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Die romisch katholische Kapelle Linzenberg auch Kapelle in Linzenberg bzw Kapelle am Linzenberg steht im Ortsteil Linzenberg der Gemeinde Schwarzach im Bezirk Bregenz in Vorarlberg Die Kapelle gehort zur Pfarrkirche Schwarzach in Schwarzach und damit zum Dekanat Bregenz der Diozese Feldkirch Die Kapelle ist der schmerzhaften Muttergottes geweiht Kapelle am Linzenberg in Schwarzach 2011 Vorderseite der Kapelle am Linzenberg in Schwarzach 2017 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Kapellenbau 4 Ausstattung 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie Kapelle steht in der Gemeinde Schwarzach auf dem sogenannten Linzenberg einem Auslaufer des Bregenzerwaldgebirges Die Kapelle selbst hat keine Hausnummer und ist vis a vis dem Haus Linzenberg 139 auf etwa 555 m u A situiert etwa 120 m bergwarts vom Heimatmuseum Schwarzach entfernt Geschichte BearbeitenDie Kapelle wurde in den 1870er Jahren durch Spenden errichtet Als Grunderin wird Agathe Schwendinger genannt Ihr Vater Johann Schwendinger verkaufte 1937 die Kapelle mit anderen Grundstucken an Johann Rick aus Dornbirn Hatlerdorf der die Kapelle wiederum an Hermann Dur weiterverkaufte Um 20 Schilling 1 45 EURO verkaufte er die Kapelle mit Kaufvertrag vom 16 August 1937 an die Pfarre Schwarzach und stellte Pfarrer Leopold Berchtold der Kirche 41 Ar 4 m Wald aus seinem Eigentum zur Verfugung damit die Kapelle auf dem Linzenberg in baulich gutem Zustand erhalten bleibt In den 1970er Jahren war der bauliche Zustand so schlecht dass nach langer Diskussion ein Neubau in der bisherigen Form erfolgte Nach dem Abbruch ab dem 15 Juni 1985 begann der Wiederaufbau mit vielen freiwilligen Helfern und wurde die Kapelle am 11 September 1988 neu geweiht 1 Kapellenbau BearbeitenDie eingeschossige Kapelle ist ein nach allen Seiten freistehender sehr einfacher Steinbau mit etwa 6 m Giebelhohe Gesamthohe mit Glockendachreiter etwa 8 m Die Kapelle nimmt eine Flache von rund 26 m ein Es handelt sich um einen Bau mit rechteckiger Grundform und annahernd West Ost Ausrichtung Die schlichte Ture und der viereckige offene Glockendachreiter auf dem Satteldach mit vier Schalloffnungen befindet sich westlich Das Satteldach ist mit Biberschwanzdachziegeln gedeckt und der Glockendachreiter mit Kupfer eingeschlagen Der Bau selbst ist weitgehend weiss verputzt Auf der sudlichen und nordlichen Langsseite befinden sich je zwei Spitzbogenfenster in Holzrahmen Der Betraum und Altarraum sind voneinander nicht abgegrenzt und die Untersicht der Holzkonstruktion des Daches ist als besonderes Gestaltungselement in den Andachtsraum einbezogen Ausstattung Bearbeiten nbsp Betraum und AltarDie Einrichtung ist schlicht gehalten mit einer Statue der Muttergottes mit dem vom Kreuz abgenommenen Jesus im Arm Pieta als Altarbild Davor ein schlichter Volksaltar Die Kapellenbanke sind aus schlichtem lackiertem Tannenholz und nicht mit Schnitzereien verziert Es finden etwa 12 Personen sitzend in der Kapelle Platz Im Glockendachreiter befindet sich eine von aussen gut sichtbare Glocke die zu besonderen Anlassen gelautet wird Die Glocke wurde von Werner Bohler gestiftet Literatur BearbeitenHohenems Bildstock am Barbaraweg In Georg Dehio Begr Gert Ammann u a Bearb Dehio Vorarlberg 1983 Die Kunstdenkmaler Osterreichs Verlag Anton Schroll Wien 1983 ISBN 3 7031 0585 2 S 251 i A des Bundesdenkmalamtes Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kapelle Linzenberg Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Gemeinde Schwarzach Heimat Schwarzach Schwarzach 1990 Eigenverlag S 109 47 44767405 9 77367279 Koordinaten 47 26 51 6 N 9 46 25 2 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kapelle Linzenberg amp oldid 214483951