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Josef Winterhalder der Altere auch Josef Winterhalder I 10 Januar 1702 in Vohrenbach 25 Dezember 1769 in Wien war ein deutscher Bildhauer David empfangt vom Hohepriester Achimelech geweihte Brote Figurengruppe von Josef Winterhalder dem Alteren im Festsaal von Kloster Hradisko 1734Der Sohn des Bildhauers Adam Winterhalder erhielt nach der Lehre bei seinem Vater seine Ausbildung nach einem kurzen Aufenthalt in Munchen vorwiegend in Wien Von 1728 bis 1730 wird er dort in den Schulerlisten der Akademie der bildenden Kunste genannt Zu seinen Lehrern im Zeichnen gehorte Paul Troger Uber Prag reiste er nach Dresden um die Werke Balthasar Permosers zu studieren 1730 und 1732 wurde sein Name in Vertragen mit dem Abt des Klosters Hradisko erwahnt Ein weiterer Vertrag vom 20 August 1731 nennt seine Mitarbeiterschaft an der in Stuck ausgefuhrten Kanzel der Wallfahrtskirche am Heiligen Berg ein anderer vom 1 November 1731 ubertrug ihm mit seinem Bruder Johann Michael die Errichtung der Figuren Fama Spes und Liberalitas uber dem Kirchenportal Laut einem Vertrag vom 31 Dezember 1736 errichtete er im Hof der Pralatur einen heute nicht mehr vorhandenen Brunnen Die grosse Figurengruppe des heiligen Johannes von Nepomuk aus dem Jahr 1737 wurde in den Jahren 1997 bis 1998 renoviert und erganzt 1736 fertigte er zusammen mit den Bildhauern Andreas Zahner und Adam Johann Nessmann den Statuenschmuck auf der Rampe der Dominikanerkirche in Brunn 1737 schuf er im Auftrag des Gutsherrn Adrian Graf von Enkevoirt zwanzig uberlebensgrosse Sandsteinfiguren von Heiligen und Engeln auf der Brucke beim Schloss Namest nad Oslavou Vertrage aus dem Jahr 1747 besagen dass Winterhalder in der Klosterkirche von Uhersky Brod Ungarisch Brod vier Stuckaltare schuf 1754 folgte ein Altar des heiligen Kreuzes Etwa um die Mitte des Jahrhunderts siedelte er vermutlich nach Znaim uber Noch 1761 schrieb er einen Brief aus diesem Ort 1753 adoptierte er drei Kinder seines Bruders nach Vohrenbach zuruckgekehrten Bruders Johann Michael namlich Theresia 1740 Josef Winterhalder den Jungeren und Anton 1745 1805 Josef der Jungere bescheinigt ihm spater dass der Altere ihn gantz artig zu der Malerei angeleitet habe Zugeschrieben werden ihm die auf 1756 datierte monumentale Gruppe des hl Florian auf dem Stadtplatz von Uhersky Brod sowie die 14 Heiligenfiguren auf der 1752 errichteten Mauer um die Dorfkirche von Hustopece nad Becvou Hustopetsch 1761 legte Winterhalder dem Abt der Thomaskirche von Brunn seinen Entwurf fur den dortigen Hochaltar vor der dann von dem Brunner Bildhauer Jakob Schertz ausgefuhrt wurde Ausserdem sind einige Zeichnungen Winterhalders erhalten geblieben Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Winterhalter Joseph In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 57 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1889 S 84 87 Digitalisat Hermann Arthur Lier Winterhalter Joseph In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 43 Duncker amp Humblot Leipzig 1898 S 499 f Edmund Wilhelm Braun Winterhalder Josef I In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 36 Wilhelmy Zyzywi E A Seemann Leipzig 1947 S 84 86 biblos pk edu pl Josef Matzke Olmutzer Bildhauer der Barockzeit Quellenverlag V Diwisch Steinheim Main 1973 Lubomir Slavicek Hrsg Josef Winterhalder der Jungere 1743 Vohrenbach 1807 Znojmo Maulbertschs bester Schuler Museum Langenargen am Bodensee Langenargen 2009 ISBN 978 3 00 027324 7 Normdaten Person GND 122699955 lobid OGND AKS LCCN nr2007009165 VIAF 72282231 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Winterhalder Josef der AltereALTERNATIVNAMEN Winterhalder Josef IKURZBESCHREIBUNG deutscher BildhauerGEBURTSDATUM 10 Januar 1702GEBURTSORT VohrenbachSTERBEDATUM 25 Dezember 1769STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Winterhalder der Altere amp oldid 184457507