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Josip Mihalovic 16 Januar 1814 in Torda Komitat Torontal Ungarn 19 Februar 1891 in Agram Zagreb Kroatien war ein kroatischer romisch katholischer Priester Erzbischof von Agram und Kardinal Josip Kardinal Mihalovic um 1891 Leben Bearbeiten nbsp Kardinalswappen Fenster im Chor der Budapester Matthiaskirche nbsp Josip Mihalovic von Th Mayerhofer in mittleren JahrenMihalovic beendigte seine theologischen Studien in Temesvar empfing 1836 die Priesterweihe wirkte dann als Kaplan wurde 1837 bischoflicher Zeremoniar 1844 Sekretar und Konsistorialrat 1848 Titulardomherr 1849 zweiter Vikar des Csanader Bischofs Er beteiligte sich auch am offentlichen Leben wurde nach der Niederschlagung der ungarischen Revolution vom Kriegsgericht zu zwolfjahrigem Kerker mit Verlust aller Amter Titel und seines Vermogens verurteilt und in der Festung Leopoldstadt eingekerkert Im Jahr 1852 erhielt er die Freiheit wieder durfte aber langere Zeit kein Pfarramt bekleiden und blieb noch vier Jahre der Polizeiaufsicht unterstellt als Pfarrgehilfe in seinem Geburtsorte trat er wieder in die Seelsorge wurde sodann Pfarrerstellvertreter in Neu Beschenova gewann 1856 das Amt und die Wurde eines Dechanten 1861 jene eines Kanonikus wieder wurde 1868 zum Abt ernannt Josip Mihalovic wurde 1870 zum Erzbischof von Agram Die Bischofsweihe spendete ihm am 17 Juli 1870 der Apostolische Nuntius von Osterreich und spatere Kardinal Mariano Falcinelli Antoniacci Mitkonsekratoren waren Bischof Johann Rudolf Kutschker Titularbischof von Carrhae sowie Bischof Dominik Mayer Titularbischof von Cisamus Er war k k Wirklicher Geheimer Rat Am 22 Juni 1877 nahm ihn Pius IX als Kardinalpriester mit der Titelkirche San Pancrazio in das Kardinalskollegium auf Im Jahr 1886 wurde sein 50 jahriges Priesterjubilaum mit grossem Pomp gefeiert Durch sein mildes kluges Auftreten soll Kardinal Mihalovic die Sympathien des ihn anfangs mit Misstrauen und Abneigung begegnenden kroatischen Volkes gewonnen haben Er starb in Agram dem heutigen Zagreb und wurde in der Kathedrale von Zagreb beigesetzt Literatur BearbeitenJ A Soldo Mihalovic Josip In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 6 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1975 ISBN 3 7001 0128 7 S 276 f Direktlinks auf S 276 S 277 Weblinks BearbeitenMihalovic Josip In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch abgerufen am 16 Oktober 2016 Eintrag zu Josip Mihalovic auf catholic hierarchy org abgerufen am 16 Oktober 2016 VorgangerAmtNachfolgerJuraj Haulik de VaralyaErzbischof von Agram Zagreb 1870 1891Juraj PosilovicDieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage von 1888 bis 1890 Bitte entferne diesen Hinweis nur wenn du den Artikel so weit uberarbeitet hast dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt dies belegt ist und er den heutigen sprachlichen Anforderungen genugt Um danach auf den Meyers Artikel zu verweisen kannst du Meyers Online Band Seite benutzen Normdaten Person GND 1023077167 lobid OGND AKS LCCN nb2017013122 VIAF 316739258 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mihalovic JosipKURZBESCHREIBUNG Kardinal Erzbischof von AgramGEBURTSDATUM 16 Januar 1814GEBURTSORT TordaSTERBEDATUM 19 Februar 1891STERBEORT Agram Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josip Mihalovic amp oldid 232416928