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Jordanus von Osnabruck vor 1237 15 April nach 1283 war ein Kleriker und Autor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Namensverwechselungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenZwischen 1251 und 1283 ist er als Kanoniker am Domkapitel von St Peter in Osnabruck beurkundet Als Scholaster wurde er in den Jahren 1254 und 1255 bezeichnet und 1258 sowie 1259 als Dekan Ab 1268 wird er Magister genannt 1281 verfasste Jordanus von Osnabruck eine Schrift mit dem Titel Super Romano imperio die von Alexander von Roes in seinem Memoriale aufgenommen wurde wodurch sie uber den 1318 verstorbenen Kardinal Giacomo Colonna an den Papst gelangte Von dort aus verbreiteten sich zahlreiche handschriftliche Ausgaben der Schrift in europaische Bibliotheken Petrus de Andlo ubernahm spater aus ihr Textstellen fur sein Werk De imperio germano Weitere Schriften in lateinischer Sprache die Jordan fruher zugeschrieben wurden stammen nach heutigem Kenntnisstand von Roes Namensverwechselungen BearbeitenEin Magister Iordanus schrieb ein Traktat uber die Entstehung des Klosters Bosau womit mutmasslich Jordan von Quedlinburg gemeint ist 1 Jordanus von Osnabruck war ausserdem Zeitgenosse des Jordanus Nemorarius und des Jordan von Sachsen sodass es in spateren Jahrhunderten gelegentlich zu Namensverwechslungen kam Literatur BearbeitenGundula Caspary Spathumanismus und Reichspatriotismus Melchior Goldast und seine Editionen zur Reichsverfassungsgeschichte 2006 S 105f Wilhelm Schraub Jordan von Osnabruck und Alexander von Roes 1910 Ottokar Lorenz Deutschlands Geschichtsquellen im Mittelalter von der Mitte des dreizehnten bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts 1870 S 307f Georg Waitz Des Jordanus von Osnabruck Buch uber das romische Reich 1868 in Konigliche Gesellschaft der Wissenschaften zu Gottingen Abhandlungen der historisch philologischen Classe der Koniglichen Gesellschaft der Wissenschaften zu Gottingen Band 14 1869 A 2 S 3 92 Georg Waitz Jordanus In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 14 Duncker amp Humblot Leipzig 1881 S 500 f Hermann Heimpel Jordan In Neue Deutsche Biographie NDB Band 10 Duncker amp Humblot Berlin 1974 ISBN 3 428 00191 5 S 596 Digitalisat Heinrich Koch Jordan us von Osnabruck In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 3 Bautz Herzberg 1992 ISBN 3 88309 035 2 Sp 645 649 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Heinrich Koch Jordanus von Osnabruck In Osnabrucker Mitteilungen 89 1983 S 11ff Weblinks BearbeitenVeroffentlichungen zu Jordanus von Osnabruck im Opac der Regesta ImperiiEinzelnachweise Bearbeiten Enno Bunz Ostsiedlung und Landesausbau in Sachsen die Kuhrener Urkunde von 1154 und ihr historisches Umfeld 2008 S 79Normdaten Person GND 100950779 lobid OGND AKS VIAF 309873227 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jordanus von OsnabruckALTERNATIVNAMEN Iordanus OsnabrugensisKURZBESCHREIBUNG Kanoniker und AutorGEBURTSDATUM 13 JahrhundertSTERBEDATUM 15 April zwischen 1250 und 1300 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jordanus von Osnabruck amp oldid 234556644