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Karl Gaul 1 Februar 1889 in Nauborn 17 Januar 1972 in Offenbach am Main war ein deutscher Padagoge und Politiker FDP Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenGaul besuchte das Lehrerseminar und trat anschliessend in den Schuldienst ein Er war seit 1910 als Lehrer tatig wurde 1932 Rektor einer Schule in Wetzlar und wirkte bis 1933 als Vorsitzender des Deutschen Lehrervereins im Regierungsbezirk Koblenz Nach der Machtubernahme der Nationalsozialisten wurde er 1933 nach Frankfurt am Main versetzt Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm Gaul seine padagogische Tatigkeit wieder auf wurde 1945 zum Schulrat und 1946 schliesslich zum Oberschulrat ernannt Ausserdem war er Mitglied des Rundfunkrates des Hessischen Rundfunks Partei BearbeitenGaul engagierte sich seit 1911 in der Politik und schloss sich 1919 der DDP an 1945 beteiligte er sich an der Grundung der Liberal Demokratischen Partei LDP aus der spater der hessische Landesverband der FDP hervorging Abgeordneter BearbeitenGaul war von 1946 bis 1950 Mitglied des Hessischen Landtags Er gehorte dem Deutschen Bundestag seit dessen erster Wahl 1949 bis 1957 an und war dort Vorsitzender des Bundestagsausschusses fur Kulturpolitik 1949 wurde er im Wahlkreis Wetzlar mit 29 8 der Stimmen direkt gewahlt 1953 zog er uber die Landesliste der FDP Hessen ins Parlament ein 1949 war er Mitglied der ersten und 1954 der zweiten Bundesversammlung Literatur BearbeitenJochen Lengemann Das Hessen Parlament 1946 1986 Biographisches Handbuch des Beratenden Landesausschusses der Verfassungsberatenden Landesversammlung und des Hessischen Landtags 1 11 Wahlperiode Hrsg Prasident des Hessischen Landtags Insel Verlag Frankfurt am Main 1986 ISBN 3 458 14330 0 S 259 hessen de PDF 12 4 MB Jochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 139 Otto Renkhoff Nassauische Biographie Kurzbiographien aus 13 Jahrhunderten 2 Auflage Historische Kommission fur Nassau Wiesbaden 1992 ISBN 3 922244 90 4 S 221 Nr 1240 Rudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 1 A M K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 245 Weblinks BearbeitenGaul Karl Hessische Biografie Stand 1 Februar 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Karl Gaul Abgeordnete In Hessische Parlamentarismusgeschichte Online HLGL amp Uni Marburg abgerufen am 7 Juli 2023 Stand 1 Marz 2023 Normdaten Person GND 1116819104 lobid OGND AKS VIAF 3002147786755568220006 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gaul KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Padagoge und Politiker DDP LDP FDP MdL MdBGEBURTSDATUM 1 Februar 1889GEBURTSORT NaubornSTERBEDATUM 17 Januar 1972STERBEORT Offenbach am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Gaul amp oldid 238601885