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Karl Marbach auch Charles Marbach 22 November 1841 in Weissenburg Wissembourg Elsass 15 Oktober 1916 in Strassburg war Titularbischof von Paphus und 1891 bis 1901 amtierender Weihbischof in Strassburg im Elsass Weihbischof Dr Karl MarbachGeburtshaus in WeissenburgEpitaph fur Weihbischof Karl Marbach Abteikirche St Peter und Paul Wissembourg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKarl Marbach wurde 1841 in Weissenburg heute Wissembourg als Sohn des Schuhmachers Philipp Marbach und dessen Gattin Genoveva geb Doeffler geboren und empfing die Priesterweihe am 17 Dezember 1864 in Strassburg Von 1864 bis 1867 war er Vikar in Colmar und Turkheim jetzt Turckheim von 1867 bis 1870 Lehrer am Kleinen Seminar in Strassburg Mit dem ebenfalls aus seinem Heimatort Weissenburg stammenden Priester und Reichstagsabgeordneten Joseph Guerber verband Marbach eine langjahrige Freundschaft Guerbers Briefe an Marbach wurden unter dem Titel Briefe von Joseph Guerber an den jungen Carl Marbach veroffentlicht Von 1870 bis 1879 wirkte Marbach als Professor fur Kirchengeschichte am Strassburger Priesterseminar 1879 1880 und 1880 1881 amtierte er als Pfarrer von Gerstheim bzw von Schirmeck 1881 avancierte er zum Domherrn und Erzpriester am Munster zu Strassburg Am 21 Juli 1891 erwahlte ihn Bischof Adolf Fritzen von Strassburg zu seinem Weihbischof Am gleichen Tag wurde er zudem vom Metzer Bischof Franz Ludwig Fleck zum Titularbischof von Paphus geweiht Wegen politischer Missliebigkeit wurde Marbach im September 1901 zum Rucktritt gezwungen Die vom Kaiser und vom Papst dabei verfugte Erhebung zum Titularerzbischof lehnte er ab 1 Danach lebte er als Emeritus zumeist im Kloster Marienthal wo er nach seinem Tod am 15 Oktober 1916 auch beigesetzt wurde Das neo barocke Thumba Grabmal ist auf dem Friedhof des Klosters Marienthal erhalten in der Weissenburger Pfarrkirche St Peter und Paul widmete man ihm ein Epitaph mit Portraitmedaillon 2 Sein Nachfolger als Weihbischof des Bistums Strassburg wurde im Oktober 1901 Franz Zorn von Bulach Literatur BearbeitenYves Marie Hilaire Dictionnaire du monde religieux dans la France contemporaine Band 2 L Alsace Beauchesne Paris 1987 ISBN 2 7010 1141 8 S 278 Scans aus der Quelle Paul Maria Baumgarten Joseph Schlecht Die Katholische Kirche in unserer Zeit und ihre Diener in Wort und Bild Leo Gesellschaft Wien Allgemeine Verlagsgesellschaft Munchen 1900 Band 2 S 212 und 213 mit Photo Joseph Brauner Briefe von Joseph Guerber an den jungen Carl Marbach In Archiv fur Elsassische Kirchengeschichte Band 8 1933 S 371 448 Christian Baechler Le Parti Catholique Alsacien 1890 1939 Du Reichsland a la Republique Jacobine Editions Ophrys Paris 1982 ISBN 2 7080 0516 2 S 36 711 726 731 732 Marcel Taglang Bischof Marbachs poetischer Nachlas In Elsassland Illustrierte Monatsschrift fur elsassische Literatur und Kunst Volks und Heimatkunde Herausgegeben von der Societe Alsacienne d Edition Alsatia S A Guebwiller Haut Rhin Jahrgang 2 Heft 5 Mai 1922 S 147 149 Weblinks BearbeitenEintrag auf catholic hierarchy orgEinzelnachweise Bearbeiten Sendbote des gottlichen Herzens Jesu Band 28 1901 S 869 und 955 Ausschnitt aus der Quelle Societe pour la conservation des monuments historiques d Alsace Cahiers alsaciens d archeologie d art et d histoire Band 48 2005 Seite 120 Scan aus der Quelle Normdaten Person GND 1055375678 lobid OGND AKS LCCN n86069824 VIAF 66957581 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Marbach KarlALTERNATIVNAMEN Marbach CharlesKURZBESCHREIBUNG Weihbischof in StrassburgGEBURTSDATUM 22 November 1841GEBURTSORT WissembourgSTERBEDATUM 15 Oktober 1916STERBEORT Strassburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Marbach Bischof amp oldid 228414571