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Karl Heinrich Baumgartner 21 Oktober 1798 in Pforzheim 11 Dezember 1886 in Baden Baden war ein deutscher Mediziner Karl Heinrich BaumgartnerKrankenphysiognomik 1839 Gelbsucht 1839 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Veroffentlichungen Auswahl 4 Einzelnachweise 5 Literatur 6 WeblinksLeben BearbeitenDer Sohn des Obervogtes Johann Friedrich Baumgartner besuchte das Karlsruher Lyzeum und studierte ab 1815 in Tubingen Medizin Im folgenden Jahr wechselte er nach Heidelberg und schloss 1818 mit Staatsprufung und Promotion ab Er war Mitglied der Corps Suevia Tubingen und Suevia Heidelberg 1816 1 Nachdem er in zivilen und militarischen Krankenhausern u a in Rastatt gearbeitet hatte bereiste er 1823 England und Frankreich Von 1824 bis 1862 war er als Professor fur Pathologie an der Albert Ludwigs Universitat Freiburg tatig Dort war er 1857 Prorektor und wurde Ehrenburger der Stadt Freiburg Ab 1866 hielt er sich meist in Baden Baden auf wo er 20 Jahre spater verstarb Werk BearbeitenBaumgartner war einer der Initiatoren des Neubaus der Freiburger Uni Klinik und der Poliklinik Seine Schriften behandelten Pathologie Physiologie aber auch Religion und Lyrik welche meist Themen der Stauferzeit thematisierte In Freiburg versuchte er 1830 nachzuweisen dass durch die Spaltungen des Eidotters kugelige Massen entstehen aus denen sich die Einzelteile des Tieres entwickeln Diese Bildungskugeltheorie ist ein Vorlaufer der Zelltheorie von Theodor Schwann Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenUber die Natur und die Behandlung der Fieber Freiburg 1827 Beobachtungen uber die Nerven und das Blut 1830 Dualistisches System der Medicin oder Lehre von den Gegensatzen in den Kraften im lebenden thierischen Korper 1837 2 Theile in 3 Bdn 1 Theil Grundzuge zur Physiologie und zur allgemeinen Krankheits und Heilungslehre 1837 2 Auflage 1842 2 Theil 1 2 Bd Handbuch der speciellen Krankheits und Heilungslehre mit besonderer Rucksicht auf die Physiologie Stuttgart Leipzig Wien 1835 2 Auflage ebenda 1842 3 Auflage 1847 1848 Krankenphysiognomik mit Atlas von 72 illuminirten Portraits 1839 Neue Untersuchungen in den Gebieten der Physiologie und der praktischen Heilkunde 1845 Neue Behandlungsweise der Lungenentzundung 1845 Lehrbuch der Physiologie Stuttgart Rieger sche Verlagsbuchhandlung 1853 Physiologischer Atlas Mit 46 Tafeln Stuttgart Rieger sche Verlagsbuchhandlung 1853 Grundzuge zur Physiologie und zur allgemeinen Krankheits und Heilungslehre Stuttgart 1854 Die Weltzellen Mit Betrachtungen uber die Glaubensbekenntnisse Leipzig 1875Einzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1960 67 111Literatur BearbeitenArmin Danco Das Gelbbuch des Corps Suevia zu Heidelberg 3 Auflage Mitglieder 1810 1985 Heidelberg 1985 Nr 112 Ernst Theodor Nauck Karl Heinrich Baumgaertner 1798 1886 Albert Ludwigs Universitat Freiburg im Breisgau 1961 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Karl Heinrich Baumgartner Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karl Heinrich Baumgartner In Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage Band 2 Verlag des Bibliographischen Instituts Leipzig Wien 1885 1892 S 514 Literatur von und uber Karl Heinrich Baumgartner im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 118507567 lobid OGND AKS LCCN n84155245 VIAF 76520014 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Baumgartner Karl HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher MedizinerGEBURTSDATUM 21 Oktober 1798GEBURTSORT PforzheimSTERBEDATUM 11 Dezember 1886STERBEORT Baden Baden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Heinrich Baumgartner amp oldid 237793224