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Julien Cousineau 17 Januar 1981 in Saint Jerome Quebec ist ein ehemaliger kanadischer Skirennlaufer Er war auf die Disziplinen Slalom und Riesenslalom spezialisiert Julien CousineauNation Kanada KanadaGeburtstag 17 Januar 1981 42 Jahre Geburtsort Saint Jerome KanadaGrosse 173 cmGewicht 90 kgKarriereDisziplin Riesenslalom Slalom SuperkombinationVerein Mont TremblantStatus zuruckgetretenKarriereende 2015Platzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 27 Oktober 2002 Gesamtweltcup 50 2009 10 Riesenslalomweltcup 43 2002 03 Slalomweltcup 14 2009 10 Kombinationsweltcup 34 08 09 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Erfolge 2 1 Olympische Spiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Weltcup 2 4 Weltcupwertungen 2 5 Nor Am Cup 2 6 Junioren Weltmeisterschaften 2 7 Weitere Erfolge 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenCousineau gewann 1996 den Slalom und den Riesenslalom des Whistler Cups und nahm im November desselben Jahres erstmals an FIS Rennen teil Ab Februar 1997 folgten Einsatze im Nor Am Cup der nordamerikanischen Kontinentalmeisterschaft Den ersten Sieg in einem FIS Rennen erzielte er im Dezember 1998 Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2001 in Verbier verfehlte er als Vierter des Super G knapp die Bronzemedaille Ab 2001 konnte sich Cousineau im Nor Am Cup in den vorderen Rangen etablieren In der Saison 2002 03 wurde er Vierter der Gesamtwertung Dieses Ergebnis wiederholte er 2003 04 ausserdem entschied er die Riesenslalomwertung fur sich Seine Premiere im Weltcup hatte Cousineau am 27 Oktober 2002 beim Riesenslalom in Solden Die ersten Weltcuppunkte holte er am 14 Januar 2003 als Zwolfter des Riesenslalom Klassikers auf dem Chuenisbargli in Adelboden Funf Tage spater wurde er beim Lauberhorn Slalom in Wengen Zehnter Ohne Ergebnis blieb er bei den Weltmeisterschaften 2003 in St Moritz wo er im Slalom und im Riesenslalom ausschied Einen weiteren zehnten Platz im Weltcup erzielte er am 18 Januar 2004 wiederum beim Slalom in Wengen Seine Leistungen waren aber unkonstant in den meisten Rennen schied er bereits im ersten Durchgang aus Fast die gesamte Saison 2004 05 musste Cousineau wegen eines Kreuzbandrisses im rechten Knie 1 pausieren Er verlor den Anschluss an die Weltspitze auch die Saison 2006 07 musste er wegen Verletzungen vorzeitig abbrechen Hingegen dominierte er wahrend der Saison 2007 08 den Nor Am Cup Er wurde Gesamtsieger Erster der Riesenslalomwertung und Zweiter der Slalomwertung Genau funf Jahre nach seinem bis dahin letzten Top 10 Ergebnis im Weltcup fuhr Julien Cousineau am 18 Januar 2009 im Slalom von Wengen mit Platz neun das nachste Mal unter die besten zehn Bei seiner zweiten Weltmeisterschaftsteilnahme 2009 in Val d Isere fiel er allerdings im Slalom aus In der Weltcupsaison 2009 10 konzentrierte sich der Kanadier ausschliesslich auf den Slalom und nahm an keinen Riesenslaloms und Super Kombinationen mehr teil Erstmals blieb er weitgehend von Ausfallen verschont und fand wieder den Anschluss an die Weltspitze Er fuhr sechsmal unter die besten 20 davon zweimal unter die schnellsten zehn und verbesserte sich im Slalomweltcup auf Platz 14 Das bis dahin beste Weltcupergebnis seiner Karriere erzielte Cousineau am 26 Januar 2010 beim Nachtslalom auf der Planai in Schladming wo er Funfter wurde Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver erzielte er als bester der kanadischen Slalommannschaft den achten Platz Auch die Saison 2010 11 begann er als Achter des Slaloms von Levi mit einem Top 10 Ergebnis Einen Monat spater egalisierte er sein bisheriges Bestergebnis mit dem funften Platz in Val d Isere Ebenfalls Funfter wurde er im Slalom der Weltmeisterschaften 2011 in Garmisch Partenkirchen Die Saison 2011 12 war fur Cousineau Anfang Januar zu Ende Beim Slalom in Adelboden erlitt er einen Riss des vorderen Kreuzbandes im linken Knie 1 Danach konnte sich Cousineau nicht mehr an der Weltspitze halten und beendete seine Karriere nach der Saison 2014 15 Erfolge BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten Vancouver 2010 8 SlalomWeltmeisterschaften Bearbeiten Garmisch Partenkirchen 2011 5 SlalomWeltcup Bearbeiten 7 Platzierungen unter den besten zehnWeltcupwertungen Bearbeiten Saison Gesamt Riesenslalom Slalom KombinationPlatz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte2002 03 90 48 43 22 40 26 2003 04 87 47 36 47 2004 05 verletzungsbedingt keine Ergebnisse2005 06 130 9 48 9 2008 09 88 50 33 37 34 132009 10 51 161 14 161 2010 11 63 123 22 123 2011 12 107 30 37 30 2013 14 118 13 43 13 2014 15 124 15 43 15 Nor Am Cup Bearbeiten Saison 2001 02 7 Gesamtwertung 3 Riesenslalomwertung Saison 2002 03 4 Gesamtwertung 2 Slalomwertung 3 Riesenslalomwertung Saison 2003 04 4 Gesamtwertung 1 Riesenslalomwertung 5 Slalomwertung Saison 2007 08 1 Gesamtwertung 1 Riesenslalomwertung 2 Slalomwertung 21 Podestplatze davon 7 SiegeJunioren Weltmeisterschaften Bearbeiten Quebec 2000 13 Slalom 29 Super G 29 Riesenslalom 40 Abfahrt Verbier 2001 4 Super GWeitere Erfolge Bearbeiten 1 kanadischer Meistertitel Slalom 2011 8 Siege in FIS RennenWeblinks BearbeitenJulien Cousineau in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Julien Cousineau in der Datenbank von Ski DB englisch Julien Cousineau in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Cousineau s Outlook Positive After Successful ACL surgery firsttracksonline com 20 Januar 2012 abgerufen am 4 Dezember 2012 PersonendatenNAME Cousineau JulienKURZBESCHREIBUNG kanadischer SkirennlauferGEBURTSDATUM 17 Januar 1981GEBURTSORT Saint Jerome Kanada Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Julien Cousineau amp oldid 234757004