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Karl Wilhelm August Franz Dauber 20 August 1841 in Holzminden 13 Mai 1922 in Braunschweig war ein deutscher Gymnasiallehrer und Schuldirektor in Holzminden Wolfenbuttel und Braunschweig Karl Dauber Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDauber wurde 1841 in Holzminden als Sohn des dortigen Konrektors und spateren Gymnasialdirektors Ludwig Dauber geboren Er besuchte von Ostern 1851 bis zu seinem Abitur Michaelis 1860 das Herzogliche Gymnasium zu Holzminden und studierte bis Michaelis 1863 Theologie und Klassische Philologie an der Georg August Universitat in Gottingen 1 2 3 Zusammen mit sieben Mitschulern aus Holzminden grundete er in Gottingen am 10 November 1860 die Studentenverbindung Holzminda aus welcher er jedoch einige Jahre spater wieder austrat Nachdem er im Oktober 1863 sein erstes theologisches Examen bestanden hatte widmete er sich im elterlichen Hause philologischen Studien Er trat im Sommer 1864 fur ein Vierteljahr und dauernd ab Januar 1865 zuerst als Hilfslehrer nach im Juli 1866 bestandener Prufung zum 17 Oktober 1866 als Collaborator in den Schuldienst des Herzoglichen Gymnasiums zu Holzminden Im Juli 1870 bestand er das theologische Hauptexamen und wurde durch Patent vom 12 Juli 1874 zum Oberlehrer ernannt 1 nbsp Postkarte Zur Erinnerung an das 25 jahrige Bestehen des Herzoglichen Wilhelm Gymnasiums zu Braunschweig September 1910 mit einem Bild von Direktor Karl DauberDurch Patent vom 1 April 1884 wurde Dauber zum Gymnasialdirektor befordert und leitete das Herzogliche Gymnasium zu Holzminden funfeinhalb Jahre bis zum 15 Oktober 1889 1 Fur sein Wirken wurde ihm am 8 Mai 1888 das Ritterkreuz II Klasse des Ordens Heinrichs des Lowen verliehen 1 Zum Professor ernannt wurde er anschliessend als Rektor an das Herzogliche Gymnasium zu Wolfenbuttel versetzt Seit dem 17 Juni 1891 gehorte er als ausserordentliches Mitglied der Herzoglichen Ober Schulkommission und seit 30 Juni 1891 der Kommission zur Prufung der Kandidaten des hoheren Schulamts an seit Oktober 1892 war er Mitglied der Prufungskommission fur Einjahrig Freiwillige Am 2 Juni 1893 wurde er zum ordentlichen Mitglied der Herzoglichen Ministerial Kommission Sektion der geistlichen und Schulangelegenheiten ernannt 1 Zum 1 April 1893 wurde Dauber als Direktor an das Herzogliche Neue Gymnasium zu Braunschweig und als Leiter des damit verbundenen padagogischen Seminars berufen 1 1897 wurde er zum Schulrat ernannt 4 1903 zum Oberschulrat 5 In seine Amtszeit fallt die Umbenennung der Schule in Herzogliches Wilhelm Gymnasium zum 1 April 1906 Wahrend seiner Zeit als Direktor waren u a August Hermann und Heinrich Mack als Lehrer tatig Dauber ging zu Michaelis 1916 in Rente 6 und starb 1922 Familie BearbeitenSeit dem Beginn seiner Tatigkeit in Braunschweig wohnte Dauber direkt am Gymnasium im Haus des Direktors in der Adolfstrasse 57 in welchem sein Vorganger im Amt Alfred Eberhard erster Direktor des Herzoglichen Neuen Gymnasiums schon bis zu seiner Rente wohnte und in dem bis 1911 auch ein Fraulein Marie Dauber gemeldet war vermutlich Daubers Tochter Nichte oder Schwester Ein eventueller Sohn Neffe oder Bruder Daubers Wilhelm Dauber von Beruf Kaufmann war im Jahr 1900 in der Hohethorpromenade 7 und im Jahr 1902 in der Munzstrasse 15 gemeldet Nach seinem Abschied aus dem Dienst 1916 zog Dauber von der Adolfstrasse in den Steintorwall 7a Von 1921 bis 1927 war eine Witwe Gertrude Dauber vermutlich Daubers Schwagerin in der Kaiser Wilhelmstrasse 35 gemeldet Ab 1926 ist ein gleichnamiger Karl Dauber vermutlich Daubers Sohn Neffe oder Enkel von Beruf Vermessungstechniker in der Salzdahlumerstrasse 4 gemeldet ab 1930 in der Siegfriedstrasse 35 von 1936 bis 1942 in der Siegfriedstrasse 99 7 Werke BearbeitenVerzeichnis der Lehrer des Helmstedter Gymnasiums von 1817 bis 1882 Helmstedt 1882 8 Literatur BearbeitenHermann Lentz Album des Herzoglichen Gymnasiums zu Holzminden von Michaelis 1826 Ostern 1894 Holzminden 1894 S 7 Horst Rudiger Jarck Gunter Scheel Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 19 und 20 Jahrhundert Hahnsche Buchhandlung Hannover 1996 ISBN 3 7752 5838 8 S 132 Franz Kossler Personenlexikon von Lehrern des 19 Jahrhunderts Berufsbiographien aus Schul Jahresberichten und Schulprogrammen 1825 1918 Band Daase Dzialash PDF 3 5 MB Preprint Giessen 2007 Weblinks BearbeitenManfred Gruner Vom Herzoglichen Neuen Gymnasium zum Wilhelm Gymnasium zwischen Tradition und Innovation 1885 1906 2006 Vortrag zur Feier des 100 jahrigen Namensjubilaums am 25 April 2006 Internet Seite des Wilhelm Gymnasiums aufgerufen am 6 August 2016 Joh Heinr Meyer Verlag Hrsg Braunschweigisches Adressbuch 1805 1942 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Herzogliches Neues Gymnasium zu Braunschweig Jahresbericht des Herzoglichen Neuen Gymnasiums zu Braunschweig Von Ostern 1893 bis Ostern 1894 Johann Heinrich Meyer Verlag Braunschweig 1894 S 14 Nachrichten von dem Herzoglichen Gymnasium zu Holzminden Ostern 1860 Braunschweig 1860 S 28 Wilhelm Ebel Die Matrikel der Georg August Universitat zu Gottingen 1837 1900 Hildesheim 1974 Nr 48354 immatrikuliert am 19 Oktober 1860 Joh Heinr Meyer Verlag Hrsg Alphabetisches Verzeichniss der Einwohner und Handelsfirmen Braunschweigs In Braunschweigisches Adress Buch fur das Jahr 1898 2 Abtheilung S 54 In den Adress Buchern 1894 bis 1897 wird Dauber als Professor und Director des Herzoglichen Neuen Gymnasiums aufgefuhrt hier erstmals auch als Schulrath Joh Heinr Meyer Verlag Hrsg Alphabetisches Verzeichniss der Einwohner Handelsfirmen usw Braunschweigs In Braunschweigisches Adress Buch fur das Jahr 1904 Zweite Abtheilung S 64 In den Adress Buchern 1898 bis 1903 wird Dauber als Professor Schulrath und Director des Herzoglichen Neuen Gymnasiums aufgefuhrt hier erstmals als Oberschulrat Staatliches Wilhelm Gymnasium zu Braunschweig Jahresberichte vom Staatlichen Wilhelm Gymnasium zu Braunschweig Ostern 1917 bis Ostern 1926 Joh Heinr Meyer Verlag Braunschweig 1926 S 5 Joh Heinr Meyer Verlag Hrsg Braunschweigisches Adressbuch 1893 1942 Friedrich Koldewey Verzeichnis der Direktoren und Lehrer des Gymnasiums Martino Katharineum zu Braunschweig seit dem Jahre 1828 Joh Heinr Meyer Verlag Braunschweig 1894 S IV Vorwort http www digibib tu bs de docid 00031162 Digitalisat Normdaten Person GND 1034710826 lobid OGND AKS VIAF 303489264 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dauber KarlALTERNATIVNAMEN Dauber Karl Wilhelm August Franz vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Gymnasiallehrer und SchuldirektorGEBURTSDATUM 20 August 1841GEBURTSORT HolzmindenSTERBEDATUM 13 Mai 1922STERBEORT Braunschweig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Dauber amp oldid 236344958