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Kosarkarski klub Zlatorog ist ein slowenischer Basketballverein aus Lasko in der Untersteiermark dessen erste Herrenmannschaft zwischen 1994 und 2006 unter dem Sponsorennamen Pivovarna Lasko antrat Die Herrenmannschaft spielt seit der Unabhangigkeit Slowenien in den hochsten nationalen Spielklassen und wurde 2004 Sieger des nationalen Pokalwettbewerbs Der viermalige Vizemeister nahm nach der Grundung der Adriatischen Basketballliga ABA Liga funfmal in Folge bis 2006 sowie in der Saison 2011 12 an diesem supranationalen Wettbewerb teil Nach dem Erreichen des Finales im neu geschaffenen Alpe Adria Cup 2016 wird der slowenische Vizemeister 2016 in der Saison 2016 17 erneut an der ABA Liga teilnehmen KK Zlatorog LaskoGegrundet 29 Mai 1969Halle Dvorana Tri lilije 3 000 Platze Homepage http www kosarkarskiklub lasko si Prasident Miro FirmDirektor Ales AntauerTrainer Ales PipanLiga 1 SKL2015 16 2 PlatzFarben grun weissHeim AuswartsErfolgeSlowenischer Pokalsieger 2004 Vize Alpe Adria Cup 2016 4 mal Slowenischer Vizemeister 1999 2000 2004 2016 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Aufstieg als Pivovarna bis 2006 1 2 Ruckkehr zum Namen Zlatorog ab 2006 2 Bekannte Spieler 3 WeblinksGeschichte BearbeitenAufstieg als Pivovarna bis 2006 Bearbeiten Als eigenstandiger Verein wurde der Klub im Mai 1969 in Lasko gegrundet und nahm drei Jahre spater den Beinamen Zlatorog an Nach der slowenischen Unabhangigkeit wurde die bekannte ortliche Brauerei die ein Bier gleichen Namens braut von 1994 bis 2006 Namenssponsor der Mannschaft die zur Klarstellung als Pivovarna Lasko firmierte Zusammen mit dem Bau der neuen Sporthalle gelang schliesslich 1996 der Aufstieg in die hochste slowenische Spielklasse in der bei der Premiere in der Saison 1996 97 unter dem neuen Trainer Ales Pipan gleich der Sprung in die Play offs der vier besten Mannschaften gelang Hier unterlag man im Halbfinale der Mannschaft der KD Hopsi Polzela wie auch in der folgenden Saison in der man erstmals im FIBA EuroCup auch in internationalen Wettbewerben antrat Nach dem Uberstehen der Gruppenphase verlor die Mannschaft in der K o Phase in der ersten Runde der besten 32 Mannschaften der turkischen Mannschaft Tofas SK Bursa Ein Jahr spater besiegte die Mannschaft in dem nun Saporta Cup genannten internationalen Wettbewerb in der K o Phase 1999 Slask Wroclaw sowie Cholet Basket und erreichte das Viertelfinale in dem man Aris Saloniki unterlag In der nationalen Meisterschaft zog die Mannschaft erstmals in die Finalserie ein in der man glatt in drei Spielen dem dominierenden Serienmeister KK Union Olimpija aus der Hauptstadt Ljubljana unterlag In der folgenden Saison 1999 2000 zog Pivovarna nach nur zwei Niederlagen in der regularen Saison als Tabellenerster in die Play offs um die Meisterschaft ein Titelverteidiger Union Olimpija schwachelte als Zweiter und verlor bereits in der Halbfinalserie erstmals den slowenischen Meistertitel als die Mannschaft aus der Hauptstadt dem KK Krka unterlag Der Verein aus Novo mesto konnte dann jedoch auch in der Finalserie den KK Pivovarna besiegen der nur eines von dann vier Finalspielen gewinnen konnte und verpflichtete anschliessend auch noch Pivovarnas Trainer Ales Pipan Als slowenischer Vizemeister hatte die Mannschaft aus Lasko in dem letztmals als FIBA Europaliga ausgespielten hochsten europaischen Vereinswettbewerb teilgenommen und dort aber von 16 Spielen in der Gruppenphase der Saison 1999 2000 nur zwei gegen Olympiakos Piraus und Fenerbahce Ulker gewinnen konnen Nach dem vorlaufigen Hohepunkt in der jungen Vereinsgeschichte mit zwei Vizemeisterschaften und der Teilnahme an der Europaliga konnte die Mannschaft in den folgenden Jahren ab 2000 an die jungsten Erfolge nicht mehr anknupfen da der neue Meister KK Krka der neue Herausforderer von Rekordmeister Union Olimpija wurde Dreimal hintereinander schied die Mannschaft von Pivovarna im nationalen Halbfinale aus Nach der FIBA Europaliga in der Saison 1999 2000 startete die Mannschaft in der Saison 2000 01 im Saporta Cup und schliesslich in der Saison 2001 02 im letztmals ausgespielten internationalen Korac Cup in dem man erst im Halbfinale dem letzten Titelgewinner SLUC Nancy Basket unterlag Mit der neu eingefuhrten supranationalen ABA Liga gab es auf dem Gebiet des ehemaligen Jugoslawien zunachst ohne Serbien und Montenegro eine Nachfolgewettbewerb fur die fruhere hochste jugoslawische Spielklasse Bei der Premiere ABA Liga 2001 02 war auch Pivovarna Lasko dabei die vor 1991 nicht auf diesem Niveau gespielt hatten und die slowenischen Mannschaften bis auf KD Geoplin Slovan dominierten den Wettbewerb als drei der vier Halbfinalisten aus Slowenien kamen KK Pivovarna verlor beim Final Four Turnier sein Halbfinale gegen den Gastgeber und spateren Premieren Titelgewinner Union Olimpija Mit der Teilnahme serbischer Mannschaften sortierte sich das Teilnehmerfeld in der ABA Liga 2002 03 neu und Pivovarna erreichte hinter dem Siebten Krka den achten Platz von zwolf Mannschaften obwohl Pivovarna mit dem US Amerikaner Kenyan Weaks der mehr als 20 Punkte pro Spiel erzielte den Most Valuable Player MVP der Saison stellte International war man ferner im neu eingefuhrten ULEB Cup 2002 03 vertreten in dem man nach der Gruppenphase im Achtelfinale dem nationalen Konkurrenten und spateren Finalisten KK Krka Novo mesto unterlag der auch die nationale Meisterschaft gewann Die erfolgreiche Mannschaft des neuen Meisters musste jedoch einen personellen Aderlass hinnehmen und so konnte Pivovarna in der ABA Liga 2003 04 mit Ruckkehrer Ales Pipan auf dem sechsten Platz am Siebten Krka vorbeiziehen Mit dem Finalsieg im nationalen Pokalwettbewerb 2004 uber KK Union Olimpija der zuvor in den Pokalfinals 1998 bis 2000 siegreich gegen Pivovarna gewesen war feierte Pivovarna sogar seinen ersten Titelgewinn mit MVP Nebojsa Joksimovic Auch in die Finalserie um die Meisterschaft konnte die Mannschaft erstmals nach vier Jahren wieder einziehen in der jedoch Rekordmeister Union Olimpija zuruckschlug und sich glatt in drei Spielen den Titel zuruckholte Wahrend Pivovarna seinen Titel im Pokalwettbewerb in Pokalfinals 2005 sowie 2006 gegen KK Union Olimpija nicht verteidigen konnte rutschte man auch in der Meisterschaft ab und verpasste 2006 gar die Play offs der vier besten Mannschaften Bei der zweiten Teilnahme am ULEB Cup 2004 05 reichten sechs Siege darunter zwei gegen den spateren deutschen Meister GHP Bamberg in zehn Spielen nicht zum Weiterkommen und nach dem neunten Platz 2005 rutschte die Mannschaft auf den 14 und letzten Platz in der ABA Liga 2005 06 ab Ruckkehr zum Namen Zlatorog ab 2006 Bearbeiten Nachdem die Mannschaft eine weitere Teilnahme an der ABA Liga verpasst hatte und die Brauerei 2006 ihr Engagement als Namenssponsor zuruckgefahren hatte kehrte der Verein zum alten Namen Zlatorog zuruck Nach einem vierten Platz in der Meisterschaft 2007 kehrte die Mannschaft im FIBA EuroCup 2007 08 in internationale Wettbewerbe zuruck verlor aber beide Ausscheidungsspiele gegen GS Olympia Larisa vor Erreichen der Gruppenphase wie auch ein Jahr spater im nun EuroChallenge 2008 09 genannten Wettbewerb gegen den mazedonischen Verein AMAK Nach drei Halbfinalteilnahmen in der slowenischen Meisterschaft wurde die Mannschaft in der Saison 2009 10 nur noch Siebter erreichte aber ein weiteres Mal das Pokalfinale das erneut gegen Titelverteidiger Union Olimpija verloren ging In der folgenden Saison reichte die Ruckkehr in die Halbfinals der Meisterschaft 2011 zu einer weiteren Teilnahme an der ABA Liga 2011 12 nachdem mit Krka und Union Olimpija beide slowenischen Vertreter das Final Four der supranationalen Liga erreicht hatten Doch Krka wurde 2012 nur Viertletzter KK Helios Domzale Vorletzter und der KK Zlatorog gar nur mit zwei Siegen in 26 Spielen abgeschlagener Tabellenletzter in der ABA Liga Trotz des enttauschenden Abschneidens in dem supranationalen Wettbewerb reichte es in der Meisterschaft zu einer weiteren Halbfinalteilnahme die man auch in der folgenden Saison bestatigen konnte In der Saison 2013 14 reichte es nur zum funften Platz doch durch die Erweiterung der Play offs um ein Viertelfinale war man allerdings nur kurzzeitig fur die Finalrunde um die Meisterschaft qualifiziert In der als Viertelfinalserie ausgespielten ersten Runde verlor man gegen KD Hopsi Polzela Das Pokalfinale 2015 ging gegen Titelverteidiger Krka Novo mesto verloren bevor die Mannschaft als Vierte der Meisterschaftsrunde 2015 dann die Viertelfinalserie gegen den spateren Uberraschungsmeister Tajfun Sentjur verlor Nach dem fruhzeitigen Ausscheiden im FIBA Europe Cup 2015 16 unter anderem wegen zweier Niederlagen gegen den osterreichischen Meister UBC Gussing Knights kehrte Trainer Ales Pipan ein weiteres Mal zuruck Im erstmals ausgespielten Alpe Adria Cup zwischen je zwei Mannschaften aus Kroatien Osterreich der Slowakei und Slowenien erreichte die Mannschaft das Finale in dem man mit drei Punkten Unterschied dem nationalen Konkurrenten Helios Suns unterlag In der Meisterschaftsrunde erreichte die Mannschaft als Zweiter die Play offs in denen man im Halbfinale Rekordmeister Union Olimpija besiegen konnte Doch auch in der Meisterschaft wussten die Helios Suns aus Domzale in der Finalserie mit drei Siegen aus vier Spielen den ersten Titelgewinn des Vereins aus Lasko in diesem Wettbewerb zu verhindern Bekannte Spieler BearbeitenSlowenien nbsp Goran Jurak 1996 2002 2013 16 Slowenien nbsp Sani Becirovic 1997 99 Slowenien nbsp Ervin Dragsic 1997 2001 Slowenien nbsp Gregor Hafnar 1998 2000 Slowenien nbsp Bostjan Nachbar 1999 2000 Kroatien nbsp Ivo Nakic 2000 01 Bosnien und Herzegowina nbsp Elvir Ovcina 2000 01 Slowenien nbsp Samo Udrih 2000 01 2012 13 Vereinigte Staaten nbsp Kenyan Weaks 2002 03 Albanien nbsp Ermal Kuqo 2002 03 Serbien nbsp Dragan Dojcin 2002 04 Bosnien und Herzegowina nbsp Slowenien nbsp Hasan Rizvic 2002 05 Slowenien nbsp Nebojsa Joksimovic 2003 05 Bosnien und Herzegowina nbsp Slowenien nbsp Alen Omic 2008 12 Slowenien nbsp Mitja Nikolic 2009 13 Bosnien und Herzegowina nbsp Jusuf Nurkic 2010 11 Slowenien nbsp Osterreich nbsp Rasid Mahalbasic 2012 Slowenien nbsp Sasa Zagorac 2014 15Weblinks BearbeitenZgodovina kluba Klubhistorie in eigener Darstellung slowenisch KK ZLATOROG LASKO Ubersicht uber Teilnahmen an Vereinswettbewerben der FIBA Europa englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title KK Zlatorog Lasko amp oldid 214369559