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Kanybek Osmonalijew russisch Kanybek Osmonaliev 19 November 1953 in Frunse Kirgisische SSR UdSSR ist ein ehemaliger sowjetischer Gewichtheber Er wurde 1980 Olympiasieger im Fliegengewicht Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 WM EM Medaillen Einzeldisziplinen 4 Sowjetische Meisterschaften 5 Erlauterungen 6 Quellen 7 WeblinksWerdegang BearbeitenKanybek Osmonalijew kirgisischer Abstammung begann in Frunse als Jugendlicher mit dem Gewichtheben Er absolvierte ein Geschichtsstudium das er als Diplom Historiker abschloss Der 1 58 m grosse Athlet war Mitglied von Burewestnik Frunse und startete in der leichtesten Gewichtsklasse die zu seiner Zeit existierte dem Fliegengewicht das sein Gewichtslimit bei 52 kg Korpergewicht hatte Im Gegensatz zu vielen seiner Konkurrenten hatte er meist keine Gewichtsprobleme so dass er meist der Leichteste seiner Gewichtsklasse war was ihm zu mehreren internationalen und nationalen Titeln verhalf Seine ersten grossen Erfolge feierte Kanybek Osmonalijew im Jahre 1977 Er belegte in diesem Jahr bei der sowjetischen Meisterschaft im Fliegengewicht mit 230 kg 102 5 127 5 den 3 Platz hinter Walentin Polonski 235 kg u Adam Hnatiw 232 5 kg 1978 wurde er erstmals sowjetischer Meister im Fliegengewicht mit 235 kg 100 135 vor Adam Hnatiw 227 5 kg und wurde daraufhin bei der Europameisterschaft 1978 in Havirov eingesetzt Er siegte dort auf Anhieb im Fliegengewicht mit einer Zweikampfleistung von 237 5 kg 105 132 5 vor Gyorgy Koszegi Ungarn 237 5 kg 105 132 5 und Bela Olah Ungarn 235 kg 105 130 Dabei profitierte er gegenuber Koszegi von seinem leichteren Korpergewicht Im gleichen Jahr wurde er dann in Gettysburg auch Weltmeister Er erreichte dort eine Zweikampfleistung von 240 kg 105 135 mit der er vor Tadeusz Golik Polen 237 5 kg und Francesco Casamayor Kuba 230 kg siegte 1979 belegte Kanybek Osmonalijew bei der sowjetischen Meisterschaft im Fliegengewicht mit 235 kg 105 130 nur den 3 Platz hinter seinem Vorganger Alexander Woronin der auf 240 kg 107 5 132 5 und Alexander Senschin 235 kg 97 5 137 5 Er wurde aber zusammen mit Alexander Woronin bei der Weltmeisterschaft 1979 in Saloniki eingesetzt und siegte dort wieder auf Grund seines geringeren Korpergewichts mit 242 5 kg 105 137 5 vor Alexander Woronin und Ferenc Hornyak aus Ungarn die beide wie er im Zweikampf 242 5 kg erreichten Im Olympiajahr 1980 siegte Kanybek Osmonalijew mit 245 kg 107 5 137 5 wieder bei der sowjetischen Meisterschaft auf Grund seines geringeren Korpergewichts vor Alexander Senschin der ebenfalls 245 kg 102 5 142 5 erreichte Auch bei den Olympischen Spielen 1980 in Moskau profitierte er von seinem geringen Korpergewicht und wurde mit 245 kg 107 5 137 5 Olympiasieger vor den beiden Nordkoreanern Ho Bong Chol und Han Gyong Si sowie Bela Olah die alle im Zweikampf die gleiche Leistung wie er erzielten Kanybek Osmonalijew setzte seine Karriere nach seinem Olympiasieg noch ein Jahr lang fort und belegte bei der sowjetischen Meisterschaft 1981 im Fliegengewicht mit 245 kg 110 135 den 2 Platz hinter Walentin Polonski der ebenfalls 245 kg 102 5 142 5 erzielte Erstmals musste sich also Kanybek Osmonalijew bei einem wichtigen Wettkampf aufgrund seines hoheren Korpergewichts einem Konkurrenten beugen Er wurde aber trotzdem bei der Welt und Europameisterschaft dieses Jahres in Lille eingesetzt und holte sich dort beide Zweikampf Titel sowie vier Titel in den Einzeldisziplinen Reissen und Stossen Insgesamt erzielte er dort im Zweikampf 247 5 kg 110 137 5 und liess damit Jacek Gutowski Polen 240 kg u Kazube Manabe Japan 240 kg klar hinter sich Nach diesem Wettkampf trat er zuruck Internationale Erfolge BearbeitenJahr Platz Wettbewerb Gewichtsklasse Ergebnis1977 4 Turnier der Freundschaft in Wilna Fliegen mit 230 kg 100 130 hinter Alexander Woronin 245 kg u Walentin Polonski bde UdSSR 135 kg u Zygmunt Smalcerz Polen 230 kg1977 2 Pokalturnier in Rjasan Fliegen mit 230 kg 100 130 hinter Alexander Senschin UdSSR 235 kg1978 3 Turnier der Freundschaft in Moskau Fliegen mit 232 5 kg 105 127 5 hinter Alexander Senschin 237 5 kg u Francesco Casamayor Kuba 235 kg1978 1 EM in Havirov Fliegen mit 237 5 kg 105 132 5 vor Gyorgy Koszegi Ungarn 237 5 kg 105 132 5 und Bela Olah Ungarn 235 kg 105 130 1978 1 WM in Gettysburg Fliegen mit 240 kg 105 135 vor Tadeusz Golik Polen 237 5 kg 105 132 5 u Francesco Casamayor 230 kg 102 5 127 5 1979 1 Baltic Cup in Tallinn Bantam mit 250 kg 110 140 vor H Szcesniak Polen 235 kg u J Brussow DDR 225 kg1979 1 WM in Saloniki Fliegen mit 242 5 kg 105 137 5 vor Alexander Woronin 242 5 kg 110 132 5 und Ferenc Hornyak Ungarn 242 5 kg 107 5 135 1980 Gold OS in Moskau Fliegen mit 245 kg 107 5 137 5 vor Ho Bong Chol Nordkorea 145 kg 110 135 Han Gyong Si Nordkorea 245 110 135 u Bela Olah 245 kg 110 135 1981 1 WM in Lille zgl EM Fliegen mit 247 5 kg 110 137 5 vor Jacek Gutowski Polen 240 kg 110 130 u Kazube Manabe Japan 240 kg 107 5 132 5 WM EM Medaillen Einzeldisziplinen BearbeitenWM Goldmedaillen 1978 Reissen 1978 Stossen 1979 Stossen 1980 Stossen 1981 Reissen 1981 Stossen WM Silbermedaillen 1979 Reissen EM Goldmedaillen 1978 Reissen 1978 Stossen 1981 Reissen 1981 StossenSowjetische Meisterschaften BearbeitenJahr Platz Gewichtsklasse Ergebnis1977 3 Fliegen mit 230 kg 102 127 5 hinter Walentin Polinski 235 kg u Adam Hnatiw 232 5 kg1978 1 Fliegen mit 235 kg 100 135 vor Adam Hnatiw 227 5 kg u Katrusch 217 5 kg1979 3 Fliegen mit 235 kg 105 130 hinter Alexander Woronin 240 kg 107 5 132 5 u Alexander Senschin 235 kg 97 5 137 5 1980 1 Fliegen mit 245 kg 107 5 137 5 vor Alexander Woronin 245 kg 102 5 142 5 u Bronislaw Rischik 235 kg 105 130 1981 2 Fliegen mit 245 kg 110 135 hinter Walentin Polonski 245 kg 102 5 142 5 u vor Alexander Schensin 240 kg 100 140 Erlauterungen Bearbeitenalle Wettkampfe im Zweikampf bestehend aus Reissen und Stossen Fliegengewicht damals bis 52 kg Bantamgewicht damals bis 56 kg Korpergewicht OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM EuropameisterschaftQuellen BearbeitenFachzeitschrift Athletik Datenbank des Instituts fur Angewandte Trainingswissenschaften der Universitat Leipzig Website www chidlovski net Weblinks BearbeitenProfil von Kanybek Osmonalijew nbsp Olympiasieger im Gewichtheben Fliegengewicht 1972 1992 52 kg 1996 54 kg 1972 Polen 1944 nbsp Zygmunt Smalcerz 1976 Sowjetunion 1955 nbsp Alexander Woronin 1980 Sowjetunion 1955 nbsp Kanybek Osmonalijew 1984 China Volksrepublik nbsp Zeng Guoqiang 1988 Bulgarien 1971 nbsp Sewdalin Marinow 1992 Bulgarien nbsp Iwan Iwanow 1996 Turkei nbsp Halil MutluVWeltmeister im Gewichtheben der Manner Fliegengewicht 1969 1992 52 kg 1993 1997 54 kg seit 2018 55 kg nbsp Reissen 1969 Wladimir Smetanin 1970 Walter Szoltysek 1971 Zygmunt Smalcerz 1973 Takeshi Horikoshi 1974 Gyorgy Koszegi 1975 Zygmunt Smalcerz 1977 Alexander Woronin 1978 Kanybek Osmonalijew 1979 Wu Shude 1981 Kanybek Osmonalijew 1982 Jacek Gutowski 1983 Neno Tersijski 1985 Sewdalin Marinow 1986 Jacek Gutowski 1987 Sewdalin Marinow 1989 He Zhuoqiang 1990 Zhang Zairong 1991 Zhang Zairong 1993 Yang Bing 1994 Halil Mutlu 1995 Halil Mutlu 1997 Yang Bing 2018 Om Yun chol 2019 Om Yun chol 2021 Stossen 1969 Wladimir Smetanin 1970 Salvador del Rosario 1971 Zygmunt Smalcerz 1973 Mohammad Nassiri 1974 Mohammad Nassiri 1975 Zygmunt Smalcerz 1977 Alexander Woronin 1978 Kanybek Osmonalijew 1979 Kanybek Osmonalijew 1981 Kanybek Osmonalijew 1982 Stefan Leletko 1983 Neno Tersijski 1985 Sewdalin Marinow 1986 Sewdalin Marinow 1987 He Zhuoqiang 1989 Iwan Iwanow 1990 Iwan Iwanow 1991 Iwan Iwanow 1993 Iwan Iwanow 1994 Halil Mutlu 1995 Zhang Xiangsen 1997 Lan Shizhang 2018 Om Yun chol 2019 Om Yun chol 2021 Zweikampf Reissen und Stossen seit 1972 1972 nbsp Zygmunt Smalcerz 1973 Mohammad Nassiri 1974 Mohammad Nassiri 1975 Zygmunt Smalcerz 1976 nbsp Alexander Woronin 1977 Alexander Woronin 1978 Kanybek Osmonalijew 1979 Kanybek Osmonalijew 1980 nbsp Kanybek Osmonalijew 1981 Kanybek Osmonalijew 1982 Stefan Leletko 1983 Neno Tersijski 1984 nbsp Zeng Guoqiang 1985 Sewdalin Marinow 1986 Sewdalin Marinow 1987 Sewdalin Marinow 1989 Iwan Iwanow 1990 Iwan Iwanow 1991 Iwan Iwanow 1993 Iwan Iwanow 1994 Halil Mutlu 1995 Zhang Xiangsen 1997 Lan Shizhang 2018 Om Yun chol 2019 Om Yun chol 2021 Drucken 1969 Wladyslaw Kryschtschyschyn 1970 Sandor Holczreiter 1971 Sandor HolczreiterDreikampf Reissen Stossen Drucken bis 1971 1969 Wladyslaw Kryschtschyschyn 1970 Sandor Holczreiter 1971 Zygmunt Smalcerz nbsp In den Jahren 1972 1976 1980 und 1984 zahlten die olympischen Wettbewerbe gleichzeitig als Weltmeisterschaften fur das jeweilige Jahr Titel wurden aber nur im Zweikampf vergeben PersonendatenNAME Osmonalijew KanybekALTERNATIVNAMEN Osmonaliev Kanybek kyrillisch KURZBESCHREIBUNG sowjetischer Gewichtheber und OlympiasiegerGEBURTSDATUM 19 November 1953GEBURTSORT Frunse Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kanybek Osmonalijew amp oldid 206402330