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Julius von Gundelfinger auch Gyula Gundelfinger oder Laszlo Gyulahazy 28 April 1833 in Krompach Zips Lander der Ungarischen Krone 4 Mai 1894 in Szentmihaly Komitat Saros Konigreich Ungarn Osterreich Ungarn war ein karpatendeutsch ungarischer Landschaftsmaler der Dusseldorfer Schule Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Landschaft bei Szinyei Lipocz 1873Bereits in jungen Jahren ubte sich Gundelfinger altestes von drei Kindern des Grundbesitzers und Fabrikanten Jozsef Gundelfinger 1813 1838 und dessen Ehefrau Matild Szinyei Merse 1811 1889 im Zeichnen Nach dem fruhen Tod des Vaters heiratete seine Mutter den Grafen Istvan Tamas Szirmay 1792 1857 Auf dessen Betreiben beschritt Gundelfinger zunachst eine militarische Laufbahn im k u k Husarenregiment Friedrich Leopold von Preussen Nr 2 1 die er 1855 im Range eines Leutnants beendete Gegen den Willen seiner Mutter entschloss er sich sodann Maler zu werden und nahm kurzzeitig Privatunterricht bei Carl Rahl in Wien 1856 ging er nach Dusseldorf wo er bis 1859 Privatschuler von Carl Friedrich Lessing war 2 dessen Linie Gundelfingers Landschaftsmalerei bis in die 1870er Jahre pragte 1858 drangte ihn seine Mutter die Verwaltung des Familienbesitzes zu ubernehmen Seine Gemalde vor allem romantische Landschaften oft mit Burgen stellte er regelmassig in Budapest aus Gundelfinger war der Cousin des ungarischen Malers Pal Szinyei Merse Mit ihm unternahm er in den 1870er Jahren Exkursionen in das Munchner Umland In dieser Zeit lebte Gundelfinger in Munchen und hatte dort ein Atelier Schliesslich lebte er auf seinem Krompacher Familienbesitz wo er in Erbschaftsstreitigkeiten verwickelt war in deren Verlauf er 1881 seinen Gegner in einem Pistolenduell erschoss Fur diese Tat verbusste er eine Haft von einem haben Jahr im Staatsgefangnis von Waitzen Literatur BearbeitenGundelfinger Julius von In Ulrich Thieme Fred C Willis Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 15 Gresse Hanselmann E A Seemann Leipzig 1922 S 341 Textarchiv Internet Archive Gundelfinger Julius von Gundelfinger Gyula In Allgemeines Kunstlerlexikon Bio bibliographischer Index A Z K G Saur Verlag Munchen 2000 Band 4 S 454 Anna Szinyei Merse Gundelfinger Gyula egy elfelejtett magyar tajfesto 1833 1894 Gyula Gundelfinger ein vergessener ungarischer Landschaftsmaler 1833 1894 In Muveszettorteneti Ertesito XXXIV 1985 Heft 1 2 S 32 47 Divald Kornel Gundelfinger Gyula Festomuvesz In Muveszet Band V 1906 S 232 242 Digitalisat Weblinks BearbeitenGundelfinger Gyula Eintrag im Portal arcanum hu Magyar eletrajzi lexikon Ungarisches Biographisches Lexikon Julius von Gundelfinger Datenblatt im Portal rkd nl Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie Julius von Gundelfinger Auktionsresultate im Portal artnet deEinzelnachweise Bearbeiten Militar Schematismus des osterreichischen Kaiserthumes Wien 1851 S 406 Google Books Bettina Baumgartel Sabine Schroyen Lydia Immerheiser Sabine Teichgrob Verzeichnis der auslandischen Kunstler und Kunstlerinnen Nationalitat Aufenthalt und Studium in Dusseldorf In Bettina Baumgartel Hrsg Die Dusseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819 1918 Michael Imhof Verlag Petersberg 2011 ISBN 978 3 86568 702 9 Band 1 S 431Normdaten Person VIAF 96413607 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gundelfinger Julius vonALTERNATIVNAMEN Gundelfinger Gyula Hyulahazy LaszloKURZBESCHREIBUNG karpatendeutsch ungarischer Landschaftsmaler der Dusseldorfer SchuleGEBURTSDATUM 28 April 1833GEBURTSORT Krompach Zips Lander der Ungarischen KroneSTERBEDATUM 4 Mai 1894STERBEORT Szentmihaly Komitat Saros Konigreich Ungarn Osterreich Ungarn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Julius von Gundelfinger amp oldid 178770455