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Georg Heine sorbisch Jurij Hajna 11 September 1877 in Bautzen 6 September 1952 ebenda war ein deutscher Maler Georg Heine malt Elisabeth um 1925 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Ehrungen 3 Rezeption 4 Werke Auswahl 5 Ausstellungen einschliesslich postumer Auswahl 5 1 Einzelausstellungen Auswahl 5 2 Ausstellungsbeteiligungen Auswahl 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenGeorg Heine war der Sohn des Zigarrenfabrikanten August Heine aus Konigswartha und dessen Frau Anna und wurde im in Bautzen legendaren Hexenhaus geboren Die Familie zog jedoch erst etwa 1907 nach Bautzen 1 Von 1892 bis 1900 erhielt Heine in der Grossdruckerei Gebruder Weigang in Bautzen eine Ausbildung zum Lithografen Von 1900 bis 1903 nahm er Unterricht in der Koniglich Preussischen Zeichenakademie Hanau Von 1903 bis 1906 studierte er in Dresden bei Ermenegildo Antonio Donadini an der Kunstgewerbeschule und von 1906 bis 1914 bei Robert Sterl Carl Bantzer Oskar Zwintscher und Hermann Prell an der Akademie fur Bildende Kunste Bei Prell war er Meisterschuler nbsp Georg Heine Blick auf die Amalfikuste 1924 Wahrend des Ersten Weltkriegs betatigte er sich von 1914 bis 1918 an der Ostfront als Kriegsmaler Nach Kriegsende ging er zuruck nach Bautzen und lebte bei seinen Eltern in deren Haus in der Schafferstrasse 34 und arbeitete als Kunstler 1923 grundeten er und Mercin Nowak Njechornski Hanka Krawcec 1901 1990 und Fryco Latk mit der Vereinigung sorbischer Kunstler Zjednocenstwo serbskich wumelcow den ersten sorbischen Kunstverein und wurde Mitglied des Lausitzer Kunstlerbundes In Bautzen hatte er u a Kontakt mit Mina Witkojc die er 1923 auch portratierte 1924 reiste Heine mit einem Stipendium der Dresdener Akademie nach Italien Dort entstanden vor allem Landschaftsbilder aber auch Portrats darunter das von Papst Pius XI Das Bild hangt in der vatikanischen Galerie der Papste in der Basilika St Paul vor den Mauern 1927 heiratete Heine Bernardina die Witwe des papstlichen Leibarztes Sie zogen nach Spoleto wo 1937 die Tochter Faustina geboren wurde Ab 1927 hielt Heine sich wieder in Bautzen auf wohin ihm seine Frau und Tochter 1941 folgten 1933 veroffentlichte Heine anlasslich der Tausendjahrfeier Bautzens im Selbstverlag eine Postkartenserie mit Bautzener Motiven 2 Ab 1948 war Heine Mitglied des neugegrundeten Arbeitskreises Sorbische Bildende Kunstler Kolo serbskich tworjacych wumelcow Zu den Kunstlern zu denen er freundschaftliche Beziehungen unterhielt gehorte u a Friedrich Krause Osten Nach dem Tod Heines ging seine Witwe Bernardina Heine mit der Tochter zuruck nach Spoleto Die Grabstatte Heines befindet sich auf dem Bautzener Taucherfriedhof Ehrungen Bearbeiten1908 Grosse bronzene Medaille und Ehrendekret der Dresdner Kunstgewerbe Akademie 1914 Grosse silberne Medaille der Staatlichen Kunstakademie Dresden 1931 Grosse bronzene Medaille und Ehrendiplom der Stadt OrvietoRezeption Bearbeiten Was Heine ausmacht sind die Eleganz die hellen Farben das italienische Licht Christina Kliem Kuratorin am Wendischen Museum Cottbus 3 Werke Auswahl BearbeitenKoreni Soldatenfriedhof Lithografie um 1918 4 Mannlicher Halbakt Tafelbild Ol um 1918 2 Kirche mit Friedhof in Pohla bei Bautzen Tafelbild Ol nach 1918 2 Spreewaldlandschaft Tafelbild 1923 im Bestand des Wendischen Museums Cottbus Via Appia Rom Aquarell 1927 2 Ansicht Bautzen von der Hummel Tafelbild Ol 1938 2 Stillleben Aquarell 1948 2 Ausstellungen einschliesslich postumer Auswahl BearbeitenEinzelausstellungen Auswahl Bearbeiten 1919 Bautzen Stadtmuseum Gemalden Aquarellen und Zeichnungen 1933 Bautzen Stadtmuseum vor allem mit Werken aus Italien 2001 Spoleto Palazzo Racani Arroni Umbrische Landschaften 1927 1940 2002 Bautzen Taucherkirche Ausstellungsbeteiligungen Auswahl Bearbeiten 1947 Bautzen Stadtmuseum Kunstler sehen sorbisches Land 1948 Bautzen 2 Jahresausstellung Lausitzer Kunstler 5 1949 Dresden 2 Deutsche Kunstausstellung 1963 Bautzen Stadtmuseum Ihr Schaffen galt der Heimat Gedachtnisausstellung Lausitzer Kunstler Literatur BearbeitenEin deutsch sorbischer Maler in Italien Georg Heine sorb Jurij Hajna 11 09 1877 06 09 1952 In Kai Wenzel Heinz Henke Christoph Kretschmer 500 Jahre Taucherfriedhof Bautzen mitteldeutscher verlag Halle Saale 2023 Schriftenreihe des Archivverbundes 5 ISBN 978 3 96311 605 6 S 96 Weblinks BearbeitenGeorg Heine Maler und Grafiker WordPress com Georg Heine Maler und Grafiker Fotos aus dem Familienalbum wordpress comEinzelnachweise Bearbeiten Adressbuch der Stadt Bautzen 1907 a b c d e f WordPress com Maler der hellen Farben und des italienischen Lichts Lausitzer Rundschau lr online de Galerie galerija In Georg Heine 12 November 2019 abgerufen am 8 August 2021 deutsch SLUB Dresden 2 Jahresausstellung Lausitzer bildende Kunstler Abgerufen am 8 August 2021 deutsch Normdaten Person GND 123441994 lobid OGND AKS LCCN n2002011846 VIAF 45208713 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Heine Georg ALTERNATIVNAMEN Hajna Jurij sorbisch KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler GEBURTSDATUM 11 September 1877 GEBURTSORT Bautzen STERBEDATUM 6 September 1952 STERBEORT Bautzen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Heine Maler amp oldid 237831831