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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum General Huttenfachmann und Bergrat siehe Karl von Kerner Karl Friedrich Kerner 12 Marz 1847 in Cuxhaven 7 Marz 1920 in Rostock war ein deutscher Wasserbau Ingenieur und Baubeamter der sich als Hafenbaudirektor um Wasserbauprojekte in Rostock verdient gemacht hat Er leitete ab 1886 den Ausbau des Fahrhafens Warnemunde fur die Verbindung nach Gedser Karl Friedrich Kerner Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Schriften 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenKarl Friedrich Kerner war der Sohn eines Wasserbauinspektors und besuchte nach dem Abitur am Gymnasium in Hamburg ab 1866 das Polytechnikum Hannover Ab 1867 studierte er an der Berliner Bauakademie Nach Beginn des Deutsch Franzosischen Krieges unterbrach Kerner 1870 das Studium und meldete sich als Einjahrig Freiwilliger zum Militar wo er spater beim Ersatz Bataillon des Kaiser Alexander Garde Grenadier Regiments diente Mit Ende des Krieges setzte er 1871 sein Studium fort und war danach beim Hafenumbau in Hamburg beschaftigt Karl Friedrich Kerner leitete als Angestellter der Bauinspektion Altona die Uferbefestigungsarbeiten des Elbwerders zwischen Altona und Stade 1872 legte er das erste Staatsexamen Baufuhrerprufung ab Nach seiner 1874 erfolgten Versetzung zur Elbstrom Baudirektion wirkte er an Kanal und Schleusenarbeiten im mittelemsischen Moorgebiet und beim Umbau des grossen Emswehrs in Listrup 1877 legte Karl Friedrich Kerner das zweite Staatsexamen Baumeisterprufung 1885 wurde Kerner als Hafenbaudirektor der Stadt Rostock eingestellt und leitete den Umbau der Warnowschleuse am Muhlendamm 1886 begann unter seiner Leitung der erste grossere Umbau des Warnemunder Hafens fur den Dampfschiffsverkehr nach Gedser in Danemark Er zeichnete fur verschiedene Ufer und Hafenbauten in Rostock und Warnemunde verantwortlich aber auch andere kommunale Einrichtungen wurden ihm unterstellt so die Rostocker Wasserwerke und die stadtischen Strassen und Sielbauten Karl Friedrich Kerner war auch der Direktor der Feuerwehr 1897 begann der Bau des Warnemunder Leuchtturms der 1898 vollendet wurde Von 1900 bis 1903 erfolgte der zweite Umbau des Warnemunder Hafens zur Einfuhrung der Eisenbahnfahrschifffahrt nach Danemark das Trajekt Warnemunde Gedser entstand unter der Leitung Kerners 1907 wurde mit den Arbeiten zur Schwemmkanalisation in Rostock begonnen 1913 wurde der Wasserlauf der Warnow vor dem Petritor verlegt und ein Neubau der Petribrucke wurde notwendig um neben dem Strassen auch den Eisenbahnverkehr zu ermoglichen Dazu wurde eine Klappbrucke gebaut 1915 wurde Karl Friedrich Kerner wegen Krankheit in den Ruhestand versetzt Ehrungen BearbeitenIn Warnemunde wurde 2010 eine Strasse nach Karl Friedrich Kerner benannt 1909 erhielt er den Greifenorden und den Dannebrogorden Er trug den Titel Geheimer Baurat Schriften BearbeitenDer Umbau des Warnemunder Seehafens In Zeitschrift des Vereins deutscher Ingenieure Jahrgang 1902 Dampffahr Verbindung Warnemunde Gjedser Werdegang und Ausfuhrung der deutsch danischen Verkehrs Verbindung 1903 Der Leuchtturm bei Warnemunde In Zentralblatt der Bauverwaltung 26 Jahrgang 1906 Literatur BearbeitenGrete Grewolls Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern Das Personenlexikon Hinstorff Verlag Rostock 2011 ISBN 978 3 356 01301 6 S 4962 4963 Weblinks BearbeitenLiteratur uber Karl Friedrich Kerner in der Landesbibliographie MVNormdaten Person GND 1055324046 lobid OGND AKS VIAF 309682488 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kerner Karl FriedrichALTERNATIVNAMEN Kerner KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Wasserbau Ingenieur und BaubeamterGEBURTSDATUM 12 Marz 1847GEBURTSORT CuxhavenSTERBEDATUM 7 Marz 1920STERBEORT Rostock Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Friedrich Kerner amp oldid 234176135