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Karl Georg Heinrich Eduard Kochy 26 Oktober 1800 in Braunschweig 11 Mai 1880 in Plagwitz Leipzig war ein deutscher Jurist Schriftsteller Regisseur und Theaterdirektor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKochy war Sohn eines Gymnasialprofessors Er durchlief gleichzeitig mit August Heinrich Hoffmann von Fallersleben das Katharineum sowie das Collegium Carolinum in Braunschweig Anschliessend studierte er von 1818 bis 1819 an der Universitat Gottingen Rechtswissenschaft wechselte dann an die Universitat Berlin Dort kam er in Kontakt mit Christian Dietrich Grabbe Heinrich Heine und Friedrich von Uechtritz und begann mit der schriftstellerischen Arbeit In Berlin dehnte er sein Studium auf die Kunst aus und wurde 1823 zum Dr phil promoviert Anschliessend kehrte er nach Braunschweig zuruck und wurde dort nach erfolgreichem juristischem Staatsexamen Advokat Kochy gab 1828 seine Kanzlei in Braunschweig auf Er begab sich auf Reisen und traf dabei August Haake mit dem er sich um die Zukunft des Theaters bemuhte 1830 grundete er in Mainz die Rheinische Theaterzeitung Nach dem Tode August Klingemanns wurde Kochy am 25 Januar 1831 Theaterdichter Sekretar und Schauspielleiter der Hofbuhne zu Braunschweig 1 Am Theater erhielt er 1842 die Stelle als Regisseur und 1843 wurde er zum Intendanturrat ernannt und pragte bis 1856 dem Jahr seiner Pensionierung Spielplan und Auffuhrungsstil Sein Nachfolger wurde Eduard Schutz Zu den von Kochy geforderten Nachwuchstalenten zahlte die ebenfalls aus Braunschweig stammende Christine Enghaus Kochy ubersiedelte 1874 nach Weimar und weiter uber Coburg nach Leipzig Dort starb er schliesslich Werke Auswahl BearbeitenPoetische Werke Braunschweig 1832 Garten Flur und Wald Gedichte Schroeder Berlin 1854 Das Haus Holberg Schauspiel in 5 Aufzugen 1855 zusammen mit Wilhelm Floto Literatur BearbeitenJoseph Kurschner Kochy Karl Georg Heinrich Eduard In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 16 Duncker amp Humblot Leipzig 1882 S 414 f Rudolf Eckart Lexikon der niedersachsischen Schriftsteller von den altesten Zeiten bis zur Gegenwart Osterwieck 1891 S 105 Karl Steinacker Abklang der Aufklarung und Widerhall der Romantik in Braunschweig Appelhans Braunschweig 1939 S 102 f Eberhard Rohse Kochy Karl Georg Heinrich Eduard In Manfred Garzmann Wolf Dieter Schuegraf Hrsg Braunschweiger Stadtlexikon Erganzungsband Joh Heinr Meyer Verlag Braunschweig 1996 ISBN 3 926701 30 7 S 81 Eberhard Rohse Kochy Karl Georg Heinrich Eduard In Horst Rudiger Jarck Gunter Scheel Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 19 und 20 Jahrhundert Hahnsche Buchhandlung Hannover 1996 ISBN 3 7752 5838 8 S 333 Bruno Jahn Hrsg Die deutschsprachige Presse Ein biographisch bibliographisches Handbuch KG Saur Munchen 2005 ISBN 3 598 11710 8 S 563 Weblinks BearbeitenDatensatz Karl Kochy beim CERLEinzelnachweise Bearbeiten Stadtchronik Braunschweig auf braunschweig de Stand 6 April 2019 Normdaten Person GND 116274743 lobid OGND AKS VIAF 59831842 Wikipedia Personensuche Letzte Uberprufung 6 April 2019 GND Namenseintrag 11519049X AKS PersonendatenNAME Kochy KarlALTERNATIVNAMEN Kochy Karl Georg Heinrich Eduard vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller Regisseur und TheaterdirektorGEBURTSDATUM 26 Oktober 1800GEBURTSORT BraunschweigSTERBEDATUM 11 Mai 1880STERBEORT Plagwitz Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Kochy amp oldid 204770710