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Karl Gustav Wilhelm Stenzel 21 November 1826 in Breslau 30 Marz 1905 ebenda war ein deutscher Botaniker und Lehrer Sein botanisches Autorenkurzel lautet Stenzel Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKarl Gustav Wilhelm Stenzel war ein Sohn des Historikers Gustav Adolf Harald Stenzel und dessen Ehefrau Maria geborene Bredow der Tochter des Helmstadter Historikers Gabriel Gottfried Bredow Die Padagogin und Schriftstellerin Hedwig Haberkern 1837 1901 geborene Stenzel Textautorin des Kinderlieds Schneeflockchen Weissrockchen war seine Schwester 1 Karl Gustav Wilhelm Stenzel studierte an der Universitat Breslau Naturwissenschaften und wurde bei Heinrich Goppert in Breslau 1850 mit seiner Dissertation De trunco Palmarum fossilium zum Dr phil promoviert Er wirkte von 1854 bis 1857 als Lehrer der Naturwissenschaften an der hoheren Burger und Realschule in Kustrin und spater bis 1891 als Oberlehrer am Realgymnasium am Zwinger in Breslau Stenzel befasste sich mit Palaontologie und Botanik wobei er seinen Schwerpunkt auf Bau und Wachstum von Farnen sowie fossile Palmen legte Am 1 Februar 1850 wurde Karl Gustav Wilhelm Stenzel unter der Matrikel Nr 1605 mit dem akademischen Beinamen Reichel II in der Sektion Botanik zum Mitglied der Leopoldina gewahlt Ihm zu Ehren wurde die fossile Pflanzengattung Stenzelia Gopp 1864 benannt Schriften BearbeitenDe trunco Palmarum fossilium Inaugural Dissertation Grass Barth et Soc Breslau 1850 Digitalisat Zwei Beitrage zur Kenntniss der fossilen Palmen Novorum actorum Academiae Caesareae Leopoldinae Carolinae Naturae Curiosorum 22 1850 S 465 508 Tafel 51 53 Digitalisat Uber die Staarsteine Nova acta Academiae Caesareae Leopoldino Carolinae Germanicae Naturae Curiosorum 24 1854 Digitalisat Beobachtungen an durchwachsenen Fichtenzapfen Ein Beitrag zur Morphologie der Nadelholzer Dresden 1876 Digitalisat Literatur BearbeitenJan Peter Frahm amp Jens Eggers Stenzel Karl Gustav Wilhelm 1826 1905 In Lexikon deutschsprachiger Bryologen 2001 S 503 504 Digitalisat Johann Daniel Ferdinand Neigebaur Geschichte der kaiserlichen Leopoldino Carolinischen deutschen Akademie der Naturforscher wahrend des zweiten Jahrhunderts ihres Bestehens Friedrich Frommann Jena 1860 S 275 archive org Weblinks BearbeitenAutoreintrag und Liste der beschriebenen Pflanzennamen fur Karl Gustav Wilhelm Stenzel beim IPNI Mitgliedseintrag von Karl Gustav Wilhelm Stenzel bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina Stenzel Karl Gustav Wilhelm in der Deutschen BiographieEinzelnachweise Bearbeiten Karl Gustav Wilhelm Stenzel Gustav Adolf Harald Stenzels Leben Perthes Gotha 1897 S 457Normdaten Person GND 117272329 lobid OGND AKS LCCN no2013079761 VIAF 37689519 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stenzel Karl Gustav WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Botaniker und LehrerGEBURTSDATUM 21 November 1826GEBURTSORT BreslauSTERBEDATUM 30 Marz 1905STERBEORT Breslau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Gustav Wilhelm Stenzel amp oldid 234413628