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Josef Weissthanner 10 Februar 1901 in Munchen 2 Dezember 1971 ebenda war ein deutscher romisch katholischer Geistlicher Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Schriften 3 Quellen und Literatur zu Weisthanner 4 WeblinksWerdegang BearbeitenWeissthanner kam als Sohn des Krankenpflegers Joseph Weissthanner und dessen Ehefrau Barbara geb Spath zur Welt Sein Vater war Pfleger in der Irrenanstalt Eglfing Haar Er besuchte die Volksschule im zur Arbeitsstelle des Vaters nahe gelegenen Ottendichl Spater kam er in die Knabenerziehungsanstalt nach Algasing 1914 als Seminarist in die Lateinschule in Scheyern und von 1918 bis 1922 besuchte er ebenfalls als Seminarist das Gymnasium in Freising Nach dem Abitur ging er nach Rom um an der Papstlichen Universitat Gregoriana Philosophie und Theologie zu studieren 1925 promovierte er in Philosophie 1929 in Theologie Am 28 Oktober 1928 empfing er in Rom die Priesterweihe Gleich nach seiner Ruckkehr nach Munchen bestellte ihn Erzbischof Michael Kardinal Faulhaber zu seinem Sekretar In den zehn Jahren in dieser Funktion ruckte Weissthanner aufgrund der exponierten Rolle Faulhabers insbesondere wahrend der Zeit des Nationalsozialismus in das Blickfeld der Machthaber Er erreichte 1933 in der Pfarrkonkursprufung unter 68 Kandidaten den neunten Platz Zum 1 Juni 1939 wurde er Domprediger und Domkooperator in der Munchner Frauenkirche Nach der schweren Beschadigung der Kirche ging er im Januar 1945 als Pfarrvikar nach Oberornau Von November 1945 bis Ende Mai 1946 war er Stiftsprediger bei St Kajetan in Munchen Mit Wirkung vom 1 Juni 1946 wurde er durch Kardinal Faulhaber zum Domkapitular ernannt und am 25 Juni 1946 aufgeschworen Gleichzeitig ubernahm er in Nachfolge des verstorbenen Thomas Stadler den Vorsitz des Diozesancaritasverbandes im Erzbistum Munchen und Freising und des Caritasreferats im Ordinariat Er starb am 2 Dezember 1971 im Alter von 70 Jahren im Drittordenskrankenhaus in Munchen Nymphenburg Schriften BearbeitenMichael Kardinal Faulhaber 25 Bischofsjahre Priesterverein der Erzdiozese Munchen Freising Munchen 1936 Michael Kardinal Faulhaber 80 Jahre Verlag Katholische Kirche Bayerns Munchen 1949 Michael Kardinal Faulhaber Erzbischof von Munchen und Freising 1869 1952 Verlag fur religioses Schrifttum Dr Krueckemeyer Saarbrucken 1957 Quellen und Literatur zu Weisthanner BearbeitenSchematismus der Geistlichkeit des Erzbistums Munchen und Freising fur das Jahr 1953 Stand vom 1 August 1953 Munchen o J 1953 S XVII XIX 109 111 258 Hans Jorg Nesner Weissthanner Josef Dr Dr 1901 1971 in Hans Jorg Nesner Das Metropolitankapitel zu Munchen seit 1821 In Georg Schwaiger Hrsg Monachium Sacrum Festschrift zur 500 Jahr Feier der Metropolitankirche Zu Unserer Lieben Frau in Munchen Band 1 Kirchengeschichte Deutscher Kunstverlag Munchen S 475 608 hier S 561f Weblinks BearbeitenWeissthanner Josef 1901 1971 in der Regesta Ecclesiastica Salisburgensia Weissthanner Josef 1901 1971 in der Zentralen Datenbank NachlasseNormdaten Person GND 127040161 lobid OGND AKS VIAF 8396369 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weissthanner JosefKURZBESCHREIBUNG deutscher romisch katholischer GeistlicherGEBURTSDATUM 10 Februar 1901GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 2 Dezember 1971STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Weissthanner amp oldid 235392175