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Bernhard Josef Karl Liechtenauer 16 Februar 1957 in Bayreuth ist ein Generalmajor des Heeres der Bundeswehr und war seit dem 26 September 2019 bis zum 19 Oktober 2021 Amtschef des Amtes fur Heeresentwicklung in Koln Inhaltsverzeichnis 1 Militarische Laufbahn 1 1 Ausbildung und erste Verwendungen 1 2 Generalstabsausbildung und Dienst als Stabsoffizier 1 3 Generalsverwendungen 1 4 Auszeichnungen 2 Privates 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseMilitarische Laufbahn BearbeitenAusbildung und erste Verwendungen Bearbeiten Liechtenauer trat 1976 in den Dienst der Bundeswehr in Mittenwald beim Gebirgsjagerbataillon 221 ein anschliessend absolvierte er seine Offizierausbildung in Munster Im Oktober 1978 wurde er an die Universitat der Bundeswehr Munchen versetzt und nahm das Studium der Wirtschafts und Organisationswissenschaften auf Wahrend seines Studiums wurde er zum 1 Juli 1980 zum Leutnant ernannt Nach Beendigung der akademischen Ausbildung kehrte er im 1982 als Diplom Kaufmann in die Truppe zuruck und beim Panzergrenadierbataillon 103 in Ebern zunachst als Zugfuhreroffizier spater als Truppenfernmeldeoffizier eingesetzt Am 1 Juli 1983 erfolgte seine Ernennung zum Oberleutnant 1985 wurde er zum Panzergrenadierbataillon 62 nach Wolfhagen versetzt wo er Kompaniechef wurde Mit dieser Verwendung war auch die Beforderung zum Hauptmann am 9 Januar 1986 verbunden Generalstabsausbildung und Dienst als Stabsoffizier Bearbeiten 1990 bis 1992 absolvierte Liechtenauer den Generalstabslehrgang an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr in Hamburg Im Anschluss daran wurde er nach Diez zur 5 Panzerdivision versetzt wo er als Leiter der Stabsabteilung G2 diente Am 6 Mai 1992 wurde er zum Major ernannt Nach dieser Verwendung besuchte er von 1994 bis 1995 die italienische Generalstabsausbildung an der Scuola di Guerra und am Centro Alti Studi di Difesa in Civitavecchia und Rom am 19 Februar 1995 wurde er zum Oberstleutnant befordert Zuruck in Deutschland wurde er beim Heeresamt in Koln als Dezernent in der Abteilung I Konzeptionelle Grundlagen eingesetzt 1997 erhielt er in Rotenburg an der Fulda sein erstes Truppenkommando als er Kommandeur des Panzergrenadierbataillons 52 wurde Von dort aus fuhrte ihn sein Weg 1999 zum Fuhrungsstab der Streitkrafte auf der Bonner Hardthohe wo er als Referent in der Abteilung VI 3 Finanzplanung Personal Infrastruktur diente Im Jahr 2001 wechselte er innerhalb des Ministeriums den Dienstposten und wurde erneut Referent diesmal jedoch beim Fuhrungsstab des Heeres im Zentralreferat des Inspekteur des Heeres Grundsatzangelegenheiten Lageentwicklung und Analyse Es folgte 2003 die Versetzung nach Gelsdorf als Gruppenleiter Landkriegspotenziale im Zentrum fur Nachrichtenwesen der Bundeswehr Am 1 Juni 2003 erfolgte die Ernennung zum Oberst Bereits im darauffolgenden Jahr kehrte er als Referatsleiter nach Bonn zum Zentralreferat des Inspekteurs des Heeres zuruck Generalsverwendungen Bearbeiten Ab Januar 2008 war Liechtenauer mit seinem zweiten Truppenkommando betraut und fuhrte als Kommandeur die Heerestruppenbrigade in Bruchsal Am 27 August 2008 wurde er zum Brigadegeneral ernannt Wahrend seines Kommandos absolvierte er von August 2008 bis Februar 2009 seinen ersten Auslandseinsatz wo er als stellvertretender Chef des Stabes im Hauptquartier KFOR in Pristina Kosovo eingesetzt war Ab Mai 2012 war Liechtenauer Abteilungsleiter I im Heeresamt in Koln welches im zum 27 Juni 2013 in das Amt fur Heeresentwicklung umgewandelt wurde Vom April 2015 war er Chef des Stabes und stellvertretender Amtschef des Amtes bevor am 26 September 2019 die Leitung der Dienststelle von Generalmajor Reinhard Wolski ubernahm 1 Auf diesem Dienstposten erhielt er Liechtenauer im November 2019 auch die Beforderung zum Generalmajor Sein Nachfolger wurde am 19 Oktober 2021 Generalmajor Klaus Frauenhoff Auszeichnungen Bearbeiten Ehrenkreuz der Bundeswehr Silber 28 Februar 1990 Ehrenkreuz der Bundeswehr Gold 6 Februar 2002 Einsatzmedaille KFOR 6 Februar 2009 Privates BearbeitenBernhard Liechtenauer ist verheiratet Siehe auch BearbeitenListe der Generale des Heeres der BundeswehrLiteratur BearbeitenManfred Sadlowski Hrsg Handbuch der Bundeswehr und der Verteidigungsindustrie 2020 22 Auflage Monch Verlagsgesellschaft Bonn 2020 ISBN 978 3 7637 6295 8 S 187 Weblinks BearbeitenMilitarische VitaEinzelnachweise Bearbeiten Personalveranderungen in militarischen und zivilen Spitzenstellen Oktober 2019 Nicht mehr online verfugbar In https www personal bundeswehr de Presse und Informationsstab im BmVg 8 Oktober 2019 ehemals im Original abgerufen am 10 Oktober 2019 1 2 Vorlage Toter Link www personal bundeswehr de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven PersonendatenNAME Liechtenauer BernhardALTERNATIVNAMEN Liechtenauer Bernhard Josef Karl vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher GeneralGEBURTSDATUM 16 Februar 1957GEBURTSORT Bayreuth Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernhard Liechtenauer amp oldid 231975681