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Konige der Wellen Originaltitel Surf s Up deutsch Brandung oben ist eine computeranimierte Filmkomodie aus dem Jahre 2007 die in der Art einer Mockumentary erzahlt wird Der Film wurde von Sony Pictures Animation produziert und in Deutschland von Sony Pictures Releasing verliehen 3 Premiere war am 2 Juni 2007 in Westwood Am 13 September 2007 kam der Film in die deutschen Kinos FilmTitel Konige der WellenOriginaltitel Surf s UpProduktionsland USAOriginalsprache EnglischErscheinungsjahr 2007Lange 86 MinutenAltersfreigabe FSK 0 1 JMK 0 2 StabRegie Ash Brannon Chris BuckDrehbuch Lisa Addario Christian Darren Don Rhymer Joe SyracuseProduktion Chris JenkinsMusik Mychael DannaSchnitt Ivan Bilancio Synchronisation Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Hintergrund 3 Synchronisation 4 Soundtrack 5 Kritiken 6 Nominierungen und Auszeichnungen 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenDer junge Felsenpinguin Cody Maverick lebt zusammen mit seiner Mutter und seinem Bruder in einer Pinguinkolonie im Heimatort Buenos Eisig im Original Shiverpool in der Antarktis Es ist bereits einige Jahre her da besuchte die Surfer Legende Zeke Big Z Topanga diesen Ort Big Z schenkte dem kleinen Cody eine Muschel Halskette ermunterte ihn seinen eigenen Weg zu gehen und niemals aufzugeben Seitdem ist Big Z sein grosses Vorbild und Cody ein leidenschaftlicher Surfer der davon traumt auch einmal als Surfer beruhmt und respektiert zu werden Big Z jedoch verstarb bei seinem letzten Surfwettkampf in den Knochenbrechern einem ausserst gefahrlichen Teil des Meeres der von vielen Felsen gesaumt ist Eines Tages besucht Talentsucher Mike Abromowitz den Ort auf der Suche nach Surfern die beim Surf Wettbewerb im Gedenken an den verstorbenen Big Z teilnehmen konnen Durch seine Hartnackigkeit gelingt es Cody einen Platz zu ergattern Auf der Fahrt auf die tropische Insel Pin Gu Eiland im Original Pen Gu Island dem Veranstaltungsort des Surf Wettbewerbs freundet Cody sich mit dem Surfer Hahn Chicken Joe an der auch am Wettbewerb teilnimmt Auf der Insel angekommen trifft Cody auf die hubsche Rettungsschwimmerin Lani in die er sich verliebt Da bemerkt er dass Tank Evans der 9 malige Gewinner gegen den auch Big Z bei seinem letzten Kampf antrat Big Z aufs Grobste verspottet Wutend fordert Cody ihn heraus und hat beim Surfen einen Unfall Dadurch tritt er auf einen Feuerseeigel Lani bringt den verletzten Cody daraufhin zu ihrem Onkel Freak im Original Geek der zuruckgezogen im Urwald der Insel lebt Durch Zufall findet Cody heraus dass es sich bei Freak um die vermeintlich verstorbene Surfer Legende Big Z handelt Dieser hatte seinen Tod nach einer sportlichen Niederlage gegen Tank Evans nur vorgetauscht um seinen Fans nicht als Verlierer gegenubertreten zu mussen Cody will sich fur den Wettbewerb von Big Z trainieren lassen doch von diesem lernt er vor allem dass es beim Surfen um mehr als nur ums Gewinnen geht Neben dem Favoriten Tank Evans erreichen Cody und Chicken Joe uberraschend das Finale des Wettbewerbs Im letzten Lauf wird Cody von Tank Evans hart angegangen schafft es jedoch sein Surfbrett unter Kontrolle zu behalten und sogar den Weg fur Chicken Joe freizusperren dem es dadurch gelingt den Wettbewerb zu gewinnen Cody wird hingegen in den Knochenbrecher abgedrangt in dem einst Big Z seinen Tod vortauschte Dort hat Tank einen Unfall und muss von Lani gerettet werden Cody aber muss sie zuruck im Meer lassen Dort allerdings kommt ihm Big Z zur Hilfe der Cody mit seinen unglaublichen Fahigkeiten Wellen einzuschatzen aus dem Wasser retten kann Am Strand angekommen gibt Big Z bekannt dass er nicht tot ist Cody gilt als Held am Strand wird von Lani umarmt und von den Passanten gefeiert Hintergrund BearbeitenDie Vorproduktion begann bereits 2002 4 Die eigentlichen Dreharbeiten starteten am 23 August 2004 5 Die Produktionskosten wurden auf rund 85 Millionen US Dollar geschatzt 5 Der Film feierte am 2 Juni 2007 seine Premiere im kalifornischen Westwood 6 Kinostart des von Sony Pictures Animation produzierten und Sony Pictures Imageworks animierten Films war in den USA am 8 Juni 2007 und in Deutschland am 13 September 2007 6 Der Film spielte in den Kinos weltweit rund 149 Millionen US Dollar ein davon rund 59 Millionen US Dollar in den USA 5 An den deutschen Kinokassen wurden fast 950 000 Besucher gezahlt 5 Bereits 18 Wochen nach dem Kinostart war der Film als DVD erhaltlich 4 Der Film war die zweite Animationsproduktion bei der Jeff Bridges als Synchronsprecher beteiligt war 4 Die erste Produktion Das letzte Einhorn lag zu diesem Zeitpunkt bereits 25 Jahre zuruck 4 Die Rolle des Onkel Freak im Original Geek ist eine Hommage an die ebenfalls von Jeff Bridges verkorperte Rolle des Dude aus dem Film The Big Lebowski 4 Die beiden Regisseure Ash Brannon und Chris Buck steuerten die Synchronstimmen der Filmcrew die die Dokumentation uber Cody drehen bei 4 Als Cody zu Beginn gefragt wird ob er noch andere Talente ausser Surfen besitzt stellt er die Gegenfrage Sowas wie singen und tanzen Dies ist eine Anspielung auf einen weiteren computeranimierten Spielfilm in dem auch Pinguine die Hauptdarsteller sind der nur ein Jahr zuvor veroffentlicht wurde Happy Feet 4 Der Name des Fernsehsenders SPEN Sports Penguin Entertainment Network ist eine Anspielung auf den Sport Fernsehsender ESPN 4 Sal Masekela der im Film den SPEN Fernsehsprecher spielt ist auch bei ESPN als Sprecher tatig Im Film wurde an einer Stelle die Figur Meeper aus dem animierten Kurzfilm Die Chubbchubbs im Hintergrund eingefugt Der Kurzfilm Originaltitel The Chubbchubbs befindet sich zudem auf der DVD von Konige der Wellen Daneben wurden kaum sichtbar an verschiedenen Stellen UFOs im Hintergrund eingefugt ein Spass der Animatoren die wussten dass Regisseur Ash Brannon ein UFO Fan ist 4 7 Das Animationsteam wurde an den Strand von Malibu geschickt um Bewegungsablaufe und das Verhalten von Surfern zu studieren 4 Der brasilianische Surfer Renato Mendes sein australischer Kollege Rory Nubbins sowie der Japaner Tatsuhi Kobayashi sind wahrend des Wettkampfes im Film zu sehen 4 Der englische Originaltitel Surf s Up ist ein Begriff aus der Surfer Sprache und bedeutet so viel wie hohe Brandung im Wasser oder allgemein gute Surfbedingungen Synchronisation BearbeitenDas deutschsprachige Dialogbuch schrieb Michael Nowka der ebenfalls die Dialogregie ubernahm Die deutsche Synchronisation des Films ubernahm die Berliner Synchron AG in Berlin 8 Rollenname Figur Originalsprecher Deutscher SprecherCody Maverick Felsenpinguin Shia LaBeouf Robert StadloberLani Aliikai Eselspinguin Zooey Deschanel Jessica SchwarzZeke Big Z Topanga Freak Kaiserpinguin Jeff Bridges Thomas FritschChicken Joe Hahn Jon Heder Dieter LandurisTank Evans Konigspinguin Diedrich Bader Engelbert von NordhausenReggie Belafonte Seeotter James Woods Bodo WolfMike Abromowitz Sandstrandlaufer Mario Cantone Rainer FritzscheGlen Maverick Felsenpinguin Brian Posehn Daniel FehlowEdna Maverick Felsenpinguin Dana Belben Almut ZydraSPEN Fernsehsprecher Seelowe Sal Masakela Michael NowkaArnold Kaiserpinguin Reed Buck Salvadore Hugo GarthKate Kaiserpinguin Reese Elowe Marie HinzeSmudge Kaiserpinguin Jack P Ranjo Paul GerlitzRob Machado Adeliepinguin Rob Machado Derrick WilliamsKelly Slater Zugelpinguin Kelly Slater Warner PolandSoundtrack BearbeitenAm 10 Oktober 2007 wurde von Sony ein Soundtrack bestehend aus 14 Titeln veroffentlicht Nr Interpret Titel1 311 Reggae Got Soul2 Incubus Drive3 Dirty Heads Stand Tall4 Ms Lauryn Hill Lose Myself5 Ken Andrews Just Say Yes6 Forro in the Dark Forrowest7 Nine Black Alps Pocket Full Of Stars8 Sugar Ray Into Yesterday9 Pearl Jam Big Wave10 The Big Nose Wipe out11 Priestess Run Home12 The Romantics What i like about you13 New Radicals You get what you give14 Bob Wills amp His Texas Playboys Hawaiian War Chant Ta Hu Wa Hu Wai Die beiden Titel Holiday und Welcome to Paradise der Band Green Day wurden zwar im Film verwendet befinden sich aber nicht auf dem Soundtrack Album zum Film 4 Kritiken BearbeitenGernot Gricksch schrieb in der Zeitschrift TV Digital 19 vom 7 September 2007 dass der sprunghafte Stil des Films Kinder verwirren durfte Erwachsene hingegen wurden vergebens nach so etwas wie einer Handlung suchen Es wurden Top Tricks gezeigt aber insgesamt nicht so gut wie beim Pinguinfilm Happy Feet 9 Das Lexikon des internationalen Films urteilt Was in Form und Inhalt originell als Surf Dokumentation beginnt verflacht schnell zur ublichen Underdog kommt gross heraus Geschichte die von coolen aber wenig sympathischen Charakteren beseelt ist Auch die ausgefeilte Tricktechnik kann den auf Bewahrtes setzenden fur eine Komodie nur bedingt amusanten Film nicht retten 10 Nominierungen und Auszeichnungen BearbeitenDer Film wurde im Jahr 2008 fur zahlreiche Auszeichnungen nominiert konnte jedoch lediglich zwei der Preise beides Annie Awards gewinnen 11 Beim Young Artist Award wurde der Film in der Kategorie Best Family Feature Film Animation nominiert 11 Bei den VES Awards erhielten Rob Bredow Lydia Bottegoni Daniel Kramer und Matt Hausman eine Nominierung in der Kategorie Best Single Visual Effect of the Year fur die Surf Szene in der sich brechenden Welle 11 Mit einer Nominierung in einer ahnlichen Kategorie Outstanding Effects in an Animated Motion Picture wurden Rob Bredow Daniel Kramer Matt Hausman und Danny Dimian bei den VES Awards bedacht 11 Ebenfalls bei den VES Awards wurden David Schaub Moon Jung Kang Brian Casper und Andreas Procopiou fur die Rolle des Chicken Joe in der Kategorie Outstanding Animated Character in an Animated Motion Picture nominiert wahrend David Schaub Peter Nash James Crossley und Shia LaBeouf eine Nominierung in derselben Kategorie fur die Rolle des Cody erhielten 11 Bei den Golden Reel Awards erfolgte eine Nominierung in der Kategorie Best Sound Editing SFX Foley Dialogue amp ADR for Feature Film Animation fur Steven Ticknor Martin Lopez Michael J Benavente Jason King Ulrika Akander Gary A Hecker sowie Michael J Broomberg 11 Bei den Annie Awards gewannen Deborah Carlson in der Kategorie Best Animated Effects und John Clark in der Kategorie Best Animation Production Artist wahrend es zu acht weiteren Nominierungen kam 11 Diese waren im Einzelnen das Best Animated Feature fur den Film und personenbezogene Auszeichnungen fur Dave Hardin Best Character Animation in a Feature Production Alan Hawkins Best Character Animation in a Feature Production Sylvain Deboissy Best Character Design in an Animated Feature Production Ash Brannon und Chris Buck Best Directing in an Animated Feature Production Marcelo Vignali Best Production Design in an Animated Feature Production Denise Koyama Best Storyboarding in an Animated Feature Production sowie Don Rhymer Ash Brannon Chris Buck und Christopher Jenkins Best Writing in an Animated Feature Production 11 Die Saturn Awards brachten eine Nominierung des Films in der Kategorie Best Animated Film 11 Bei der Verleihung des Oscar wurden Ash Brannon und Chris Buck mit einer Nominierung in der Kategorie Best Animated Feature Film of the Year bedacht 11 Dies war fur viele Kritiker eine uberraschende Nominierung da neben den beiden nominierten Filmen Ratatouille und Persepolis mit einer Nominierung des an den Kinokassen uberaus uberzeugenden Films Die Simpsons Der Film gerechnet wurde 4 Weblinks BearbeitenKonige der Wellen in der Internet Movie Database englisch Konige der Wellen bei Rotten Tomatoes englisch Einzelnachweise Bearbeiten Freigabebescheinigung fur Konige der Wellen Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft Juli 2007 PDF Pruf nummer 110 913 K Alterskennzeichnung fur Konige der Wellen Jugendmedien kommission Company credits laut Internet Movie Database a b c d e f g h i j k l m Hintergrundinformationen laut Internet Movie Database a b c d Budget und Einspielergebnisse laut Internet Movie Database a b Starttermine laut Internet Movie Database Easter Egg auf dem Bonusmaterial der DVD Konige der Wellen In synchronkartei de Deutsche Synchronkartei abgerufen am 26 Februar 2018 TV Digital 19 Gernot Gricksch 7 September 2007 Zeitschrift film dienst und Katholische Filmkommission fur Deutschland Hrsg Horst Peter Koll und Hans Messias Red Lexikon des Internationalen Films Filmjahr 2007 Schuren Verlag Marburg 2008 ISBN 978 3 89472 624 9 a b c d e f g h i j Konige der Wellen Awards in der Internet Movie Database englisch VFilme von Sony Pictures AnimationAnimations filme Jagdfieber 2006 Konige der Wellen 2007 Wolkig mit Aussicht auf Fleischballchen 2009 Arthur Weihnachtsmann 2011 Die Schlumpfe 2011 Die Piraten Ein Haufen merkwurdiger Typen 2012 Hotel Transsilvanien 2012 Die Schlumpfe 2 2013 Wolkig mit Aussicht auf Fleischballchen 2 2013 Hotel Transsilvanien 2 2015 Die Schlumpfe Das verlorene Dorf 2017 Emoji Der Film 2017 Bo und der Weihnachtsstern 2017 Hotel Transsilvanien 3 Ein Monster Urlaub 2018 Spider Man A New Universe 2018 Angry Birds 2 2019 Die Mitchells gegen die Maschinen 2021 Vivo Voller Leben 2021 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