauptidee zu verstehen 1946 wurde ihr der Titel Verdienter Kunstschaffender der Georgischen SSR verliehen Spatere Portratgemalde wie das des Schauspielers Sergo Zakariadze 1951 befinden sich ebenfalls im Kunstmuseum der Georgischen SSR oder im Staatlichen Museum fur Orientalische Kunst in Moskau wie das Portrat der Schauspielerin Medea Japaridze 1957 1961 wurde ihr der Titel Volkskunstler der Georgischen SSR verliehen In den Jahren 1961 und 1972 fanden Maghalaschwilis personliche Ausstellungen statt Sie erhielt ferner am 17 April 1958 und am 2 April 1966 den Orden des Roten Banners der Arbeit sowie am 7 Marz 1960 die Medaille Fur heldenmutige Arbeit Hintergrundliteratur BearbeitenT Virsaladze Keto Magalashvili Keto Magalaschwili 1958 Katalog vystavki K Magalashvili Katalog zur Ausstellung von K Magalaschwili 1961 Narodnyj hudozhnik Gruzinskoj SSR K K Magalashvili Volkskunstler der Georgischen SSR K K Magalaschwili Katalog 1973Weblinks BearbeitenArtikel Ketewan Maghalaschwili in der Grossen Sowjetischen Enzyklopadie BSE 3 Auflage 1969 1978 russisch http vorlage gse test 1 3D072268 2a 3DKetewan 20Maghalaschwili 2b 3DKetewan 20Maghalaschwili Ketevan Maghalashvili In Heinrich Boll Stiftung Abgerufen am 21 April 2022 englisch Biography Ketevan Magalashvili In modernism ge Abgerufen am 21 April 2022 englisch Normdaten Person GND 118896008 lobid OGND AKS LCCN n84092673 VIAF 74651524 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Maghalaschwili KetewanALTERNATIVNAMEN Magalashvili Ketevan Konstantinovna russisch ქეთევან კონსტანტინეს ასული მაღალაშვილი georgisch KURZBESCHREIBUNG georgische PortratmalerinGEBURTSDATUM 19 April 1894GEBURTSORT Kutaissi Vizekonigreich Kaukasien Russisches KaiserreichSTERBEDATUM 30 Mai 1973STERBEORT Tiflis Georgische Sozialistische Sowjetrepublik Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ketewan Maghalaschwili amp oldid 222271442