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Karl Friedrich Hufnagel ab 1835 von Hufnagel 7 Februar 1788 in Schwabisch Hall 18 April 1848 in Tubingen war ein deutscher Rechtswissenschaftler und Politiker Wappen von Karl Friedrich von Hufnagel Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn des Schwabisch Haller Stadtschreibers Johann Karl Hufnagel genoss eine fruhe Schulbildung bei Friedrich David Grater und Christoph Gottfried Bardili Zu Beginn des Jahres 1806 ging Hufnagel an die Universitat Erlangen an der er unter anderen bei Christian Friedrich von Gluck Rechtswissenschaften studierte Er wechselte an die Universitat Tubingen und bestand dort die Advokatenprufung mit der Zensur vorzuglich gut Nach kurzer Advokatentatigkeit wurde er 1810 Auditeur beim wurttembergischen Militar und ging als solcher mit nach Russland wurde allerdings aufgrund seiner schwachen Gesundheit bereits im April 1813 wieder aus dem Militardienst entlassen Von 1825 bis 1838 war Hufnagel Mitglied der Zweiten Kammer der Wurttembergischen Landstande zunachst fur das Oberamt Hall und dann ab 1833 fur das Oberamt Heidenheim 1836 wurde er in den Adelsstand erhoben 1828 wurde Hufnagel die Stelle eines Rats beim Zivilsenat des Gerichtshofes in Esslingen ubertragen bevor er 1831 Dirigent des Zivilsenats des Gerichtshofs in Ellwangen mit dem Titel Obertribunalrat wurde 1836 ging er als solcher zuruck an den Gerichtshof in Esslingen Es folgte 1839 eine Stellung als Ministerialrat im Justizministerium Wurttembergs bevor er 1842 Direktor des Gerichtshofes in Tubingen wurde 1828 wurde Hufnagel die Begutachtung der wurttembergischen Pfand und Prioritatsgesetzgebung des Jahres 1825 ubertragen 1839 war er dann Korreferent und Redigent des Kommissionsberichts fur das Wurttembergische Strafgesetzbuches Seine letzte Arbeit war eine Rezension des Entwurfs der Burgerlichen Processordnung fur Wurttemberg im Jahr 1848 Ehrungen Bearbeiten1828 Ehrendoktorwurde der Universitat Tubingen Dr jur h c 1835 Ritterkreuz des Ordens der Wurttembergischen Krone 1 welcher mit dem personlichen Adelstitel Nobilitierung verbunden war Werke Auswahl BearbeitenBelehrung der wurttemberg Gemeinderathe uber das Pfand Prioritats und Executionsgesetz Tubingen 1825 Beleuchtung der in Ansehung der Saline zu Schwabisch Hall bestehenden Rechtsverhaltnisse Tubingen 1827 Die Gerichtsverfassungen der deutschen Bundesstaaten Tubingen 1829 Commentar uber das Strafgesetzbuch fur das Konigr Wurttemberg zunachst fur Praktiker Stuttgart 1840 und 1842 Neue Prajudicien der wurttemberg hoheren Gerichte Berichtigungen und Zusatze zu dem Commentar uber das Strafgesetzbuch Tubingen 1844 Das Strafgesetzbuch fur das Konigr Wurttemberg mit erlauternden Anmerkungen vornemlich aus der Praxis der Gerichte Tubingen 1845 Mittheilungen aus der Praxis der wurttemb Civilgerichte 1846 und 1848 Literatur BearbeitenFrank Raberg Biographisches Handbuch der wurttembergischen Landtagsabgeordneten 1815 1933 Im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Kohlhammer Stuttgart 2001 ISBN 3 17 016604 2 S 407 Albert Teichmann Hufnagel Karl Friedrich von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 13 Duncker amp Humblot Leipzig 1881 S 300 f Weblinks BearbeitenKarl Friedrich von Hufnagel mit Wappenbildnis auf leo bw deEinzelnachweise Bearbeiten Koniglich Wurttembergisches Hof und Staatshandbuch 1839 S 35 Normdaten Person GND 117054178 lobid OGND AKS VIAF 22908892 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hufnagel Karl Friedrich vonALTERNATIVNAMEN Hufnagel Karl Friedrich Hufnagel Carl Friedrich Hufnagel Carl Friedrich vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Rechtswissenschaftler und PolitikerGEBURTSDATUM 7 Februar 1788GEBURTSORT Schwabisch HallSTERBEDATUM 18 April 1848STERBEORT Tubingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Friedrich von Hufnagel amp oldid 222038478