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Josef Rommerskirchen 16 Februar 1916 in Odenkirchen 9 Marz 2010 in Wachtberg Niederbachem war ein deutscher Publizist Verbandsfunktionar und Politiker CDU Kandidatenplakat zur Landtagswahl 1954Kandidatenplakat zur Bundestagswahl 1965 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Ehrungen 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenJosef Rommerskirchen verbrachte seine Kindheit und Jugend in Monchengladbach Dort wurde er 1933 als bekennender Katholik zum Abgang vom Gymnasium gezwungen Trotzdem blieb er Mitglied des Katholischen Jungmannerverbandes bis dieser 1938 39 von den Nationalsozialisten gleichgeschaltet wurde Er absolvierte von 1933 bis 1935 eine Handelslehre in Monchengladbach und war nach einer Ausbildung in publizistischer Tatigkeit beim Verlag Jugendhaus Dusseldorf fur die Zeitschrift Am Scheidewege tatig Ab 1937 leistete er den Reichsarbeitsdienst ab Von 1939 bis 1945 nahm er als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil zuletzt als Reserveoffizier und Bataillonskommandeur Bei Kriegsende geriet er in franzosische Gefangenschaft aus der er 1947 entlassen wurde Als Kriegsgefangener war Rommerskirchen von Juli 1946 bis Februar 1947 Seminarist im so genannten Stacheldrahtseminar von Chartres welches zwischen 1945 und 1947 von Abbe Franz Stock als Regens geleitet wurde 1946 47 war er Leiter der Kriegsgefangenenzeitung Licht im Dunkel Rommerskirchen zahlte 1947 zu den Grundern des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend BDKJ und war bis 1952 dessen Vorsitzender Als Mitgrunder war er von 1949 bis 1952 Vorsitzender des Deutschen Bundesjugendrings DBJR Des Weiteren leistete er aktive Mitarbeit in der Europaischen Bewegung International und in verschiedenen internationalen Institutionen Von 1952 bis 1960 war er zunachst Referatsleiter und von 1976 bis 1981 dann Direktor der Bundeszentrale fur politische Bildung Ausserdem war er von 1982 bis 1992 Vorstandsvorsitzender der Stiftung Bundeskanzler Adenauer Haus in Rhondorf Bei der Bundeswehr erreichte er zudem den Rang eines Obersts der Reserve Sein Sohn Jorg Rommerskirchen 23 Oktober 1941 in Essen ist ein deutscher Okonom und war Staatssekretar im Berliner Senat Politik BearbeitenJosef Rommerskirchen war seit 1953 Mitglied der CDU und gehorte als Nachrucker fur den ausgeschiedenen Abgeordneten Johannes Bruns vom 12 Dezember 1960 bis 1976 dem Deutschen Bundestag an Er war zunachst uber die Landesliste Nordrhein Westfalen ins Parlament eingezogen Von 1961 bis 1976 vertrat er dort den Wahlkreis Neuss Grevenbroich I Ehrungen Bearbeiten1972 Verdienstkreuz 1 Klasse der Bundesrepublik Deutschland 1976 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 2003 wurde er von der CDU Wachtberg fur seine 50 jahrige Mitgliedschaft geehrt Literatur BearbeitenChristopher Beckmann 1 Lebensbilder Jugendarbeit und politische Bildung als lebenslanges Kontinuum Josef Rommerskirchen 1916 2010 pdf Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Josef Rommerskirchen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person GND 143536443 lobid OGND AKS VIAF 168280417 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rommerskirchen JosefKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdBGEBURTSDATUM 16 Februar 1916GEBURTSORT OdenkirchenSTERBEDATUM 9 Marz 2010STERBEORT Wachtberg Niederbachem Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Rommerskirchen amp oldid 184101167