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Joy Marshall 1936 in New York City als Joan Pipkins King im November 1968 in London 1 war eine US amerikanische Pop und Jazzsangerin die in den 1960er Jahren in Grossbritannien tatig war Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Wurdigung 3 Diskographische Hinweise Singles 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenMarshall erhielt zunachst in Kirchenchoren eine erste Gesangsausbildung in den 1950er Jahren war sie fur die Marine als Sangerin in einer Bigband der Streitkrafte tatig Die bestandige Clubarbeit half ihr dabei ihren Stil Technik und ein Repertoire zu entwickeln Als sie in San Franciscos Club Purple Onion auftrat uberzeugte Royston Marker sie nach London zu ziehen wo sie einen Neuanfang bekommen wurde So zog sie 1961 nach London und heiratete 1962 den Altsaxophonisten Peter King doch die Ehe entwickelte sich rasch auseinander 1 Zunachst trat Marshall als Cabaretsangerin in Clubs Londons auf 1962 nahm sie das Label Ember Records unter Vertrag bei dem sie eine erste Single veroffentlichen konnte Love Can Change So Many Things 2 1963 vertrat sie Cleo Laine in Johnny Dankworths Band Danach wurde sie eine beliebte Londoner Nachtclub Sangerin und trat im BBC und 1964 in der Dokumentation London in the Raw auf Sie sang ferner auf dem britischen Sender ATV mit dem Jack Parnell Orchestra 1964 in der Sendung Hello Young Lovers Zu sehen war sie zwischen 1963 und 1968 in zahlreichen TV Shows und Serien wie The 6 25 Show Open House Muses with Milligan Mild and Bitter Five O Clock Club Juke Box Jury und Ready Steady Go 3 Marshall legte bei Decca mehrere Singles vor wie The More I See You ein Song von Harry Warren und Mack Gordon mit dem sie auf 34 der britischen Pop Charts gelangte 4 darunter auch produziert von Mike Leander und Mike Smith die Northern Soul Nummern Heartache Hurry On By und When a Girl Really Loves You Bei Decca erschien 1965 ihre LP Who Says They Don t Write Good Songs Anymore mit Coverversionen von Hits der Ara wie Downtown The Girl from Ipanema Where Did Our Love Go oder The House of the Rising Sun 1 Mitte der 1960er Jahre begann Marshall eine Beziehung mit Tubby Hayes auf dessen Album Mexican Green Fontana 1968 gibt es ein Stuck mit dem Titel A Dedication to Joy Sie spielte weiterhin in dem im Londoner West End aufgefuhrten Musical Maggie May Ein gemeinsames Album mit Gordon Beck When Sunny Gets Blue Spring 68 Sessions erschien erst 2018 5 begleitet von Beck am Piano John McLaughlin Gitarre Jeff Clyne Bass und Tony Oxley bzw Johnny Butts Schlagzeug sang sie Titel wie On a Clear Day 6 und Blame It on My Youth 7 Marshall wurde im November 1968 in ihrer Wohnung in Hammersmith tot aufgefunden Sie starb an versehentlicher Uberdosierung von Drogen und Alkohol 1 Tubby Hayes schrieb nach ihrem Tod einen weiteren Titel der sich auf Marshall bezieht Song for a Sad Lady der auf seinem letzten Studioalbum The Orchestra Fontana 1970 erschien 5 Wurdigung BearbeitenMarc Myers sieht ihren Gesang als eine Mischung aus dem von Mary Wells und Carmen McRae 1 Roger Farbey meinte in All About Jazz auch wenn Joy Marshall davon uberzeugt war ihr Gesang sei eher am Rande des Jazz ich glaube nicht dass ich wirklich eine Jazzsangerin bin habe dies nicht verhindert dass sie vier Jahre lang von 1964 bis 1967 in die Melody Maker Jazzumfragen britische Sektion gewahlt zu werden Auf ihrem Album mit Gordon Beck sei Marshalls Stimme ob jazzig oder nicht ausserst wirkungsvoll 5 Diskographische Hinweise Singles Bearbeiten1962 Love Can Change So Many Things Till the End of Time Ember Records 1964 When You Hold Me Tight Rain on Snow Decca 1964 Heartache Hurry On By He s for Me Decca 1965 My Love Come Home When a Girl Really Loves You Decca 1966 The More I See You A Taste of Honey Decca 1968 And I ll Find You I m So Glad You re Back Toast Weblinks BearbeitenJoy Marshall bei AllMusic englisch Joy Marshall bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e Marc Myers The Sad Story of Joy Marshall Jazzwax 4 Mai 2021 abgerufen am 5 Mai 2021 englisch Billboard 15 Sept 1962 Joy Marshall in der Internet Movie Database englisch Official Charts Joy Marshall a b c Roger Farbey Gordon Beck Quartet Featuring Joy Marshall When Sunny Gets Blue Spring 68 Sessions All About Jazz 12 November 2018 abgerufen am 5 Mai 2021 englisch ein Song von Burton Lane und Alan Jay Lerner aus dem gleichnamigen Musical 1965 Vgl Tom Lord The Jazz Discography online abgerufen 4 April 2021 PersonendatenNAME Marshall JoyALTERNATIVNAMEN Pipkins King JoanKURZBESCHREIBUNG US amerikanische Pop und JazzsangerinGEBURTSDATUM 1936GEBURTSORT New York CitySTERBEDATUM November 1968STERBEORT London Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Joy Marshall amp oldid 211643543