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Julius Jakob Schaaf 1 Oktober 1910 in Berlin 3 Marz 1994 in Landau in der Pfalz war ein deutscher Philosoph Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenJulius Schaaf nahm nach dem Abitur ein Studium der Philosophie auf das er wahrend eines Fronturlaubs 1943 an der Eberhard Karls Universitat Tubingen mit dem Erwerb des akademischen Grades eines Dr phil abschloss Nachdem Schaaf sich im selben Jahr habilitiert hatte folgte er 1949 einem Ruf auf den Lehrstuhl fur Philosophie der Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main den er bis zu seiner Emeritierung 1975 ausfullte Danach lehrte Schaaf bis zu seinem Tod weiter Philosophie an der Universitat Koblenz Landau Schaaf beeinflusst unter anderem von Johannes Rehmke und Heinrich Barth widmete sich in seiner wissenschaftlichen Arbeit insbesondere der Naturphilosophie Wissenssoziologie sowie der Begrundung der Philosophie als Beziehungswissenschaft der sogenannten Relationsphilosophie Zu seinen Schulern zahlen Dieter Leisegang Christoph von Wolzogen Wilhelm Friedrich Niebel und Claus Zittel Schriften BearbeitenUntersuchungen zu den Phanomenen des Wissens und des Selbstbewusstseins zugleich eine Auseinandersetzung mit der grundwissenschaftlichen Psychologie 1944 Geschichte und Begriff Eine kritische Studie zur Geschichtsmethodologie von Ernst Troeltsch und Max Weber Dissertation Mohr Siebeck Verlag Tubingen 1946 Uber Wissen und Selbstbewusstsein In Form einer Auseinaudersetzung mit der grundwissenschaftlichen Philosophie Habilitationsschrift Verlag Dr Roland Schmiedel Stuttgart 1947 Grundprinzipien der Wissenssoziologie Felix Meiner Verlag Hamburg 1956 Beziehung und Idee Eine platonische Besinnung In Kurt Flasch Hrsg Parusia Studien zur Philosophie Platons und zur Problemgeschichte des Platonismus Frankfurt 1965 S 3 20 Beziehung und Beziehungsloses Absolutes Vittorio Klostermann Verlag Frankfurt am Main 1966 Literatur BearbeitenWalther Killy Deutsche biographische Enzyklopadie DBE Kogel Maxsein Band 6 Saur 1999 ISBN 3 598 23186 5 S 537 Brockhaus Enzyklopadie 21 Auflage Band 24 Juni 2006 ISBN 3 7653 4144 4 S 111 Jorg Engelmann Gesellschaft als Beziehung Aspekte einer relationstheoretischen Soziologie des Denkens Frankfurt 1974 Dieter Leisegang Die drei Potenzen der Relation Heiderhoff Frankfurt 1969 Dieter Leisegang Dimension und Totalitat Entwurf einer Philosophie der Beziehung Heiderhoff Frankfurt 1972 Dieter Leisegang Wilhelm Friedrich Niebel Hrsg Philosophie als Beziehungswissenschaft Festschrift for Julius Schaaf Heiderhoff Frankfurt 1974 Christoph von Wolzogen Die autonome Relation Zum Problem der Beziehung im Spatwerk von Paul Natorp Ein Beitrag zur Geschichte der Theorien der Relation Wurzburg Amsterdam 1984 Christoph von Wolzogen Artikel Relation IV 20 Jahrhundert in Historisches Worterbuch der Philosophie Bd 8 Basel 1992 p 602 606Weblinks BearbeitenJulius Schaaf In www denkberatung deNormdaten Person GND 118748106 lobid OGND AKS LCCN no2001055760 VIAF 35252010 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schaaf JuliusALTERNATIVNAMEN Schaaf Julius JakobKURZBESCHREIBUNG deutscher PhilosophGEBURTSDATUM 1 Oktober 1910GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 3 Marz 1994STERBEORT Landau in der Pfalz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Julius Schaaf amp oldid 237433161