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Carl August Joseph Kleinschrod auch Karl August Josef seit 1850 Ritter von Kleinschrod seit 1859 Freiherr von Kleinschrod 10 Juli 1797 in Wurzburg 24 September 1866 in Munchen war ein bayerischer Jurist und Politiker Karl von Kleinschrod Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Grabstatte 3 Nachfahren 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKleinschrod studierte ab 1813 Philosophie und Rechtswissenschaften an der Universitat Wurzburg wo er 1819 zum Dr iur promoviert wurde Anschliessend arbeitete er als Rechtspraktikant und Assessor in Wurzburg 1824 wechselte er als Gerichtsrat nach Aschaffenburg 1828 wurde er Appellationsgerichtsassessor in Bamberg Nachdem er ab 1838 als Appellationsgerichtsrat in Ansbach gewirkt hatte wechselte er 1841 an das Oberappellationsgericht nach Munchen Nach dem Ausbruch der Marzrevolution wurde Kleinschrod im April 1848 Ministerialrat im bayerischen Justizministerium Vom 12 Dezember 1848 bis zum 13 Marz 1849 vertrat er daneben als Nachfolger von Friedrich von Hegnenberg Dux den 5 oberbayerischen Wahlkreis mit Sitz in Bruck als Abgeordneter in der Frankfurter Nationalversammlung Dort zahlte er zur Fraktion Pariser Hof Vom 5 Marz 1849 bis zum 27 Februar 1854 war Kleinschrod bayerischer Staatsminister der Justiz 1854 wechselte er als Appellationsgerichtsprasident nach Augsburg Von 1865 bis zu seinem Tod war er Prasident des obersten bayerischen Gerichtshofs in Munchen und Mitglied der Kammer der Reichsrate im bayerischen Landtag Von 1837 bis 1854 war Kleinschrod Mitglied der Zwanglosen Gesellschaft Munchen 1 Karl Kleinschrod starb 1866 im Alter von 69 Jahren in Munchen Grabstatte Bearbeiten nbsp Grab von Karl Kleinschrod auf dem Alten Sudlichen Friedhof in Munchen Standort 48 126055555556 11 564419444444Die Grabstatte von Karl Kleinschrod befindet sich auf dem Alten Sudlichen Friedhof in Munchen Neu Arkaden Platz 6 bei Graberfeld 28 Standort 48 126055555556 11 564419444444 2 Nachfahren BearbeitenKarl Kleinschrods Tochter Mathilde 1844 1904 heiratete den Grafen Theodor von Spreti 1838 1908 Sohn dieser Verbindung war Heinrich von Spreti 1868 1944 letzter Kabinettschef von Konig Ludwig III und Regierungsprasident in Schwaben 3 Literatur BearbeitenHeinrich Best Wilhelm Weege Biographisches Handbuch der Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung 1848 49 Droste Dusseldorf 1998 ISBN 3 7700 0919 3 S 205 206 Johann August Ritter von Eisenhart Kleinschrod Karl Joseph Freiherr von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 16 Duncker amp Humblot Leipzig 1882 S 111 f Weblinks BearbeitenKarl von Kleinschrod in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der Bavariathek Dr iur Carl August Joseph Kleinschrod In Heinrich Best Die Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung 1848 1849 BIORAB FRANKFURT Einzelnachweise Bearbeiten Zwanglose Gesellschaft Hundertfunfzig Jahre Zwanglose Gesellschaft Munchen 1837 1987 Universitatsdruckerei und Verlag Dr C Wolf und Sohn KG Munchen 1987 159 Seiten Schiermeier Scheungraber Alter Sudlicher Friedhof in Munchen Ubersichtsplan 2008 ISBN 978 3 9811425 6 3 Titel auf Verlagsseite Genealogische Seite zu Heinrich von SpretiNormdaten Person GND 116218983 lobid OGND AKS VIAF 59830469 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kleinschrod Karl vonALTERNATIVNAMEN Kleinschrod Carl August Joseph Kleinschrod Karl August Josef Kleinschrod Karl Ritter von Kleinschrod Karl Freiherr vonKURZBESCHREIBUNG bayerischer Jurist und PolitikerGEBURTSDATUM 10 Juli 1797GEBURTSORT WurzburgSTERBEDATUM 24 September 1866STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl von Kleinschrod amp oldid 232857514