www.wikidata.de-de.nina.az
Kawabata Ryushi japanisch 川端 龍子 geb 6 Juni 1885 in Wakayama gest 10 April 1966 war ein japanischer Maler im Nihonga Stil der Shōwa Zeit Stellschirm Gegenseitige Liebe 1934 A 1 Otter als Priester Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Bilder 3 Anmerkungen 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksLeben und Werk BearbeitenKawabata ging 1895 nach Tokio Ab 1904 besuchte er die Hakuba Schule 白馬会 Hakuba kai fur Westliche Malerei wobei er gleichzeitig die Pazifik Schule 太平洋画会研究所 Taiheiyō gakai kenkyujo besuchte 1907 reichte er Bilder ein auf der Industrie Ausstellung der Prafektur Tōkyō und auf der ersten Ausstellung des Kultusministeriums der Mombusho bijutsu tenrankai 文部省美術展覧会 Ab 1908 arbeitete Kawabata fur die Kokumin Zeitung A 2 und lieferte fur sie Illustrationen Zu seinen Kollegen dort gehorte der Nihonga Maler Hirafuku Hyakusui der ihn stark beeinflusste Daneben steuerte er auch Illustrationen fur das Satiremagazin Tōkyō Puck und das Manga Magazin Shōnen Puck bei 1 1913 reiste Kawabata durch die Vereinigten Staaten wo ihn die orientalische Malerei sehr beeindruckte die er im Boston Museum of Fine Arts sah Das fuhrte zu einem Wechsel zur Nihonga Malerei und nach seiner Ruckkehr wurde er Mitglied in der Musei kai Er zeigte nun seine Bilder in den Ausstellungen des wiederbelebten Nihon Bijutsuin ab dessen zweiter Ausstellung 1915 Dort zeigte er Bilder wie Anbetung des Gnadenlichts 慈悲光礼讃 Jihikō raisan Bedruckte indische Baumwolle インドサラサラ Indo sarasara Kawabatas Malerei im Nihonga Stil mit einem Hauch westlicher Malerei machte ihn nun bekannt 1928 trennte Kawabata sich von den Bijutsuin Ausstellungen und grundete die Seiryu sha 青龍社 Er vertrat nun eine starker auf das Ornamentale Dekorative ausgerichtete Bilddarstellung in grossen Formaten im Unterschied zur traditionellen Nihonga Malerei die eher auf die Grosses des Tokonoma ausgerichtet ist Wandschirme wie Naruto 鳴門 1929 Fischmuster 魚紋 Gyomon Fruhlingsmusik 新春の曲 Shinshun no kyoku sind Beispiele fur diesen Stil 1930 erhielt Kawabata den Asahi Preis 1935 wurde er Mitglied der Kaiserlichen Akademie der Kunste und dann der Nachfolgeorganisation verliess aber diese Einrichtung Zu den bekannten Werken Kawabatas gehoren das humorvolle Otter als Priester 獺祭 Dassai und Traume 夢 Yume 1959 wurde Kawabata zur Person mit besonderen kulturellen Verdiensten ernannt und gleichzeitig mit dem Kulturorden ausgezeichnet 1961 wurde Kawabatas Atelier von der Seiryu sha in ein Museum umgewandelt Nach der Auflosung des Vereins ubernahm 1991 der Ōta in Tokyo das Museum Der Haiku Dichter Kawabata Bōsha 1897 1941 war ein jungerer Bruder Bilder Bearbeiten nbsp Naruto 1929 6teiliger Stellschirm links nbsp Naruto 1929 6teiliger Stellschirm rechts nbsp Flammendes Gras 1930 Ein Paar sechsteiliger Stellschirme nbsp Wilde Weintrauben 1933Anmerkungen Bearbeiten Dieses Bild jap 愛染 Aizen erschien 1974 als Briefmarke der japanischen Post anlasslich der 16 Konferenz der Interparlamentarischen Union in Japan Die Kokumin Shimbun 国民新聞 erschien zwischen 1890 und 1942 Literatur BearbeitenS Noma Hrsg Kawabata Ryushi In Japan An Illustrated Encyclopedia Kodansha 1993 ISBN 4 06 205938 X S 760 Tazawa Yutaka Kawabata Ryushi In Biographical Dictionary of Japanese Art Kodansha International 1981 ISBN 0 87011 488 3 Laurance P Roberts Kawabata Ryushi In A Dictionary of Japanese Artists Weatherhill 1976 ISBN 0 8348 0113 2 Einzelnachweise Bearbeiten 川端龍子 Kokugakuin Universitat abgerufen am 27 Mai 2017 japanisch Weblinks BearbeitenRyushi Museum japanischJapanischer Name Wie in Japan ublich steht in diesem Artikel der Familienname vor dem Vornamen Somit ist Kawabata der Familienname Ryushi der Vorname Normdaten Person GND 1055979298 lobid OGND AKS LCCN n84094366 NDL 00028549 VIAF 3874058 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kawabata RyushiALTERNATIVNAMEN 川端龍子 japanisch Kawabata Shōtarō wirklicher Name 川端昇太郎 wirklicher Name japanisch KURZBESCHREIBUNG japanischer MalerGEBURTSDATUM 6 Juni 1885GEBURTSORT WakayamaSTERBEDATUM 10 April 1966 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kawabata Ryushi amp oldid 229212014