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Kamila Skolimowska 4 November 1982 in Warschau 18 Februar 2009 in Vila Real de Santo Antonio Portugal war eine polnische Hammerwerferin und Olympiasiegerin Kamila Skolimowska 2008Skolimowska wurde mit 13 Jahren in der fur Frauen noch jungen Leichtathletikdisziplin Polnische Meisterin mit dem Landesrekord von 47 66 m Im Jahr darauf wurde sie Junioreneuropameisterin und 1998 belegte sie bei den Europameisterschaften in Budapest den siebten Platz 1999 stellte sie in Warschau mit 66 62 m ihren ersten von funf Juniorenweltrekorden auf und wurde kurz darauf Juniorenweltmeisterin Kurz vor den Olympischen Spielen 2000 warf sie zum ersten Mal uber 70 Meter In Sydney steigerte sie sich auf 71 16 m und gewann die Goldmedaille mit fast anderthalb Metern Vorsprung auf Olga Kusenkowa RUS und fast zwei Metern auf Kirsten Munchow GER Sie war damit die jungste Olympiasiegerin dieser Spiele Bei den Leichtathletik Weltmeisterschaften 2001 in Edmonton wurde sie Vierte und bei den Europameisterschaften in Munchen gewann sie 2002 Silber 2003 wurde sie Achte bei den Weltmeisterschaften in Paris 2004 Funfte bei den Olympischen Spielen in Athen und 2005 Sechste bei den Weltmeisterschaften in Helsinki sowie Siegerin bei der Universiade Bei den Europameisterschaften in Goteborg errang sie im Jahr 2006 die Bronzemedaille und am 11 Mai 2007 stellte sie mit 76 83 m ihren 17 polnischen Rekord auf Mit dieser Weite war sie zuletzt Februar 2009 Vierte der Ewigen Weltrangliste Bei den Weltmeisterschaften 2007 in Ōsaka kam sie auf den vierten Platz Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking qualifizierte sie sich fur das Finale in dem ihr allerdings kein gultiger Versuch gelang 1 Das Grab von Kamila SkolimowskaIm Jahr darauf starb sie uberraschend in einem Trainingslager in Vila Real de Santo Antonio an einer Pulmonalembolie 2 3 Kamila Skolimowska war 1 80 m gross und wog 105 kg Ihr Vater war der ehemalige Gewichtheber und Olympiateilnehmer Robert Skolimowski ihre Mutter Teresa Wenta war eine erfolgreiche Handballerin Von 2004 bis zu ihrem Tod war Kamila Skolimowska bei der Polizei in Piaseczno angestellt 2005 schloss sie ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universitat Warschau als Magister ab Ihr Grab befindet sich auf dem Cmentarz Wojskowy na Powazkach deutsch Militarfriedhof von Powazki im Warschauer Stadtbezirk Wola Seit 2009 wird jahrlich bis auf 2010 in Warschau das Leichtathletik Meeting Warszawski Memorial Kamili Skolimowskiej in Erinnerung an die Olympiasiegerin ausgetragen Es wird von der Stiftung Fundacja Kamili Skolimowskiej veranstaltet Zunachst war die Veranstaltung am 2 Mai 2009 als einmalige Ausgabe gedacht Es fanden Hammerwurfwettbewerbe der Frauen und Manner statt 2011 wurde es mit zusatzlichen Disziplinen fortgefuhrt Nach kleineren Stadien wird es seit 2014 im Nationalstadion ausgetragen 4 Bei der siebten Ausgabe am 28 August 2016 warf Anita Wlodarczyk den Hammer auf die Weltrekordweite von 82 98 m 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kamila Skolimowska Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Fundacja Kamili Skolimowskiej polnisch Kamila Skolimowska in der Datenbank von Olympedia org englisch Kamila Skolimowska in der Datenbank von World Athletics englisch Kamila Skolimowska auf sporting heroes net Portrat bei IAAF Focus on Athletes Memento vom 24 Juli 2009 im Internet Archive 3 August 2008Fussnoten Bearbeiten IAAF Sydney Olympic champion Skolimowska collapses and dies at age of 26 Memento vom 21 Februar 2009 imInternet Archive 19 Februar 2009 Spiegel Online Hammerwurf Olympiasiegerin Skolimowska stirbt mit 26 Jahren 19 Februar 2009 Polen trauert Hammerwerferin Kamila Skolimowska stirbt mit 26 In Zeit Online 19 Februar 2009 archiviert vom Original am 11 Mai 2016 abgerufen am 6 Januar 2021 fundacjakamili pl Warszawski Memorial Kamili Skolimowskiej auf der Website der Fundacje Kamili Skolimowskiej polnisch leichtathletik de Anita Wlodarczyk haut den nachsten Weltrekord raus Artikel vom 28 August 2016 nbsp Olympiasiegerinnen im Hammerwurf 2000 Polen nbsp Kamila Skolimowska 2004 Russland nbsp Olga Kusenkowa 2008 Kuba nbsp Yipsi Moreno 2012 Polen nbsp Anita Wlodarczyk 2016 Polen nbsp Anita Wlodarczyk 2020 Polen nbsp Anita WlodarczykListe der Olympiasieger in der Leichtathletik Normdaten Person GND 1287085172 lobid OGND AKS LCCN no2021140816 VIAF 6821151778231118130006 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Skolimowska KamilaKURZBESCHREIBUNG polnische Hammerwerferin und OlympiasiegerinGEBURTSDATUM 4 November 1982GEBURTSORT WarschauSTERBEDATUM 18 Februar 2009STERBEORT Vila Real de Santo Antonio Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kamila Skolimowska amp oldid 238920395