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Kerri Walsh2012 beim Grand Slam in MoskauPortratGeburtstag 15 August 1978 45 Jahre Geburtsort Santa Clara Kalifornien Vereinigte StaatenGrosse 1 91 mPartnerin 2001 2012 Misty May Treanor2004 Rachel Wacholder2008 2012 2017 2018 Nicole Branagh2013 2017 April Ross2018 2021 Brooke SweatWeltrangliste Position 168 1 Erfolge2002 World Tour Champion2003 Weltmeisterin2004 Olympiasiegerin2005 Weltmeisterin2007 Weltmeisterin2008 Olympiasiegerin2011 Vizeweltmeisterin2012 Olympiasiegerin2016 Olympiabronze Stand 11 Mai 2022 Kerri Lee Walsh Jennings 15 August 1978 in Santa Clara Kalifornien ist eine US amerikanische Beachvolleyballspielerin Sie wurde 2004 2008 und 2012 mit ihrer Partnerin Misty May Treanor Olympiasiegerin 2016 gewann sie mit April Ross die Bronzemedaille Gemeinsam mit May Treanor gewann sie ausserdem dreimal die Beachvolleyball Weltmeisterschaft und war zwischen 2007 und 2008 in 112 aufeinanderfolgenden Turnierspielen erfolgreich Sie gilt als eine der erfolgreichsten Beachvolleyballspielerinnen der Geschichte Zu Beginn ihrer Karriere spielte sie auch in der Halle und nahm mit der US Nationalmannschaft an den Olympischen Spielen 2000 teil Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 1 1 Olympische Sommerspiele 2000 1 2 Olympische Sommerspiele 2004 1 3 Olympische Sommerspiele 2008 1 4 Olympische Sommerspiele 2012 1 5 Olympische Sommerspiele 2016 2 Privatleben 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenWalsh begann ihre Karriere bei der Stanford University und spielte zunachst Volleyball in der Halle Olympische Sommerspiele 2000 Bearbeiten Die Aussenangreiferin nahm mit der Nationalmannschaft der USA an den Olympischen Spielen 2000 in Sydney teil bei denen die Vereinigten Staaten den vierten Platz belegten Danach wechselte Walsh zum Beachvolleyball Sie spielt sowohl auf der AVP Tour als auch bei der FIVB World Tour Ihr erstes Turnier auf der World Tour absolvierte Walsh mit Misty May Treanor bei den Cagliari Open 2001 Als Dritte in Gstaad gewannen Walsh May Treanor ihre erste Medaille und in Espinho gelang ihnen im Finale gegen die Brasilianerinnen Adriana Behar und Shelda Bede Bei der WM in Klagenfurt erreichten sie ohne Satzverlust das Achtelfinale das sie gegen die Chinesinnen Chi Rong und Xiong Zi im Tiebreak verloren Nach der WM stand Walsh in drei Endspielen von FIVB Turnieren und jedes Mal unterlag sie Adriana Behar und Shelda Bede in Osaka und Hongkong mit May Treanor und in Fortaleza mit ihrer Ersatzpartnerin Holly McPeak Bei der World Tour 2002 gewannen Walsh May Treanor drei der ersten vier Turniere Madrid Gstaad und Montreal und standen beim Grand Slam in Marseille im Finale Weitere Turniersiege gelangen ihnen in Klagenfurt und Maoming bevor sie im September in Mallorca und Vitoria Zweite wurden Damit schlossen sie die Serie als World Tour Champion 2002 ab Zu Beginn der World Tour 2003 siegten sie nach einem Platz in Rhodos bei den Gstaad Open Nach dem verlorenen Finale von Stavanger gewannen sie nacheinander die drei Grand Slams in Marseille Klagenfurt und Los Angeles Bei der WM in Rio de Janeiro kamen Walsh May Treanor ungeschlagen ins Finale in dem sie sich gegen Adriana Behar und Shelda Bede durchsetzten und erstmals Weltmeister wurden Ausserdem gewannen sie in ihrer Heimat ohne Niederlage die AVP Tour wobei Walsh zur wertvollsten Spieler MVP ernannt wurde Die World Tour 2004 eroffneten Walsh May Treanor mit drei Turniersiegen in Fortaleza Rhodos und Gstaad Beim Grand Slam in Berlin verpassten sie erstmals die Top Ten Damit endete eine Serie von 89 Spielen ohne Niederlage Danach spielte Walsh vorubergehend mit Rachel Wacholder und gewann mit ihr die Grand Slams in Marseille und Klagenfurt Olympische Sommerspiele 2004 Bearbeiten Bei den Olympischen Spielen in Athen waren Walsh und May Treanor wieder vereint Sie gelangten ins Finale ohne einen Satz abzugeben Dort kam es wie bei der WM zum Duell mit Adriana Behar und Shelda Bede das das US Duo mit 2 0 gewann Die Olympiasiegerinnen dominierten auch wieder die AVP Tour mit Walsh als MVP Ebenso erfolgreich waren sie bei der WM in Berlin als sie erst im Halbfinale gegen die Chinesinnen Tian Jia und Wang Fei einen Satz verloren Mit einem Finalsieg gegen die Brasilianerinnen Larissa Juliana verteidigten sie ihren WM Titel Auch bei der World Tour 2005 gewannen sie fast alle Turniere an denen sie teilnahmen lediglich bei den Acapulco Open mussten sie sich im Endspiel Larissa Juliana geschlagen geben Walsh wurde von der FIVB als beste Blockspielerin und Sportsperson of the Year ausgezeichnet Bei der AVP Tour gelang Walsh May Treanor der dritte Gesamtsieg in Folge Bei den ersten vier FIVB Turnieren 2006 standen sie jeweils im Finale In Athen siegten sie gegen Ji Linjun und Wang Lu und in Gstaad gegen Larissa Juliana denen sie in den Endspielen von Modena und Paris unterlegen waren Einen weiteren Turniersieg erreichten Walsh May Treanor in Acapulco gegen Talita Renata In die Saison 2007 starteten sie mit einem Sieg beim Grand Slam in Paris und nach einem dritten Platz in Stavanger begann eine Siegesserie Auf der AVP Tour blieben Walsh May Treanor vom 19 August 2007 bis zum 31 August 2008 ungeschlagen die Niederlagen am Anfang und Ende der 112 Spiele umfassenden Siegesserie kassierten sie jeweils gegen Elaine Youngs und Nicole Branagh 2 Auf der World Tour gewann Walsh von den Montreal Open im Juli 2007 bis zu den Dubai Open alle Turniere und insgesamt 75 Spiele 3 Dabei trat sie zum Schluss in Dubai mit Branagh an weil sich May Treanor bei einer Tanzshow eine Achillessehnenruptur zugezogen hatte 4 Wahrend dieser Serie blieben Walsh May Treanor bei der WM in Gstaad ohne Satzverlust und wurden im Finale gegen Tian Jia und Wang Jie zum dritten Mal in Folge Weltmeister Olympische Sommerspiele 2008 Bearbeiten nbsp Walsh rechts mit Misty May Treanor und dem damaligen US Prasidenten George W Bush wahrend der Olympischen Spiele 2008 in PekingEin Turnier ohne Satzverlust gelang ihnen auch bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking Hier kam es ebenfalls zum Endspiel gegen die Chinesinnen und Walsh May Treanor gewannen ihre zweite olympische Goldmedaille Ausserdem dominierten sie erneut die AVP Tour Da Walsh die von 2005 bis 2008 jedes Jahr von der FIVB zur Sportsperson of the Year und diverse weitere individuelle Auszeichnungen erhielt beim Turnier in Dubai bereits zwei Monate schwanger war legte sie eine Babypause ein 3 Nach der Geburt ihres ersten Kindes absolvierte sie 2009 vor allem mit Rachel Wacholder einige Turniere auf der AVP Tour Danach wurde sie aber erneut schwanger und pausierte deshalb bis 2010 Am Ende der World Tour 2010 spielte Walsh zwei Turniere mit Branagh wobei sie Funfte in Sanya wurde und die Phuket Open gewann Zur Saison 2011 war das erfolgreiche Duo Walsh May Treanor wieder vereint das zunachst Zweiter in Brasilia und Vierter in Sanya wurde Nachdem Walsh die Myslowice Open mit Brittany Hochevar gespielt hatte gewann sie mit ihrer Standardpartnerin den Grand Slam in Peking mit einem Finalsieg gegen das deutsche Duo Holtwick Semmler Bei der WM in Rom unterlagen sie erst im Endspiel gegen Larissa Juliana Im weiteren Verlauf der Tour gelangen ihnen Turniersiege in Moskau und Klagenfurt hinzu kamen drei funfte Platze und am Ende zwei verlorene Endspiele in Aland und Den Haag Ihr erstes Finale auf der World Tour 2012 spielten sie beim Grand Slam in Moskau wobei sie gegen Xue Chen und Zhang Xi verloren Den Grand Slam in Gstaad gewannen sie mit einem Sieg gegen die Niederlanderinnen Keizer van Iersel Olympische Sommerspiele 2012 Bearbeiten Die Revanche gelang ihnen im Achtelfinale der Olympischen Spiele in London dort kamen sie wieder ins Finale und gewannen mit einem Sieg im US Duell gegen Jennifer Kessy und April Ross ihre dritte olympische Goldmedaille in Folge Nach diesem Erfolg erklarte May Treanor ihre Karriere fur beendet 5 Walsh spielte noch den Grand Slam in Stare Jablonki mit Branagh Bei den Spielen in London war sie bereits zum dritten Mal schwanger und legte erneut eine Pause ein 6 2013 bildete Walsh ein neues Duo mit April Ross Auf der FIVB World Tour gewannen sie nach einem neunten Platz in Gstaad die Grand Slams in Sao Paulo gegen Ludwig Walkenhorst und Xiamen gegen Lima Talita Zu Beginn der World Tour 2014 gewannen sie die Fuzhou Open und spater die Grand Slams in Moskau Stavanger und Long Beach Die anderen Turniere beendeten sie auf dem funften oder neunten Rang Bei der AVP Tour schafften sie ihren ersten gemeinsamen Gesamtsieg In der Saison 2015 war Walsh wegen einer Verletzung an der Schulter etwas eingeschrankt Nach dem dritten Platz in Fuzhou verpasste sie beim Grand Slam in Moskau zum erst zweiten Mal in ihrer Karriere die Top Ten eines FIVB Turniers Bei der WM in den Niederlanden uberstanden Walsh Ross die Gruppenphase und das erste K o Spiel ungeschlagen mussten sich aber im Achtelfinale den Chinesinnen Wang Fan und Yue Yuan geschlagen geben Ihr einziges Finale 2015 bei der FIVB Serie spielten sie in Long Beach wo sie gegen Larissa Talita verloren Die World Tour 2016 eroffneten sie mit dem Gewinn des Grand Slams in Rio de Janeiro Spater gewannen sie nacheinander die Open Turniere in Fuzhou und Cincinnati sowie den Grand Slam in Moskau Beim Gstaad Major unterlagen sie wieder Larissa Talita Olympische Sommerspiele 2016 Bearbeiten nbsp Spiel um Bronze bei den Olympischen Spielen 2016Als bestes Team der Olympia Rangliste qualifizierten sich Walsh Ross fur die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro Als Gruppensieger gelangten sie mit zwei weiteren Siegen ins Halbfinale Dort mussten sie sich den Brasilianerinnen Agatha Barbara geschlagen geben Walsh verlor damit zum ersten Mal uberhaupt ein Spiel bei einem olympischen Turnier und verpasste ihre vierte Goldmedaille in Folge 7 Das Spiel um die Bronzemedaille gewannen Walsh Ross gegen Larissa und Talita Anschliessend gewannen sie den Grand Slam in Long Beach und belegten Platz Funf beim Saisonfinale in Toronto Wegen Differenzen bzgl der US amerikanischen AVP Tour trennten sich Walsh und Ross im Fruhjahr 2017 Walsh spielte seitdem wieder an der Seite von Nicole Branagh Von Ende 2018 bis Mitte 2021 war Brooke Sweat ihre Partnerin mit der sie ihre sechste Teilnahme an Olympischen Spielen knapp verpasste 8 Privatleben BearbeitenWalsh ist die Tochter von Margie und Tim Walsh und hat zwei jungere Schwestern Kelli und KC sowie einen alteren Bruder namens Marte Ihr Vater war einst Baseballspieler und ihre Mutter zweimalige MVP Wertvollste Spielerin beim Volleyball in Santa Clara Walsh heiratete am 4 Dezember 2005 Casey Jennings 1975 der ebenfalls professioneller Beachvolleyballspieler ist Sie verfugt uber einen Abschluss in American Studies der Stanford University Walsh ist Mutter zweier Jungen die 2009 und 2010 zur Welt kamen 9 und einer Tochter die 2013 geboren wurde 6 Die beiden leben mit ihren Kindern in Manhattan Beach Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kerri Walsh Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kerri Walsh in der Datenbank von Olympedia org englisch Profil beim Weltverband FIVB englisch Profil in der Beach Volleyball Database englisch Portrat bei Team USA englisch Portrat bei der AVP Tour englisch Einzelnachweise Bearbeiten FIVB Weltrangliste Stand 9 Mai 2022 Record streak snapped May Treanor Walsh fall in Ohio USA Today 1 September 2008 abgerufen am 17 August 2016 englisch a b Double delight for pregnant Walsh after gold at 2008 stop in Dubai FIVB 29 Januar 2009 abgerufen am 17 August 2016 englisch Beach World Tour F Olympiasiegerin May Treanor mit Achillessehnen Riss DVV 7 Oktober 2008 abgerufen am 17 August 2016 Misty May Treanor and Kerri Walsh Jennings close era of beach volleyball dominance with third Olympic gold medal The Washington Post 8 August 2012 abgerufen am 18 August 2016 englisch a b US Beachvolleyballerin Walsh Jennings Umstandliches Gold Spiegel Online 25 September 2012 abgerufen am 17 August 2016 Kerri Walsh Jennings gold medal streak snapped in semis ESPN 17 August 2016 abgerufen am 17 August 2016 englisch Beachvolleyballerin Kerri Walsh die Lowin hat immer noch Hunger 12 Juli 2019 Portrat bei Team USA englisch Olympiasiegerinnen im Beachvolleyball 1996 Brasilien nbsp Sandra Pires amp Jackie Silva 2000 Australien nbsp Natalie Cook amp Kerri Pottharst 2004 Vereinigte Staaten nbsp Kerri Walsh amp Misty May Treanor 2008 Vereinigte Staaten nbsp Kerri Walsh amp Misty May Treanor 2012 Vereinigte Staaten nbsp Kerri Walsh amp Misty May Treanor 2016 Deutschland nbsp Laura Ludwig amp Kira Walkenhorst 2020 Vereinigte Staaten nbsp Alexandra Klineman amp April Ross Normdaten Person LCCN no2012140147 VIAF 278071859 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 11 Juli 2018 PersonendatenNAME Walsh KerriALTERNATIVNAMEN Walsh Kerri Lee Walsh Jennings Kerri Ehename KURZBESCHREIBUNG US amerikanische BeachvolleyballspielerinGEBURTSDATUM 15 August 1978GEBURTSORT Santa Clara Kalifornien Vereinigte Staaten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kerri Walsh amp oldid 236203035