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Hans Julius Eggeling 12 Juli 1842 in Hecklingen 13 Marz 1918 in Witten war ein deutscher Indologe und Hochschullehrer 1 Julius Eggeling in The Modern Review Volume 2 1907 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bibliografie 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEggeling wurde als Sohn des Hecklinger Gutsbesitzers Sebastian Eggeling und dessen Ehefrau Margarethe geb Homann in Hecklingen geboren 1 Von 1862 bis 1866 studierte Eggeling in Breslau und Berlin indische Philologie und ging 1867 nach London um in den dortigen Bibliotheken indische Handschriften zu untersuchen 1 Dort warb ihn Friedrich Max Muller in der Nachfolge von Hermann Brunnhofer als Assistenten an 1 1869 veroffentlichte Eggeling einen Index zu Max Mullers Ausgabe des Pratisakhya 1869 Im gleichen Jahr nahm er seine Arbeit als Sekretar und Bibliothekar bei der Royal Asiatic Society 2 in London auf und lehrte zusatzlich von 1872 bis 75 am University College London Sanskrit 1 Eggeling prufte den Index zu Mullers Rigveda der dann dem Werk ab 1872 1874 beigelegt wurde 1 1874 78 schrieb Eggeling seine erste eigene Arbeit The Katantra with the Commentary of Durgasiṃha with Notes and Indexes einer Grammatik der indischen Sprache 1 1875 wurde Eggeling in der Nachfolge von Theodor Aufrecht zum Regius Professor of Sanskrit and Comparativ Philology an die University of Edinburgh berufen 1 In Edinburgh fertigte Eggeling mit der Ubersetzung des Satapatha Brahmana die erste englischsprachige Niederschrift dieses Werkes an wobei es ihm im Ruckblick am Verstandnis des Textes mangelte was in der damaligen Zeit aber verstandlich war 2 Eggeling blieb in Edinburgh bis ihn der Anfang des Ersten Weltkriegs aus England vertrieb da er trotz des jahrzehntelangen Aufenthalts nie die Staatsangehorigkeit angenommen hatte 1 2 3 Anscheinend rechnete niemand mit seiner Ruckkehr denn schon 1914 wurde mit Arthur Berriedale Keith sein ehemaliger Schuler Nachfolger auf dem Lehrstuhl 3 Eggeling liess sich in Witten nieder wo er weiterhin lehrte und 1918 verstarb 1 Bibliografie BearbeitenBeitrage von Eggeling zur Encyclopaedia Britannica 1911 ed Online Katalog der Sanskrit Schriften im Archiv Online 1874 The Katandra with the Commentary of Durgashima Online Literatur BearbeitenWillibald Kirfel Eggeling Julius In Neue Deutsche Biographie NDB Band 4 Duncker amp Humblot Berlin 1959 ISBN 3 428 00185 0 S 330 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j Willibald Kirfel Eggeling Julius Indologe 12 7 1842 Hecklingen Anhalt 13 3 1918 Witten Westfalen evangelisch Nicht mehr online verfugbar In Neue Deutsche Biographie Bayerische Akademie der Wissenschaften 1959 archiviert vom Original am 19 Juli 2011 abgerufen am 1 Oktober 2021 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www deutsche biographie de a b c W J Johnson Eggeling Hans Julius 1842 1918 In Oxford Reference Oxford University Press 2009 abgerufen am 1 Oktober 2021 englisch Auszug aus A Dictionary of Hinduism von W J Johnson a b unbekannt Scottish Office Whitehall 27th October 1914 In The London Gazette Official Public Record 30 Oktober 1914 abgerufen am 1 Oktober 2021 englisch Mitteilung uber die Ernennung von Arthur Berriedale Keith zum Regius Professor of Sanskrit an der University of Edinburgh Normdaten Person GND 11636582X lobid OGND AKS LCCN n89166569 VIAF 5004528 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eggeling JuliusALTERNATIVNAMEN Eggeling Hans JuliusKURZBESCHREIBUNG deutscher Indologe und HochschullehrerGEBURTSDATUM 12 Juli 1842GEBURTSORT HecklingenSTERBEDATUM 13 Marz 1918STERBEORT Witten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Julius Eggeling amp oldid 232832979