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Die Kirche Nuestra Senora de la Asuncion y de San Frutos ist die Kathedrale des Bistums Segovia erbaut in der Zeit vom 16 bis zum 18 Jahrhundert im Stile der Gotik mit einigen Renaissance Elementen Die Kathedrale ist eine der neuesten gotischen Kathedralen in Spanien und Europa zur Zeit der massgeblichen Bauphase in der Zeit von 1525 bis 1577 wurden in Europa bereits massgeblich Renaissance Bauten verwirklicht Kathedrale von Segovia im Winter Inhaltsverzeichnis 1 Baugeschichte 2 Ausstattung 2 1 Orgeln 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksBaugeschichte Bearbeiten nbsp Turm nbsp Kathedrale von Segovia nbsp ChorraumVorganger der heutigen Kathedrale war ein zur Zeit der Wiederbevolkerung Segovias unter Alfons VII um 1140 begonnener Kirchenbau Diese Marienkirche zeichnete sich als ein Baukomplex verschiedener Stilepochen aus Unter Karl V besetzten im Zuge eines Volksaufstandes 1520 in Kastilien dessen Anhanger die alte Kathedrale und zerstorten sie 1525 beschloss das Domkapitel einen Neubau nach Entwurfen des Architekten Juan Gil de Hontanon des Baumeisters der neuen Kathedrale von Salamanca Der Grundstein wurde am 8 Juli 1525 gelegt Im August 1558 war das Gebaude bis zum Kreuzschiff errichtet und wurde als Kathedrale geweiht Wahrend der Bauzeit wurde der gotische Kreuzgang der alten Kathedrale aus dem 15 Jahrhundert abgetragen und an der neuen Kathedrale wiedererrichtet Ebenso wurde das historische Chorgestuhl in die neue Kathedrale integriert 1563 wurde mit dem Bau der Capilla Mayor begonnen 1614 wurde die grosse Turmspitze durch Blitzeinschlag zerstort Sie war aus Mahagoniholz gefertigt das aus Amerika importiert wurde und mit feuervergoldetem Blei belegt Durch den Brand wurden auch die Kathedraldecken beschadigt Um 1620 erhielt der Turm bei einer Restaurierung seine heutige um 12 m Hohe reduzierte Form Endgultig geweiht wurde die Kathedrale im Jahre 1768 Sie ist 105 m lang und 50 m breit Das Mittelschiff hat eine Hohe von 33 m Der Turm misst 88 m Ausstattung Bearbeiten nbsp Altarretabel in der Chorkapelle nbsp Bildwerk der Inmaculada Concepcion in der gleichnamigen Kapelle 1621 Antonio de Herrera Barnuevo In der Kathedrale befinden sich etliche Ausstattungsgegenstande der ersten Kathedrale insbesondere in den Seitenkapellen die links und rechts an die Seitenschiffe anschliessen Hier finden sich bedeutende Malereien flamischer Maler aus dem 16 Jahrhundert sowie insbesondere in der Capilla de la Concepcion einige Gemalde des Malers Ignacio de Ries aus Sevilla In der Chorkapelle hinter dem Chorraum befindet sich ein Marmoraltar mit Reliquien des hl Frutos Er wurde von dem Kunstler Ventura Rodriguez fur die Kapelle des Palastes von Riofrio entworfen dort aber nie aufgestellt Im Chorbereich gegenuber dem Chorraum befindet sich ein Chorgestuhl aus dem 15 Jahrhundert und in der Mitte ein Chorpult von Vasco de la Zarza Die beiden Gitter des Chorbereichs und des gegenuber liegenden Chorraumes wurden 1733 von dem Kunstler Elorza in Elgoibar geschmiedet nbsp Sakramentskapelle nbsp Blick in den Chorumgang nbsp Blick auf die Ruckseite einer der Chororgeln nbsp Ansicht der Deckengewolbe nbsp Deckengewolbe der Kathedrale nbsp Blick in den KreuzgangOrgeln Bearbeiten nbsp Blick auf den Orgelprospekt der KathedraleDie beiden Orgeln im Chorbereich jeweils in den Nischen links und rechts einander gegenuberliegend stammen aus dem 18 Jahrhundert Die Orgel auf der Epistelseite wurde 1702 durch den Orgelbauer Pedro de Liborna Echevarria errichtet Im Laufe der Zeit wurde das Instrument mehrfach verandert und zuletzt in den Jahren 2009 2011 umfassend restauriert Die Orgel hat ein Manualwerk dessen Register wie bei vielen spanischen Orgeln links und rechts des Spieltisches in Bass und Diskantseite sog mano izqierda linke Hand und mano derecha rechte Hand angeordnet sind Nicht alle Register sind durchgangig auf Bass und Diskantseite erhalten 1 Manualwerk C c3Dulzaina DulzainaBajoncillo Clarin ClarinFlautado de 26 Flautado de 26Flautado de 13 Flautado de 13Octava OctavaTapadillo TapadilloDocena DocenaNasardo en 12a Nasardo en 12aQuincena QuincenaNazardo en 15a Nazardo en 15aDecinovena Decinovena Fortsetzung Sesquialtera N 17a Sesquialtera N 17a Nasardo en 19a Nasardo en 19aChurumbela II Lleno III Lleno VCimbala IV Claron II Claron VCorneta Magna III Corneta Clara VI Corneta en Eco VI Clarin de EcoTrompeta Real Trompeta RealBajoncillo interior Trompeta Magna Pedalwerk C c1Contras de 26Contras de TrompetasContras de 13Literatur BearbeitenGanz Segovia von Maria Jesus Herrero Sanz Reihe Ganz Spanien Editorial Escudo de Oro S A 5 Ausgabe ISBN 84 378 1559 2 Begona Alonso Ruiz The Construction of the Cathedral of Segovia from Juan Guas to Juan Gil de Hontanon PDF In Karl Eugen Kurrer Werner Lorenz Volker Wetzk Hrsg Proceedings of the Third International Congress on Construction History Neunplus Berlin 2009 ISBN 978 3 936033 31 1 S 39 46Einzelnachweise Bearbeiten Informationen zur Epistelorgel und zu deren Disposition PDF 8 kB auf der Website der Orgelbaufirma DesmottesWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kathedrale von Segovia Album mit Bildern Videos und Audiodateien Website der Kathedrale spanisch englisch Kathedrale auf der Webseite der Comunidad de Castilla Leon Website der Diozese von Segovia Ausfuhrliche Beschreibung der Kathedrale spanisch 40 950181 4 125623 Koordinaten 40 57 0 7 N 4 7 32 2 W Normdaten Geografikum GND 4295942 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kathedrale von Segovia amp oldid 217960820