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Joseph Oppenhoff 4 August 1868 in Aachen 22 Juni 1958 in Bonn war Landgerichtsprasident in Aachen und eine der massgeblichen Personlichkeiten im Kartellverband katholischer deutscher Studentenvereine wahrend der Weimarer Republik und in der Nachkriegszeit Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenOppenhoff stammte aus einer alten Juristenfamilie und war der Sohn des Landgerichtsprasidenten Theodor Oppenhoff Er besuchte das Kaiser Karls Gymnasium in Aachen und begann 1887 das Studium der Rechtswissenschaften in Bonn 1887 wurde vom K St V Arminia aufgenommen ging 1887 nach Freiburg im Breisgau und 1888 nach Berlin wo er bei den dortigen KV Vereinen KStV Brisgovia bzw K St V Askania Burgundia beitrat 1888 nach Bonn zuruckgekehrt machte er sein Examen und wurde Assessor und Amtsrichter an verschiedenen Amtsgerichten Danach war er Landgerichtsrat in Kleve und Aachen sowie schliesslich Direktor in Bonn und wiederum in Aachen 1922 ubernahm er aus der Hand seines Bruders Fritz Friedrich Maria Oppenhoff 1865 das Amt des Landgerichtsprasidenten in Aachen Nebenbei hatte er sich durchaus auf dem Hintergrund seiner durch den Kulturkampf gepragten Erziehung politisches Engagement entwickelt 1919 bis 1928 war Oppenhoff Abgeordneter der Zentrumspartei im preussischen Landtag Nebenher war er uber 50 Jahre lang Vorsitzender des Altherrenbundes der Brisgovia sowie der Askania in Berlin 1933 wurde Oppenhoff mit Erreichen der Altersgrenze pensioniert Nach seinem beruflich erfolgreichen und erfullten Leben begann Oppenhoff nun eine umfassende schriftstellerische Tatigkeit Zahlreiche Beitrage erschienen in den Akademischen Monatsblattern und fur die KV Korporationen Askania Burgundia Brisgovia und Carolingia zeichnete er als verantwortlicher Herausgeber derer Vereinschroniken 1943 in Aachen ausgebombt zog Oppenhoff nach Niederemmel an die Mosel dann weiter nach Neumagen und schliesslich 1946 nach Bonn 1949 bis 1958 ubernahm Oppenhoff Aufgaben in seiner Bonner Studentenverbindung Arminia Werke Auswahl Bearbeiten Anonym Geschichte des Katholischen Studenten Vereins Askania in Berlin 1853 1928 Aachen 1928 Anonym Geschichte des Katholischen Studenten Vereins Burgundia in Berlin 1853 1928 Aachen 1928 unveroffentlicht Versuch einer Geschichte des Katholischen Studentenvereins Arminia in Bonn als Material fur den kommenden Geschichtsschreiber des Vereins 1954 Manuskript im Arminenarchiv Depositum im Archiv fur Christlich Demokratische Politik ACDP in der Konrad Adenauer Stiftung Zwischen den Weltkriegen Aus dem Entwurf zur Geschichte des K St V Arminia in Hermann Joseph Rick Heinzgeorg Senff Religion Wissenschaft Freundschaft Abhandlungen Erinnerungen und Reden gesammelt zum hundertjahrigen Bestehen des Katholischen Studentenvereins Arminia 1963 Die Spielbank in Aachen und Umgebung In Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins ZAachenerGV 55 1933 34 S 120 142 Vaalsbruch und der Malensbusch Zur Geschichte einer alten Waldgenossenschaft In Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins ZAachenerGV 56 1935 S 27 60Literatur BearbeitenMichael F Feldkamp Oppenhoff Joseph In Siegfried Koss Wolfgang Lohr Hrsg Biographisches Lexikon des KV 6 Teil Revocatio historiae Band 7 SH Verlag Schernfeld 2000 ISBN 3 89498 097 4 S 77 Bernhard Poll In memoriam Joseph Oppenhoff 1868 1958 Nachruf in Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins ZAachenerGV 70 1958 S 201 202Weblinks BearbeitenBiografie auf S 113 in 150 Jahre katholischer Studentenverein Askania Burgundia PDF 2 4 MB Normdaten Person GND 1164173383 lobid OGND AKS VIAF 15798187 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Oppenhoff JosephKURZBESCHREIBUNG deutscher JuristGEBURTSDATUM 4 August 1868GEBURTSORT AachenSTERBEDATUM 22 Juni 1958STERBEORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Joseph Oppenhoff amp oldid 232999860