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Julius Heimberg 19 September 1897 in Nienburg 22 Februar 1975 1 in Hamburg war ein deutscher Ingenieur und Konteradmiral Ing der Kriegsmarine Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJulius Heimberg arbeitete nach Abschluss des Gymnasiums in Meppen 2 fur zwei Jahre in einer Lehre des Schiffsmaschinenbaus an einer Werft Am 1 April 1917 trat er als Marine Ingenieur Offizieranwarter in die Kaiserliche Marine ein 3 4 Nach dem Krieg wurde er in die Reichsmarine ubernommen und bereits nach nur vier Dienstjahren am 1 April 1921 Leutnant I 4 Er wurde Wachoffizier auf der Hamburg Von 1925 bis 18 April 1929 4 studierte er mit Auszeichnung Schiffsmaschinenbau an der TH Berlin 1 Er kam auf die Koln wurde am 1 Mai 1929 Kapitanleutnant des Marineingenieurwesens 5 und Leitender Ingenieur 1931 war er Lehrer an der Marineschule Kiel Wik 5 und diente spater auf dem Panzerschiff Admiral Graf Spee Am 1 April 1935 wurde er zum Korvettenkapitan Ing und war im Jahr darauf in der Militarischen Abteilung fur Schiffsmaschinenbetrieb im OKM 6 Im Mai 1940 wurde er zum Kapitan zur See Ing befordert 7 Von Anfang bis Mitte 1941 war er Ingenieur Offizier beim 2 Admiral der Flotte Flottenkommando Anschliessend war er bis Juli 1943 dann Flotteningenieur beim Flottenkommando 4 Mit der Zusammenlegung der zwei Amtsgruppe KI und KII Ende 1944 wurde er zum Chef der daraus neu entstandenen Amtsgruppe Schiffbau und Schiffsmaschinenbau KI KII im Amt Kriegsschiffbau des OKM 4 8 Mit Patent vom 1 November 1944 wurde er Konteradmiral Ing 4 Nach dem Krieg war er ab 1951 Leiter der maschinenbaulichen Abteilung der Germanischen Lloyd und gehorte dort von 1952 bis 1963 dem Vorstand an 1 Heimberg war Vorsitzender des Fachnormenausschusses Schiffbau und Mitglied spater Prasident des Forschungsrates Freie und Hansestadt Hamburg 2 9 Ab 1951 war er Mitglied in der Schiffbautechnischen Gesellschaft 9 und war im Juni 1955 Grundungsmitglied des Arbeitsausschuss fur Kernenergieverwertung in der Schiffbautechnischen Gesellschaft e V Hamburg 10 woraus 1956 die Gesellschaft fur Kernenergieverwertung in Schiffbau und Schifffahrt GKSS in Geesthacht entstand Im GKSS wurde er Mitglied des Technisch Wissenschaftlichen Beirats 9 Von 1959 bis 1968 war er Vorstandsrat der Schiffbautechnischen Gesellschaft 9 Ab 1929 war er mit Elisabeth Benndorf verheiratet 2 Werk BearbeitenDer dieselmotorische Antrieb der Seeschiffe MTZ 1953 S 191 197 Literatur BearbeitenLebenslauf in 100 Jahre Schiffbautechnische Gesellschaft 2 Biografien zur Geschichte des Schiffbaus Springer Verlag 1998 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Hansa wochentlich erscheinendes Zentralorgan fur Schiffahrt Schiffbau Hafen 1975 S 386 google com abgerufen am 23 Januar 2022 a b c Hermann August Ludwig Degener Walter Habel Wer ist wer Schmidt Romhild 1962 S 548 google com abgerufen am 23 Januar 2022 Schiff und Hafen C D C Heydorns Buchdr 1967 S 667 google com abgerufen am 23 Januar 2022 a b c d e f Reinhard Stumpf Die Wehrmacht Elite Rang und Herkunftsstruktur der deutschen Generale und Admirale 1933 1945 Walter de Gruyter GmbH amp Co KG 2017 ISBN 978 3 486 81768 3 S 102 google de abgerufen am 23 Januar 2022 a b GMarineleitung Rangliste der deutschen Reichsmarine E S Mittler 1932 S 62 google com abgerufen am 23 Januar 2022 Kriegsmarine Oberkommando Rangliste der Deutschen Kriegsmarine E S Mittler 1936 S 5 google com abgerufen am 23 Januar 2022 Marine Rundschau 1940 S 294 google com abgerufen am 23 Januar 2022 Werner Brackow Die Geschichte des deutschen Marine Ingenieuroffizierkorps Stalling 1974 ISBN 978 3 7979 1854 3 S 288 google com abgerufen am 23 Januar 2022 a b c d Schiffbautechnische Gesellschaft Jahrbuch J Springer 1975 ISBN 978 3 540 07287 4 S 436 google com abgerufen am 23 Januar 2022 Wolfgang D Muller Geschichte der Kernenergie in der Bundesrepublik Deutschland Anfange und Weichenstellungen Schaffer Verlag fur Wirtschaft und Steuern 1990 ISBN 978 3 8202 0564 0 S 258 google com abgerufen am 23 Januar 2022 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 23 Januar 2022 PersonendatenNAME Heimberg JuliusKURZBESCHREIBUNG deutscher Ingenieur und Konteradmiral W der KriegsmarineGEBURTSDATUM 19 September 1897GEBURTSORT NienburgSTERBEDATUM 22 Februar 1975STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Julius Heimberg amp oldid 238833337