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Karl Korschann 23 Juli 1872 in Brunn 9 Marz 1943 ebenda war ein mahrischer Bildhauer und Medailleur Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auszug 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKorschann war Student der Wiener Akademie der bildenden Kunste und der Hochschule fur bildende Kunst in Berlin Danach war er zwei Jahre lang 1893 94 im Atelier von Edmund von Hellmer in Wien tatig Studienreisen fuhrten ihn nach Kopenhagen 1894 Thorvaldsen Museum und Paris wo er 1895 und in den Jahren von 1898 bis 1901 im Salon de Paris an Ausstellungen teilnahm Bei der Pariser Weltausstellung des Jahres 1900 wurde er mit einer Bronzemedaille ausgezeichnet Er nahm in weiterer Folge an vielen Ausstellungen in europaischen Stadten teil vor allem mit Portratbusten Medaillen und kleineren kunstgewerblichen Arbeiten In den Jahren von 1906 bis 1914 hielt sich Korschann in Berlin Frankfurt und Krakau auf 1 Wahrend des Ersten Weltkriegs bemuhte sich Karl Korschann in die Kunstgruppe des k u k Kriegspressequartiers aufgenommen zu werden Da sich nicht wenige darum bemuhten die Posten aber begrenzt waren wurde er vorerst abgelehnt In einem Schreiben vom 14 September 1917 trat dann die k u k Statthalterei Landwirtschaftsamt Krakau fur ihn ein Zu diesem Zeitpunkt war Korschann Oberleutnant beim Festungskommando Krakau In einem eigenhandigen Schreiben an Oberst im Generalstab Wilhelm Eisner Bubna schilderte der Kunstler am 28 September 1917 seine Beweggrunde in die Kunstgruppe einzutreten Er war namlich beauftragt worden die Mittelgruppe eines grossen Friedhof Denkmals als Dank der Armee fur die gefallenen Soldaten in Krakau auszufuhren Daruber hinaus sollte er die Kriegsgraberabteilung der Festung Krakau ubernehmen Da die Festung Krakau aufgelost werden sollte befurchtete er zur Kriegsgraberabteilung des Militarkommandos versetzt zu werden und bangte daher um seinen Auftrag fur das Denkmal 2 Nach dem Krieg 1919 wurde er dauerhaft in seiner Heimatstadt Brunn sesshaft zumal er dort den Posten eines Dozenten an der Deutschen Technischen Hochschule erhielt 3 Werke Auszug Bearbeiten nbsp Friedhof Kromeriz Jesus Christus 1926 BronzePortrat Josef Freiherr Roth von Limanowa Lapanow 1915 Reliefplakette Gips Durchmesser 31 cm Heeresgeschichtliches Museum Wien Buste Kopf eines Madchens 1936 Bronze patiniert Hohe 27 cm Osterreichische Galerie Belvedere 4 Figurale Vase Bronze Hohe 14 cm 5 Jugendstil Lampe 1910 Bronze 6 Giesserei Arbeiter Bronzerelief patiniert Plattengrosse ca 32 24 5 cm 7 Literatur BearbeitenMaximilian Steif Korschann Karl In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 21 Knip Kruger E A Seemann Leipzig 1927 S 324 biblos pk edu pl Ilse Krumpock Die Bildwerke im Heeresgeschichtlichen Museum Wien 2004 S 97 f Weblinks BearbeitenBiografie auf digital belvedere atEinzelnachweise Bearbeiten Korschann Karl In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 21 Knip Kruger E A Seemann Leipzig 1927 S 324 biblos pk edu pl Ilse Krumpock Die Bildwerke im Heeresgeschichtlichen Museum Wien 2004 S 98 Michaela Pappernigg Cornelia Reiter Thomas Kahler Kunst des 20 Jahrhunderts Bestandskatalog der Osterreichischen Galerie des 20 Jahrhunderts Band 2 G K Osterreichische Galerie Belvedere Wien 1995 S 258 Kopf eines Madchens digital belvedere at bei Bonhams abgerufen am 3 Dezember 2012 auf artnet abgerufen am 3 Dezember 2012 Der Metallgiesser Dorotheum Salzburg Normdaten Person GND 1217056106 lobid OGND AKS VIAF 84130439 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Korschann KarlKURZBESCHREIBUNG mahrischer Bildhauer und MedailleurGEBURTSDATUM 23 Juli 1872GEBURTSORT BrunnSTERBEDATUM 9 Marz 1943STERBEORT Brunn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Korschann amp oldid 230913077