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Julia Gauss 19 Februar 1901 in Liestal 4 Dezember 1985 in Wilchingen war eine Schweizer Padagogin und Historikerin Julia Gauss hommage2021 ch Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Schriften Auswahl 3 1 Aufsatze 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenJulia Gauss war die Tochter des Liestaler Pfarrers und Lokalhistorikers Karl Gauss Schwester des Philosophen Hermann Gauss und Enkelin des Architekten Hermann Rudolf Gauss sowie des Armenpflegers und Politikers Martin Birmann Sie besuchte die Bezirksschule Liestal und anschliessend das Madchengymnasium in Basel Nach einem abgebrochenen naturwissenschaftlichen Studium in Genf studierte sie Geschichte und Sprachen in Berlin und in Basel 1931 wurde sie mit einer Dissertation uber Die methodische Grundlage von Goethes Geschichtsforschung zum Dr phil promoviert Von 1927 bis zur Pensionierung im Jahr 1961 wirkte sie als Lehrerin am Basler Madchengymnasium nbsp Julia Gauss Strasse in BaselDaneben und danach betrieb sie wissenschaftliche Studien in den Bereichen mittelalterliche Kirchen und Philosophiegeschichte Schweizer Geschichte und europaische Geschichte der Zwischenkriegszeit Die unverheiratete Julia Gauss verfugte testamentarisch mehrere Legate fur padagogische und wissenschaftliche Zwecke Nach Julia Gauss ist in Basel eine Strasse benannt Ehrungen Bearbeiten1968 Dr theol h c der Universitat Zurich 1979 Wissenschaftspreis der Stadt BaselSchriften Auswahl BearbeitenDie methodische Grundlage von Goethes Geschichtsforschung Ansbach 1934 Dissertation mit Alfred Stoecklin Burgermeister Wettstein Der Mann das Werk die Zeit Basel 1953 Goethe Studien Gottingen 1961 Johann Rudolf Wettsteins Diarium 1646 47 Bern 1962 Edition Ost und West in der Kirchen und Papstgeschichte des 11 Jahrhunderts Zurich 1967 Kritische Betrachtungen Albert Oeris zur europaischen Politik seiner Zeit Zum 100 Geburtstag von Albert Oeri Chefredaktor der Basler Nachrichten 21 Sept 1975 Basel 1975Aufsatze Bearbeiten Uber die Ursachen des Baselbieter Bauernkrieges von 1653 In Baselbieter Heimatbuch VI 1954 S 162 192 Ein zweiter Londoner Aufenthalt des Schaffhauser Stadtschreibers Dr J Stokar 1658 1659 In Schweizerische Zeitschrift fur Geschichte 7 1957 S 210ff doi 10 5169 seals 79174 Anselm von Canterbury Zur Begegnung und Auseinandersetzung der Religionen In Saeculum 17 1966 S 277 363 Sieben Briefe von Franz Buchser aus den Vereinigten Staaten 1866 1867 an Bundesrat Jakob Dubs In Basler Zeitschrift fur Geschichte und Altertumskunde Bd 72 1972 S 307 318 doi 10 5169 seals 117742 318 Zur Bestimmung und Herkunft der Basler Goldenen Altartafel Eine Hypothese In Basler Zeitschrift fur Geschichte und Altertumskunde Bd 81 1981 S 5 24 doi 10 5169 seals 118041 Philosophie in der Schweiz In Gymnasium Helveticum 1 3 1947 S 122 124 Digital Literatur BearbeitenMichael Raith Gauss Julia In Historisches Lexikon der Schweiz Zur Erinerung an Julia Gauss Dr phil Dr theol h c 1901 1985 Binningen 1985 Leichenrede Eduard Vischer Julia Gauss in Basler Zeitschrift fur Geschichte und Altertumskunde 1987 S 161 182 mit Schriftenverzeichnis doi 10 5169 seals 118196 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Julia Gauss Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Publikationen von und uber Julia Gauss im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Julia Gauss im Personenlexikon des Kantons Basel Landschaft Veroffentlichungen von Julia Gauss im Opac der Regesta ImperiiNormdaten Person GND 1020741082 lobid OGND AKS LCCN n85325118 VIAF 62020883 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gauss JuliaKURZBESCHREIBUNG Schweizer Padagogin und HistorikerinGEBURTSDATUM 19 Februar 1901GEBURTSORT LiestalSTERBEDATUM 4 Dezember 1985STERBEORT Wilchingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Julia Gauss amp oldid 232562785