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Das k k Feldartillerieregiment Nr 44 war von 1916 bis 1918 ein Regiment der kaiserlich koniglichen Landwehr und damit Teil der Landstreitkrafte Osterreich Ungarns Kaiserlich konigliches Feldartillerieregiment Nr 44Aktiv 1916 bis 1918Staat Osterreich UngarnStreitkrafte Osterreich Ungarische LandstreitkrafteTeilstreitkraft HeerTruppengattung ArtillerieTyp ArtillerieregimentGliederung Siehe GliederungStandort Siehe GarnisonenLeitungKommandanten Siehe Liste der Kommandanten Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Name 1 2 Garnison 1 3 Teilnahme an Gefechten und Kampfhandlungen 2 Organisation 2 1 Verbandszugehorigkeit 2 2 Gliederung 2 3 Kommandanten 3 Bewaffnung und Ausrustung 3 1 Hauptbewaffnung 4 Verweise 4 1 Quellen 4 2 Literatur 4 3 Einzelnachweise 4 4 AnmerkungenGeschichte BearbeitenName Bearbeiten Das Regiment wurde am 1 Marz 1916 als k k Landwehrfeldkanonenregiment Nr 44 errichtet Die Stammtruppenteile waren die am 1 Januar 1913 errichtet k k Feldkanonendivision A 1 Nr 44 und die am 1 Januar 1909 errichtete Schwestereinheit die k k Feldhaubitzdivision Nr 44 Auf Antrag des k k Ministeriums fur Landesverteidigung durch den Kaiser mittels Allerhochster Entschliessung am 27 Februar 1916 vollzogen wurden diese zuvor durch weitere Batterien verstarkt in Regimenter umbenannt 1917 wurde die Bezeichnung Landwehr abgeschafft und das Regiment als k k Feldkanonenregiment Nr 44 bezeichnet Bei der Reorganisation im Juni 1918 erhielt es die Bezeichnung k k Feldartillerieregiment Nr 44 Garnison Bearbeiten nbsp K k Landwehr Artillerie Kaserne in Linz Als Kriegsformation hatte das Regiment keine Friedensgarnison Die vereinigte k k Ersatzbatterie Nr 44 hatte seinen Standort in Linz und war fur die k k Feldartillerieregimenter Nr 44 und 144 sowie fur das Schwere Feldartillerieregiment Nr 44 zustandig Der Personalersatz rekrutierte sich aus dem Militarkommandobereich Prag Teilnahme an Gefechten und Kampfhandlungen Bearbeiten In Osterreich Ungarns Armee im Ersten Weltkrieg war das Regiment an der Ost und Sudwestfront eingesetzt Im Mai 1916 lag das Regiment zur Retablierung in Sudtirol Durch die grosse Offensive der Russischen Armee unter General Brussilows am ostlichen Kriegsschauplatz sah sich das Armeeoberkommando gezwungen die Front in Sudtirol zu verkurzen und im Juni 1916 zwei Divisionen u a die k k Landwehrinfanterietruppendivision Nr 44 und damit auch das neu errichtete k k Landwehrfeldkanonenregiment Nr 44 dorthin zu verlegen Im Verlauf der Schlacht bei Stanislau war das Regiment von Ende Juli bis Mitte August 1916 rund 30 km sudwestlich von Stanislau im Einsatz Im August 1916 verlegte es per Eisenbahntransport an die Sudwestfront zuruck Ab 20 August traf das Regiment am Bahnhof Prvacina ein und wurde anschliessend im Rahmen der 9 10 11 und 12 Isonzoschlacht eingesetzt Im September 1917 lag es im Ternowaner Wald Nach der Kapitulation erfolgte im November 1918 der Ruckmarsch nach Linz Dort wurde das Regiment demobilisiert und schliesslich aufgelost Organisation BearbeitenVerbandszugehorigkeit Bearbeiten Das Regiment war ab dem Tag seiner Errichtung der k k Landwehr Feldartilleriebrigade Nr 44 unterstellt und damit Teil der k k Landwehrinfanterietruppendivision bzw Schutzendivision Nr 44 Gliederung Bearbeiten 1914 bestanden die k k Landwehrfeldkanonendivisionen aus zwei Kanonenbatterien zu jeweils sechs Geschutzen 1916 wurden diese zur Aufstellung der vier Batterien A 2 umfassenden Landwehrfeldkanonenregimenter verwendet die 1917 um zwei auf nunmehr sechs Batterien erweitert wurden Im Mai 1917 wurde der Kriegsstand pro Batterie um etwa 22 Mann auf 190 Soldaten gesenkt 1 1918 traten an Stelle der bisherigen Feldkanonenregimenter die einheitlichen Feldartillerieregimenter mit gemischter Ausrustung Gliederung 1916 als k k Landwehrfeldkanonenregiment Nr 44 LFKR 44 2 Stab Feldkanonenbatterie Nr 1 Umbenennung der 1913 errichteten Batterie Nr 1 der k k Landwehrfeldkanonendivision Nr 44 Feldkanonenbatterie Nr 2 Umbenennung der 1913 errichteten Batterie Nr 2 der k k Landwehrfeldkanonendivision Nr 44 Feldkanonenbatterie Nr 3 Umbenennung der 1915 errichteten Batterie Nr 3 des k k Tiroler Feldkanonenregiments Feldkanonenbatterie Nr 4 Umbenennung der 1915 errichteten Batterie Nr 4 des k k Tiroler FeldkanonenregimentsGliederung 1917 als k k Feldkanonenregiment Nr 44 FKR 44 3 Stab Feldkanonenbatterie Nr 1 war zuvor die Batterie Nr 1 des LFKR 44 Feldkanonenbatterie Nr 2 war zuvor die Batterie Nr 2 des LFKR 44 Feldkanonenbatterie Nr 3 war zuvor die Batterie Nr 3 des LFKR 44 Feldkanonenbatterie Nr 4 war zuvor die Batterie Nr 4 des LFKR 44 Luftfahrzeugabwehrkanonenbatterie A 3 Nr 5 Umbenennung des 1917 errichteten 8 cm M 14 R Luftabwehrkanonenzuges Nr 1 des k u k Gebirgsartillerieregiments Nr 14 Minenwerferbatterie Nr 6 1917 neu errichtetGliederung 1918 als k k Feldartillerieregiment Nr 44 FAR 44 4 Stab Feldkanonenbatterie Nr 1 war zuvor die Batterie Nr 1 des FKR 44 Feldhaubitzbatterie Nr 2 Umbenennung der Batterie Nr 1 des k k Feldhaubitzregiments Nr 44 Feldhaubitzbatterie Nr 3 Umbenennung der Batterie Nr 4 des k k Feldhaubitzregiments Nr 44 Feldkanonenbatterie Nr 4 war zuvor die Batterie Nr 4 des FKR 44 Feldhaubitzbatterie Nr 5 Umbenennung der Batterie Nr 6 des k k Feldhaubitzregiments Nr 44 Minenwerferbatterie Nr 6 war zuvor die Minenwerferbatterie Nr 6 des k k FKR 44Kommandanten Bearbeiten Nr Name Beginn der Berufung1 Oberst Artur Ritter Bogusz von Ziemblice 16 Marz 19162 Oberst Vinzenz Scholler von Konty 1917Bewaffnung und Ausrustung BearbeitenHauptbewaffnung Bearbeiten Die k k Landwehrfeldkanonendivisionen waren zunachst mit aus Stahlbronze erzeugten 8 cm Schnellfeuerkanonen mit Rohrrucklauf M 5 bzw M 5 8 ausgerustet Diese sollten im Laufe des Krieges vollstandig durch die moderne stahlerne 8 cm Feldkanone M 17 ersetzt werden was jedoch bis Herbst 1918 nur teilweise gelang Verweise BearbeitenQuellen Bearbeiten Osterreichisches Staatsarchiv Bestande Kriegsarchiv Literatur Bearbeiten M Christian Ortner Die osterreichisch ungarische Artillerie von 1867 bis 1918 Verlag Militaria Wien 2007 ISBN 978 3 902526 12 0 Georg Sobicka Alte Batterien Ein Beitrag zur Geschichte unserer Feldartillerie Sonderabdruck aus Streffleuers Militar Zeitschrift Verlag von J Roller amp Co Wien 1914 Georg Sobicka Gliederung und Entwicklung der Batterien der osterreichisch ungarischen Feld und Gebirgsartillerie im Weltkriege 1914 1918 Verlag Karl Harbauer Wien und Leipzig 1920Einzelnachweise Bearbeiten Siehe Ortner 2007 S 380 Siehe Sobicka 1920 S 28 83 und 86 sowie Ortner 2007 S 378 Siehe Sobicka 1920 S 83 und 86 Siehe Sobicka 1920 S 83 Anmerkungen Bearbeiten Eine Division bestand in Osterreich Ungarn aus zwei Batterien bzw Kompanien Der militarische Grossverband Division nannte sich Truppendivision Mit insgesamt 16 Kanonen Bestehend aus zwei Zugen a zwei Geschutzen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title K k Feldartillerieregiment Nr 44 amp oldid 226416570