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Kotermoor ist eine sudlich von Schwei liegende Bauerschaft in der Gemeinde Stadland KotermoorGemeinde StadlandKoordinaten 53 23 N 8 22 O 53 3768 8 3593 0 Koordinaten 53 22 36 N 8 21 33 OHohe 0 mPostleitzahl 26936Vorwahl 04737Kotermoor Niedersachsen Lage von Kotermoor in Niedersachsen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie und Landschaft 2 Geschichte 3 Verwaltungsgeschichte 4 Demographie 5 EinzelnachweiseGeographie und Landschaft BearbeitenKotermoor befindet sich inmitten des Schweier Moores Es gibt aus dem Jahr 1825 Berichte von Irrlichtern im Moor 1 Geschichte BearbeitenDer Ortsname verweist auf die Lage im Moor und die Standesbezeichnung der Bauern Um 1400 wurde Kotermoor eingedeicht zu dieser Zeit hatte es noch den Namen Friesenmoor Die ersten Siedler in Kotermoor waren sogenannte Herrenkoter also Koter die ihren Hof auf Land eines Adeligen betreiben Die Menschen lebten vom Abbau und Verkauf von Torf grosstenteils nach Butjadingen Die erste Schule kann fur das Jahr 1648 nachgewiesen werden Seit 1947 gibt es in Kotermoor keine Schule mehr Es gab im 19 Jahrhundert eine Schulacht in Kotermoor Die hier ebenfalls ansassige Muhlenacht hatte ein Einzugsgebiet von 1539 ha und errichtete 1927 ein Schopfwerk 1 Stand der BewohnerDas Mannzahlregister der Vogtei Schwei weist fur 1581 22 waffenfahige Koter in Kotermoor aus Im Jahr 1632 werden fur die Bauernschaft 8 Hofe ausgewiesen Deren Anzahl steigt bis 1658 auf 12 1681 waren auf 21 Wohnplatzen drei Hauslinge 1762 waren es auf 34 Wohnplatzen 24 Koter 6 Heuerleute und 4 Hauslinge 1788 gab es an 28 Feuerstellen nur abgesehen von einem nicht Bauern nur Koter 1791 wandte sich das Verhaltnis zu 33 Eignern zu 26 Heuerleute auf 59 Wohnplatzen 1793 gab es auf 36 Wohnplatzen 23 Eigner 5 Hauptheuerleute und 8 Nebenheuerleute 1811 sind auf 52 Wohnplatzen 4 Hausleute und 48 Koter uberliefert 1855 gibt es 71 Hausleute 1 Verwaltungsgeschichte BearbeitenKotermoor gehorte nach seiner Eindeichung um 1400 zunachst zum Kirchspiel Struckhausen Danach ging es in der Vogtei Schwei auf Von 1933 bis 1948 war Kotermoor Teil der Gemeinde Rodenkirchen Seit 1974 ist es Teil der Gemeinde Stadland 1 Demographie BearbeitenJahr Einwohner1681 103 1 1762 145 1 1791 251 1 1811 284 1 1815 190 1 1855 351 1 1925 305 1 1950 363 1 1961 224 1 1970 140 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n K H Ziessow A Eckhardt Oldenburgisches Ortslexikon L Z Hrsg Albrecht Eckhardt Band 2 Isensee Verlag Oldenburg 2010 S 563 Ortsteile der Gemeinde Stadland Rodenkirchen mit Kleinensiel Beckum Hartwarden Hayenwarf Alserwurp Strohausen Tegelland Absen Alse Surwurden Strohauser Plate Schwei mit Schweieraussendeich Norderschwei Kotermoor Suderschwei Schweierfeld Schwei II Seefeld mit Augustgroden Norderseefeld Seefeldermoor Norderaussendeich Morgenland Suderaussendeich Reitland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kotermoor amp oldid 203757471