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Karl Friedrich Schulz auch Carl Friedrich Schulz genannt Jagdschulz oder Jagd Schulz 3 November 1796 in Selchow bei Storkow Brandenburg 1 2 Marz 1866 2 in Neuruppin 3 war ein deutscher Genre und Landschaftsmaler Ein wohlverdientes Mahl in den Feldern Ol Holz Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Literatur 4 Weblinks 5 AnmerkungenLeben BearbeitenSchulz war der Sohn eines Backermeisters aus Berlin Er besuchte die Berliner Akademie und nahm 1815 als Kriegsfreiwilliger am Feldzug gegen das napoleonische Frankreich teil Im Anschluss hielt er sich funf Jahre im Rheinland und in den Niederlanden auf wo er zahlreiche Reisen zu Pferd machte Damals erhielt er den Auftrag fur die Berliner Gemaldegalerie in den Niederlanden Gemalde von Jan van Eyck zu kopieren Er nutzte die Gelegenheit um Seestudien zu machen Es folgte ein langerer Aufenthalt in Koln und im damals noch landlichen Ruhrgebiet Nach dem Kunstlerlexikon Thieme Becker war er Schuler der Kunstakademien von Berlin und Dusseldorf Zwischen 1830 und 1848 lebte er in Berlin wo er 1841 zum Professor 2 an der Berliner Akademie ernannt wurde eine Tatigkeit die er nur kurze Zeit ausubte Anfang der 1840er Jahre reiste er mit General von Falkenstein nach Munchen um Glasmalereien zu studieren hielt sich 1846 in Bad Liebenstein im Auftrage des Herzogs Bernhard II von Sachsen Meiningen 4 auf und ging 1847 auf Ruf des russischen Zaren Nikolaus nach Sankt Petersburg Um den Revolutionswirren zu entgehen zog er sich 1848 nach Neuruppin zuruck Werk BearbeitenFruh hatte sich Schulz von der akademischen Malerei entfernt und malte Genreszenen nach niederlandischem Vorbild Er bevorzugte Landschaften Marine und Militarszenen besonders aber Jagdstucke daher sein Beiname Jagd Schulz Gemeinsam mit Adolph Menzel beschaftigte er sich mit der Hofkleidung der Friderizianischen Zeit und malte 1837 1840 Aquarelldarstellungen der Armee Friedrichs II fur den preussischen Konig Friedrich Wilhelm III 1847 1852 ahnliche Darstellungen der russischen Armee und lieferte Vorlagen fur Glasgemalde Literatur BearbeitenGeorg Kaspar Nagler Neues allgemeines Kunstler Lexicon oder Nachrichten von dem Leben und den Werken der Maler Bildhauer Baumeister Kupferstecher Formschneider Lithographen Zeichner Medailleure Elfenbeinarbeiter etc Schoute Sole Volume 16 Fleischmann 1846 S 58 Online bei books google com Ausgabe der Bayerischen Staatsbibliothek gesehen 12 August 2010 Schulz KarlFriedr gen Jagdschulz In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 30 Scheffel Siemerding E A Seemann Leipzig 1936 S 332 biblos pk edu pl Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Karl Friedrich Schulz Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienAnmerkungen Bearbeiten Nach Akademie der Kunste Berlin Nagler nennt als Geburtsjahr um 1804 a b Eintrag auf der Webprasenz der Berliner Akademie der Kunste abgerufen am 12 August 2010 Die Berliner Akademie nennt abweichend Berlin als Sterbeort Carl Loewe Dr Carl Loewe s Selbstbiographie Wilh Muller Berlin 1870 S 394 Volltext in der Google Buchsuche Normdaten Person GND 1024429962 lobid OGND AKS VIAF 96414615 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schulz Karl FriedrichALTERNATIVNAMEN Jagdschulz Jagd Schulz Schulz Carl FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Genre und LandschaftsmalerGEBURTSDATUM 3 November 1796GEBURTSORT Selchow bei Storkow BrandenburgSTERBEDATUM 2 Marz 1866STERBEORT unsicher Neuruppin oder Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Friedrich Schulz Maler amp oldid 233242956