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Katarzyna Cieslak 14 Februar 1956 in Danzig 8 September 1997 in Potsdam Mittelmark war eine polnische Kunsthistorikerin die sich mit der Kunstgeschichte und Kultur von Pommern Ermland und Masuren befasste Leben BearbeitenKatarzyna Cieslak beendete ihr Kunstgeschichtestudium 1979 an der Universitat Warschau unter der Leitung von Professor Mariusz Karpowicz Nach dem Studium wurde sie im Forschungsteam des Kunstgeschichteinstituts der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Danzig angestellt nach dessen Auflosung wechselte sie zum Tadeusz Manteuffel Institut fur Neuzeitgeschichte der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Warschau Im Jahr 1988 erhielt sie ihr Doktorat Sie war hauptsachlich mit den Forschungen uber die Kultur Danzigs beschaftigt Katarzyna Cieslak veroffentlichte zahlreiche Abhandlungen in deutscher und polnischer Sprache Wahrend eines Studienaufenthaltes in Deutschland fiel sie einem Autounfall zum Opfer und starb im Alter von 41 Jahren Postum wurde sie 1999 mit dem Georg Dehio Preis der Kunstlergilde Esslingen ausgezeichnet Die 2002 gegrundete Katarzyna Cieslak Stiftung fordert junge Wissenschaftler bis 40 Jahre die sich mit der Kunstgeschichte und Kultur von Pommern Ermland und Masuren befassen Werke Auswahl BearbeitenVom Bildepitaph zum burgerlichen Ruhmesdenkmal in Danzig Zeitschrift fur Ostforschung 34 1985 2 S 161 175 Epitaphien in Danzig 15 bis 20 Jahrhundert Probleme ihrer Ikonographie und Funktion Nord Ost Archiv Zeitschrift fur Kulturgeschichte und Landeskunde 22 1989 97 S 257 266 Die Zweite Reformation in Danzig und die Kirchenkunst in Historische Bildkunde Probleme Wege Beispiele hg v B Tokemitt R Wohlfeil Berlin 1991 Zeitschrift fur historische Forschung Beiheft 12 S 165 173 Unbekannte Emblembucher in der Herzog August Bibliothek in Wolfenbuttel Wolfenbutteler BarockNachrichten 20 1993 2 S 90ff Uber Emblematik in Danziger Kirchen und ihren kirchengeschichtlichen Hintergrund in Zwei hanseatische Stadte Bremen und Danzig im Laufe der Jahrhunderte hg v A Groth Gdansk 1994 S 73 96 Die Kanzel in der Johanniskirche in Danzig um 1616 ihre Ikonographie und ihre Beziehungen zum religiosen Leben der Stadt in Geschichte des protestantischen Kirchenbaues Festschrift fur Peter Poscharsky zum 60 Geburtstag hg v K Raschzok R Sorries Erlangen 1994 S 243 250 Die Danziger Epitaphien als eine gesellschaftsgeschichtliche Erscheinung in Sztuka Prus XIII XVIII wieku red M Wozniak Studia Borussico Baltica Torunensia Historiae Artium t 1 Torun 1994 S 179 198 Emblematic Programmes in Seventeenth Century Gdansk Churches in the Light of Contemporary Protestantism an Essay and Documentation Emblematica An Interdisciplinary Journal for Emblem Studies 9 1995 1 S 21 44 Tod und Gedenken Danziger Epitaphien vom 15 bis zum 20 Jahrhundert Einzelschriften der Historischen Kommission fur ost und west preussische Landesforschung hg v U Arnold l4 Luneburg 1998 S 128 Kunst in einer konfessionell gespaltenen Stadt Beispiel Danzigs in Kosciol i sztuka Pobrzeza Baltyku Kirche und Kunst im Ostseeraum red M Wozniak Studia Borussico Baltica Torunensia Historiae Artium 3 Torun 1998 S 189 209 Die Rolle der Ikonographie bei der Adaption katholischer Kirchen durch die Lutheraner in Danzig in Die Bilder in den lutherischen Kirchen Ikonographische Studien hg v P Poscharsky Munchen 1998 S 59 72 Gregorius Frisch Der Sankt Marien Pfarrkirchen in Dantzig inwendige Abriss bearb K Cieslak Bibliotheca Historica Gedanensis 1 Gdansk 1999 S 261 Embleme in Johann Arndts Paradiesgartlein Pietismus und Neuzeit Ein Jahrbuch zur Geschichte des neueren Protestantismus 25 1999 S 11 30 Weblinks BearbeitenKatarzyna Cieslak Stiftung Encyklopedia GdanskaNormdaten Person GND 122117433 lobid OGND AKS LCCN n94060234 VIAF 51829557 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Cieslak KatarzynaKURZBESCHREIBUNG polnische KunsthistorikerinGEBURTSDATUM 14 Februar 1956GEBURTSORT DanzigSTERBEDATUM 8 September 1997STERBEORT Potsdam Mittelmark Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Katarzyna Cieslak amp oldid 233069424