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Carl Friedrich Drollinger 26 Dezember 1688 in Durlach 1 Juni 1742 in Basel war ein Archivar Lyriker und Ubersetzer Er gehort zu den ersten schweizerischen Dichtern die eine grossere Bekanntheit erreicht haben Carl Friedrich Drollinger Bildnis von Johann Rudolf Huber um 1738 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenDrollinger wurde als altester von vier Sohnen des Johann Martin Drollinger 1656 1718 aus Ellmendingen heute ein Ortsteil von Keltern und der Catharina Sibylla Muller 1660 1699 aus Durlach ein Jahr vor der Zerstorung seiner Heimatstadt Durlach geboren Seine Familie zog mit ihm in seinem ersten Lebensjahr nach Badenweiler wo er bis zu seinem funfzehnten Lebensjahr lebte Nachdem er von Hauslehrern unterrichtet worden war studierte er bis 1710 an der Universitat Basel wo er mit 22 Jahren seine Dissertation in Rechtswissenschaften vorlegte Er verbrachte auch den Rest seines Lebens in Basel wo er erst als Registrator das Geheimarchiv des Markgrafen Carl III Wilhelm von Baden Durlach neu ordnete und auswertete 1722 wurde er zum Hofrat ernannt 1727 zum Archivar Zusatzlich beriet er die Stadt Basel in juristischen Fragen 1733 wurde er Mitglied der Deutschen Gesellschaft Leipzig in deren Schriften seine ersten Werke erschienen Werke Auswahl BearbeitenSammlung Critischer Poetischer und andrer geistvollen Schriften Zurich 1741 Gedichte samt anderen dazugehorigen Stucken Hg Johann Jacob Spreng Basel 1743 Literatur BearbeitenAdalbert Elschenbroich Karl Friedrich Drollinger In Neue Deutsche Biographie NDB Band 4 Duncker amp Humblot Berlin 1959 ISBN 3 428 00185 0 S 128 Digitalisat Manuel Kehrli Sein Geist ist zu allem fahig Der Maler Sammler und Kunstkenner Johann Rudolf Huber 1668 1748 Basel 2010 online Buchtext ohne Abb Jacob Achilles Mahly Drollinger Karl Friedrich In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 5 Duncker amp Humblot Leipzig 1877 S 414 f Karl Rosenfelder Carl Friedrich Drollinger Ein Beitrag zur Literaturgeschichte um die Wende des 17 und 18 Jahrhunderts Dissertation an der Universitat Munchen Akademische Werkstatten Munchen 1923 Rosmarie Zeller Carl Friedrich Drollinger In Historisches Lexikon der Schweiz 2005 Paul Roth Hofrat Carl Friedrich Drollinger und die Baden Durlachschen Sammlungen zu Basel In Basler Zeitschrift fur Geschichte und Altertumskunde Band 57 Basel 1958 S 133 170 doi 10 5169 seals 117160 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Karl Friedrich Drollinger Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Karl Friedrich Drollinger Quellen und Volltexte Literatur von und uber Carl Friedrich Drollinger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachlass Carl Friedrich Drollinger in der Universitatsbibliothek Basel Werke von Carl Friedrich Drollinger bei Zeno org Gedichte von Carl Friedrich Drollinger bei gedichte ws0 org Digitalisat einer Rektoratsrede von Wackernagel 1841 erreichbar uber eine Datenbank mit besonderer ZugangssoftwareNormdaten Person GND 100819753 lobid OGND AKS LCCN no2002058750 VIAF 66820636 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Drollinger Carl FriedrichALTERNATIVNAMEN Drollinger Karl FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Archivar Schriftsteller UbersetzerGEBURTSDATUM 26 Dezember 1688GEBURTSORT DurlachSTERBEDATUM 1 Juni 1742STERBEORT Basel Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Friedrich Drollinger amp oldid 213222141