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Josef Garovi 7 Marz 1908 in Sachseln 17 Oktober 1985 in Locarno war ein Schweizer Komponist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenGarovi entstammte einer alten Tessiner Baumeister und Architektenfamilie die verwandtschaftliche Beziehungen zu Francesco Borromini und Carlo Maderno verbindet Er studierte an der Organistenschule Luzern Franz Josef Breitenbach und Josef Breitenbach am Conservatoire de musique de Neuchatel Georges Humbert Charles Faller an der Akademie der Tonkunst in Munchen Kirchenmusik bei Domkapellmeister Ludwig Berberich und Komposition bei den Reger Schulern Gottfried Rudinger und Joseph Haas sowie in Paris Orgel und Improvisation bei Marcel Dupre und Klavier bei Vlado Perlemuter Er besuchte auch einen Kompositionskurs bei Arthur Honegger 1934 1956 war Garovi Musiklehrer am Kollegium Sarnen und Lehrer fur Orgelspiel und Theorie an der Organistenschule Luzern deren Leiter 1948 1956 1956 1972 wirkte er als Chordirektor Organist und Musiklehrer im Wallis in Luzern und Zurich 1973 1985 lebte er im Tessin Sein Sohn Angelo Garovi wurde auch Komponist jedoch auch Germanist Historiker und Musikwissenschafter Werke BearbeitenAls Komponist schuf er von 1932 bis 1950 vor allem Kirchenmusik 1950 1955 folgte eine Auseinandersetzung mit der Zwolftontechnik die er teilweise sogar in liturgischen Werken frei anwandte Nach einer Phase mit nicht seriell gebundenen Orgelwerken und Kirchenmusik nahm er 1966 die Reihentechnik wieder auf und integrierte sie vorwiegend in anspruchsvolle konzertante Werke Inventiones fur Streichorchester 1969 auch mit Vierteltonen In den letzten Kompositionen griff er im Sinne der Postmoderne wieder auf die Tradition zuruck Auszeichnungen BearbeitenJosef Garovi erhielt 1977 in Luzern die Lasso Medaille des Allgemeinen Cacilienverbandes fur die Lander der deutschen Sprache und 1978 den Innerschweizer Kulturpreis Literatur BearbeitenBeat A Follmi und Angelo Garovi Garovi Josef In Ludwig Finscher Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart Zweite Ausgabe Personenteil Band 7 Franco Gretry Barenreiter Metzler Kassel u a 2002 ISBN 3 7618 1117 9 Online Ausgabe fur Vollzugriff Abonnement erforderlich Roland Sigrist Josef Garovi In Historisches Lexikon der Schweiz 20 November 2006 Weblinks BearbeitenWebsite Josef Garovi Publikationen von und uber Josef Garovi im Katalog Helveticat der Schweizerischen NationalbibliothekNormdaten Person GND 134793080 lobid OGND AKS VIAF 101048175 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Garovi JosefKURZBESCHREIBUNG Schweizer KomponistGEBURTSDATUM 7 Marz 1908GEBURTSORT SachselnSTERBEDATUM 17 Oktober 1985STERBEORT Locarno Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Garovi amp oldid 218016868