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Josef Kling 19 Marz 1811 in Mainz 1 Dezember 1876 in London war ein deutscher Schachspieler und Studienkomponist Josef KlingLeben BearbeitenJosef Kling war ursprunglich Kirchenmusiker und Musiklehrer 1834 zog er nach Paris und verdiente seinen Lebensunterhalt durch Schachspielen im Cafe de la Regence 1837 liess er sich dann in London nieder 1836 veroffentlichte er in der Schachzeitschrift Le Palamede eine beruhmt gewordene Analyse des Endspiels Turm und Laufer gegen Turm die 1847 von Howard Staunton in sein Werk Chess Player s Handbook ubernommen wurde 1849 veroffentlichte Kling das Buch The Chess Euclid eine Sammlung von 200 Schachproblemen Zusammen mit Bernhard Horwitz brachte er 1851 das Staunton gewidmete Buch Chess studies heraus welches uberwiegend Endspielstudien enthielt In einer Buchbesprechung schrieb Tassilo von Heydebrand und der Lasa uber den Unterschied zwischen Problem und Studie Die Positionen unterscheiden sich von denen der sehr beliebten Probleme zunachst dadurch dass sie ausserst naturlich und so sind wie sie leicht am Schluss einer wirklichen Partie eintreten Ferner besteht aber die zuweilen sehr schwer zu losende Aufgabe nicht darin unter Bedingungen in gemessenen Zugen das Matt zu erreichen sondern nur zu einer gunstigen Position zu gelangen wobei die Zahl der Zuge weniger wichtig ist Zwischen 1851 und 1853 gaben Kling und Horwitz die Zeitschrift The Chess Player heraus in der sie weitere Studien veroffentlichten Am 1 Juni 1852 eroffnete Kling in der New Oxford Street in London das Schachcafe Kling s Chess and Coffee Rooms das bis 1859 bestand und u a von William Davies Evans oft besucht wurde Kling blieb bis zu seinem Tod in der Schachszene prasent und war Ehrenmitglied des City of London Chess Club Josef KlingChess Weekly 1849 a b c d e f g h 8 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 87 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 76 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 65 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 54 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 43 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 32 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 21 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 1 a b c d e f g h Weiss am Zug gewinntMit der Einfuhrung einer zweiten Variante vervollkommnet der Autor eine Mansube aus dem 13 Jahrhundert Losung 1 Ta4 Dxa4 2 Th3 K 4 3 Th4 Spiess A1 Dc8 2 Th3 Dxh3 3 Ta3 Spiess B als EchoAuf jeden anderen schwarzen Zug folgt entweder Th3 matt oder sofortiger Damenverlust Werke BearbeitenThe Chess Euclid A Collection of two hundred Chess Problems and End Games London 1849 Kling Horwitz Chess studies or endings of games London 1851 Weblink BearbeitenKompositionen von Josef Kling auf dem PDB Server der SchwalbeNormdaten Person GND 1074445074 lobid OGND AKS VIAF 295281510 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kling JosefKURZBESCHREIBUNG deutscher Schachspieler und StudienkomponistGEBURTSDATUM 19 Marz 1811GEBURTSORT Mainz Departement du Mont Tonnerre FrankreichSTERBEDATUM 1 Dezember 1876STERBEORT London Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Kling amp oldid 226720927