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Karl Moller 25 Marz 1919 in Quakenbruck 13 Marz 1993 ebenda war ein deutscher Politiker CDU Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Offentliche Amter 5 Ehrungen 6 Siehe auch 7 LiteraturLeben und Beruf BearbeitenMoller wurde als Sohn eines Zimmermanns geboren Nach dem Volksschulabschluss und dem Besuch des Artland Gymnasiums in Quakenbruck absolvierte er eine Zimmermannslehre und bildete sich 1937 38 an einer Fachschule fort Anschliessend leistete er Wehrdienst und nahm von 1939 bis 1945 als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil wo er in norwegische Kriegsgefangenschaft geriet aus der er 1946 entlassen wurde Nach dem Kriegsende setzte Moller seine Ausbildung an der Fachschule fort bestand 1948 die Meisterprufung als Zimmermann und ubernahm 1950 die Leitung des seit 1813 bestehenden Familienbetriebes Spater wurde er Kreishandwerksmeister in Bersenbruck sowie Vorstandsmitglied der Vereinigung der Landesinnungsverbande von Niedersachsen Seit 1970 war er Prasident des niedersachsischen Gesamtverbands des Handwerks 1980 grundete er die Stiftung Innovationspreis des Niedersachsischen Handwerks Partei BearbeitenMoller schloss sich 1950 der CDU an 1952 wurde er in den Quakenbrucker Stadtrat gewahlt Abgeordneter BearbeitenMoller war Kreistagsmitglied des Kreises Bersenbruck Er gehorte von 1955 bis 1978 als Abgeordneter dem Niedersachsischen Landtag an und war dort Mitglied des Ausschusses fur Wirtschaft und Verkehr Offentliche Amter BearbeitenMoller war von 1953 bis 1954 stellvertretender Burgermeister und amtierte von 1968 bis 1972 als Burgermeister von Quakenbruck bzw als Burgermeister der Samtgemeinde Artland Er wurde am 19 Mai 1965 als Nachfolger von Carlo Graaff zum Niedersachsischen Minister fur Wirtschaft und Verkehr in die von Ministerprasident Georg Diederichs gefuhrte Regierung des Landes Niedersachsen berufen Nach der Bildung einer SPD Alleinregierung schied er am 8 Juli 1970 aus der Regierung aus und wurde als Wirtschaftsminister von Helmut Greulich abgelost Ehrungen BearbeitenNiedersachsischer Verdienstorden 1972 Grosses Bundesverdienstkreuz 1976 Niedersachsische Landesmedaille 1978 Ehrenburgerschaft der Stadt Quakenbruck 1979 Moller war der erste geburtige Quakenbrucker der mit dem Ehrenburgerrecht seiner Heimatstadt ausgezeichnet wurde Grosses Bundesverdienstkreuz mit Stern 1984 Ehrenring des Deutschen Handwerks 1986Siehe auch BearbeitenKabinett Diederichs III Kabinett Diederichs IVLiteratur BearbeitenHeiko Bockstiegel Die Reihe der Ehrenburger der Stadt Quakenbruck In Heimatbund Osnabrucker Land 1989 S 268ff ISSN 0171 2136 Wirtschaftsminister des Landes Niedersachsen Alfred Kubel Otto Fricke Alfred Kubel Hermann Ahrens Alfred Kubel Carlo Graaff Karl Moller Helmut Greulich Erich Kupker Ernst Albrecht kommissarisch Walther Leisler Kiep kommissarisch Erich Kupker Birgit Breuel Walter Hirche Peter Fischer Susanne Knorre Walter Hirche Philipp Rosler Jorg Bode Olaf Lies Bernd Althusmann Olaf Lies Normdaten Person GND 1026779251 lobid OGND AKS VIAF 263141812 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Moller KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdLGEBURTSDATUM 25 Marz 1919GEBURTSORT QuakenbruckSTERBEDATUM 13 Marz 1993STERBEORT Quakenbruck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Moller Politiker 1919 amp oldid 230758835