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Josef Heinrichs 13 April 1953 in Hummel ist ein Brigadegeneral des Heeres der Bundeswehr a D Er war in seiner letzten Verwendung von April 2013 bis Marz 2015 Chef des Stabes und stellvertretender Amtschef im Amt fur Heeresentwicklung in Koln 1 Inhaltsverzeichnis 1 Militarische Laufbahn 1 1 Ausbildung und erste Verwendungen 1 2 Generalstabsausbildung und Dienst als Stabsoffizier 1 3 Generalsverwendungen 1 4 Einsatze 2 Privates 3 Quellen 4 EinzelnachweiseMilitarische Laufbahn BearbeitenAusbildung und erste Verwendungen Bearbeiten Heinrichs trat am 1 Juni 1972 nach seinem Abitur als Grundwehrdienstleistender beim Panzergrenadierbataillon 152 in Westerburg in die Bundeswehr ein Er absolvierte zunachst eine Ausbildung zum Reserveoffizier Nach seiner Weiterverpflichtung studierte er von 1975 bis 1978 an der Universitat der Bundeswehr Hamburg Wirtschafts und Organisationswissenschaften und schloss als Diplom Kaufmann ab Danach kehrte er zuruck in die Truppe und war bis 1980 als Zugfuhrer in der 3 Panzergrenadierbataillon 201 Hemer eingesetzt und anschliessend bis 1983 als Kompaniechef allerdings wurde das Bataillon in Panzergrenadierbataillon 202 umbenannt Generalstabsausbildung und Dienst als Stabsoffizier Bearbeiten Heinrichs durchlief von 1983 bis 1985 den 26 Generalstabslehrgang an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr in Hamburg und war im Anschluss bis 1987 als Referent im Amt fur Studien und Ubungen in Koln Vorganger des Zentrum fur Transformation der Bundeswehr eingesetzt Es folgte eine Verwendung als G3 Stabsoffizier bei der Luftlandebrigade 26 in Saarlouis bevor er 1989 als Referent Reservistenkonzeption im Fuhrungsstab der Streitkrafte FuS I LZP des Bundesministerium der Verteidigung eingesetzt wurde Im Anschluss wechselte er innerhalb des Ministeriums und war bis 1993 Referent Integration ehemalige NVA Soldaten BMVg P II 1 Heinrichs ubernahm 1993 das Kommando uber das Panzergrenadierbataillon 381 in Bad Frankenhausen Er kehrte nach dieser Truppenverwendung 1994 zuruck zum Fuhrungsstab der Streitkrafte wo er abermals als Referent FuS I 2 tatig wurde 1996 ubernahm er den Dienstposten des Adjutanten beim Inspekteur des Heeres Generalleutnant Helmut Willmann Nach dieser Verwendung war er 1998 Gruppenleiter der Abteilung IV 2 beim Heeresamt in Koln noch im selben Jahr wurde er wieder nach Bonn zum Bundesministerium der Verteidigung versetzt diesmal jedoch als Referatsleiter I 1 des Fuhrungsstabes des Heeres 2002 nahm er fur ein Jahr an einem Lehrgang am United States Army War College in Carlisle Pennsylvania teil Zuruck in Deutschland war er zunachst in Waldbrol beim Zentrum fur Analysen und Studien der Bundeswehr Nachfolger des Amtes fur Studien und Ubungen eingesetzt bevor er 2004 abermals auf die Bonner Hardthohe wechselte diesmal jedoch beim Fuhrungsstab der Streitkrafte Zunachst war er Referatsleiter des Referats FuS I 6 spater dann des Referats FuS I 1 Generalsverwendungen Bearbeiten 2006 war Heinrichs kurze Zeit Chef des Stabes im Streitkrafteamt in Bonn bevor er Chef des Stabes des Multinationalen Korps Nordost in Stettin wurde 2 Am 4 Oktober 2010 ubernahm er die Leitung der Abteilung IV des Heeresamtes welche zu diesem Zeitpunkt noch in Euskirchen stationiert war Nach dem Umzug der Dienststelle im Marz 2011 von Euskirchen nach Koln wurde Heinrichs im Dezember 2012 mit der dauerhaften Vertretung des Dienstpostens des Chef des Stabes im Heeresamt beauftragt Im Zuge der Neuausrichtung der Bundeswehr wurde im Rahmen eines symbolischen Appells am 27 Juni 2013 das Heeresamt aufgelost und das Amt fur Heeresentwicklung neu aufgestellt Von April 2013 bis Marz 2015 war Heinrichs Chef des Stabes und stellvertretender Amtschef im Amt fur Heeresentwicklung Ihm folgte Brigadegeneral Bernhard Liechtenauer Mit Ablauf des 30 April 2015 trat Heinrichs nach 43 Dienstjahren in den Ruhestand Einsatze Bearbeiten Januar bis August 2007 Leiter der multinationalen Operationszentrale ISAF Afghanistan Februar bis August 2010 Stabsabteilungsleiter 4 und Stellvertreter des Chef des Stabes fur den Bereich Unterstutzung Logistik ISAF AfghanistanPrivates BearbeitenHeinrichs ist romisch katholisch verheiratet und hat eine Tochter und einen Sohn Quellen BearbeitenHandbuch der Bundeswehr und Verteidigungsindustrie 2009 2010 Verlag Bernard amp Graefe Dezember 2009 ISBN 978 3 7637 6282 8 Einzelnachweise Bearbeiten Personalveranderungen in militarischen und zivilen Spitzenstellen PDF Nicht mehr online verfugbar Bundesministerium der Verteidigung 29 April 2013 archiviert vom Original am 4 Marz 2016 abgerufen am 13 Mai 2014 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bmvg de BMVg Presse und Informationsstab Hrsg Personalveranderungen in militarischen Spitzenstellen Pressemitteilung Berlin 21 September 2006 PDF Memento vom 20 Oktober 2006 im Internet Archive abgerufen am 3 April 2016 PersonendatenNAME Heinrichs JosefKURZBESCHREIBUNG deutscher GeneralGEBURTSDATUM 13 April 1953GEBURTSORT Hummel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Heinrichs General amp oldid 206595507