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Josef Heid 17 November 1882 in Stuhlingen 21 Dezember 1944 im KZ Dachau war ein deutscher Politiker und Mitglied des Badischen Landtages Stolperstein fur Josef Heid Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJosef Heid war der Sohn des Zollbeamten Wendelin Heid und dessen Ehefrau Luise geborene Schneider Der Vater starb durch einen Unfall als Josef Heid noch ein Kind war 1915 heiratete Josef Heid Sofie Sorn das Paar hatte einen Sohn Ab 1922 arbeitete Heid als Revisionsinspektor im Bezirksamt Villingen Seit 1922 war er Gemeinde bzw Stadtverordneter in Villingen spater wurde er in den Kreisrat gewahlt Von 1929 bis 1933 war er schliesslich als Vertreter der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands Mitglied des Badischen Landtages Er war zustandig fur den Wahlkreis Villingen 1926 starb Heids erste Frau mit seiner zweiten Frau hatte er zwei Sohne Im Jahre 1933 befand sich Heid fur mehrere Monate in Schutzhaft unter anderem im KZ Heuberg Danach verlagerte er seinen Wohnort nach Bruchsal In der Aktion Gewitter am 22 August 1944 wurde er festgenommen und kam erneut in Schutzhaft Seit dem 28 August 1944 war Heid Haftling im KZ Dachau wo er noch im selben Jahr starb 1 Fur Josef Heid wurden Stolpersteine in Karlsruhe Bruchsal und in Villingen Schwenningen verlegt Ehrungen BearbeitenIn Unterowisheim und Bruchsal wurden jeweils Strassen nach Josef Heid benannt Literatur BearbeitenMartin Schumacher Hrsg MdL das Ende der Parlamente 1933 und die Abgeordneten der Landtage und Burgerschaften der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus politische Verfolgung Emigration und Ausburgerung 1933 1945 Ein biographischer Index Veroffentlichung der Kommission fur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Droste Verlag Dusseldorf 1995 Pro Stolpersteine Villingen Schwenningen e V Hrsg Zweite Stolpersteinverlegung am 6 Marz 2022 Neckar Verlag Villingen Schwenningen 2022 ISBN 978 3 7883 1874 1 S 22 24 Stolperstein fur Josef Heid Verlegung am 6 Marz 2022 14 50 Uhr Weblinks BearbeitenRedebeitrage von Josef Heid in der Badischen Standeversammlung in den Digitalen Sammlungen der Badischen LandesbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Martin Schumacher Hrsg MdL das Ende der Parlamente 1933 und die Abgeordneten der Landtage und Burgerschaften der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus politische Verfolgung Emigration und Ausburgerung 1933 1945 Ein biographischer Index Dusseldorf 1995 Normdaten Person GND 1012723682 lobid OGND AKS VIAF 171332699 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heid JosefKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdLGEBURTSDATUM 17 November 1882GEBURTSORT StuhlingenSTERBEDATUM 21 Dezember 1944STERBEORT KZ Dachau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Heid amp oldid 231586106