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John Malcolm Watts 27 Dezember 1954 in Harrow Middlesex ist ein britischer Sanger Gitarrist und Dichter International bekannt ist er seit Ende der 1970er Jahre als Sanger Gitarrist und Grunder der Gruppe Fischer Z Nach Auflosung der Gruppe durch ihn begann Watts 1982 eine Solokarriere Im Jahre 1987 reaktivierte er den Namen Fischer Z Diesen Formationen gehort allerdings ausser ihm kein weiteres Grundungsmitglied an John Watts 2018John WattsJohn Watts 2008 John Watts 2010 source source source Gesangsprobe John Watts 2010 John Watts verkaufte mehr als zwei Millionen Alben Peter Gabriel Steve Cropper und Dexys Midnight Runners waren an Aufnahmen beteiligt Fischer Z sind an der Seite von James Brown in Ost Berlin aufgetreten und waren mit The Police und Dire Straits auf Tour Sie begleiteten Bob Marley auf seiner letzten Festival Tour durch Europa und waren in den USA und Kanada auf Tour In den letzten Jahren hat Watts sich einen Ruf als Multimedia Kunstler aufgebaut Seine Karriere als Fischer Z umfasst bis jetzt 19 Alben und 3000 Konzerte Inhaltsverzeichnis 1 Werk 2 Diskografie 3 Literatur 4 WeblinksWerk BearbeitenJohn Watts grundete Fischer Z als er noch klinische Psychologie studierte und in psychiatrischen Kliniken arbeitete Die ersten Auftritte fanden in Clubs statt Das erste Fischer Z Album Word Salad wurde 1979 bei United Artists Records veroffentlicht parallel zu The Buzzcocks und The Stranglers Es folgten mehrere Auftritte bei The Old Grey Whistle Test und ein erster Auftritt bei Top of the Pops mit der in Europa erfolgreichen Single The Worker Das zweite Album Going Deaf For a Living festigte Watts Fahigkeit globale politische Themen in erzahlenden Songs vor dem Hintergrund schrulliger Popmusik zu vermitteln Die Single So Long wurde 1980 auf dem neu gegrundeten TV Sender MTV herausgebracht Der Erfolg von Fischer Z in Europa wurde mit Red Skies Over Paradise 1981 gefestigt Berlin Marliese Battalions of Strangers Cruise Missiles und der Titelsong wurden als Klassiker dieser Ara bezeichnet und die Verkaufszahlen uberschritten die 1 Million Grenze Watts loste die ursprungliche Fischer Z Besetzung im Sommer 1981 auf da er meinte die Band habe sich zu stark von ihren ursprunglichen Punk Idealen entfernt Watts erste Soloalben One More Twist 1982 und The Iceberg Model 1983 brachten die Single One Voice und den Song The Iceberg Model hervor Kurzzeitig grundete er eine Band namens The Cry und veroffentlichte 1984 das Pop Dance Album Quick Quick Slow das von Jimmy Douglass produziert wurde In den 1980ern wurde Watts stark von den politischen Ereignissen beeinflusst besonders von Margaret Thatchers Umgang mit den Gewerkschaften in Grossbritannien Sein Song Dark Crowds of Englishmen aus dem Jahr 1985 handelt vom Britischen Bergarbeiterstreik 1984 1985 und dem Verschwinden des Proletariats Watts grundete Fischer Z im Jahr 1987 in einer anderen Besetzung neu und feierte Erfolge unter anderem mit den Singles The Perfect Day 1988 und Say No 1989 aus den Alben Reveal 1988 und Fish s Head 1989 Das 1991 erschienene Album Destination Paradise wurde in Peter Gabriels Real World Studios aufgenommen Der Song Further From Love und der Titelsong stellen die Leiden der Zivilbevolkerung zu Kriegszeiten in den Vordergrund Die nachsten beiden Fischer Z Alben Kamikaze Shirt 1993 und Stream 1995 kombinierten weiterhin eine politische Sichtweise mit Songs die auf Watts Beobachtungen und Erfahrungen im echten Leben basierten Seine Solo Karriere nahm er 1997 mit Thirteen Stories High wieder auf Fur sein nachstes Album Bigbeatpoetry 1999 verband er Poesie Prosa und Songtexte mit einem DJ und Beats Eine Ara der Multimedia Projekte begann mit Ether Music amp Film 2002 einem internationalen Projekt Hierfur reiste Watts durch ganz Europa und in das von den Ereignissen des 11 September 2001 gepragte New York Die Songs entstanden zum Teil spontan mit Strassenmusikern oder in kurzfristig angesetzten Sessions Eingesetzt wurde minimales Equipment ein qualitativ hochwertiges Mikrofon und ein Laptop Das gesamte Projekt wurde gefilmt und als Album sowie als DVD veroffentlicht Real Life Is Good Enough 2005 war ein Gitarren und Drums Album das mit Sam Walker aufgenommen wurde Das 2006 nachfolgende und im Kontext stehende Album It Has To Be bestand aus Melodien die von Watts Kontakt mit Fremden in zehn verschiedenen Landern Europas inspiriert sind Er schrieb fur jeden von ihnen einen Song Das Album enthielt Gedichte und Kurzgeschichten von Watts Das Album Morethanmusic 2010 enthielt die Single Head On die von Watts Erfahrung inspiriert war ein siebenjahriges Kind zu beobachten wie es die Live Hinrichtung von Saddam Hussein auf dem Handy ansah Watts drehte einen Film fur jeden Titel auf Morethanmusic Das Album This is My Universe das im Jahr 2015 veroffentlicht wurde enthalt den Titel Martha Thargill in dem Watts den Bergarbeiterstreik nach 30 Jahren noch einmal neu uberdenkt Diskografie BearbeitenJohn Watts nahm als Sanger und Songwriter unter dem Namen Fischer Z wohl seine kommerziell erfolgreichsten Alben auf Neben Solo Projekten nimmt er nach wie vor auch unter dem Namen Fischer Z Songs auf Nachfolgend alle Alben die er unter dem Namen Fischer Z und als Solo Kunstler veroffentlicht hat Fischer Z Word Salad 1979 Fischer Z Going Deaf For A Living 1980 Fischer Z Red Skies Over Paradise 1981 John Watts One More Twist 1982 John Watts The Iceberg Model 1983 The Cry Quick Quick Slow 1984 Fischer Z Reveal 1987 Fischer Z Fish s Head 1989 Fischer Z Destination Paradise 1992 Fischer Z Kamikaze Shirt 1993 Fischer Z Stream 1995 J M Watts Thirteen Stories High 1997 Watts Bigbeatpoetry 1999 Watts Spiritual Headcase 2000 2001 Fischer Z Ether 2002 Fischer Z John Watts Ether Beep Start 2002 John Watts Ether Music amp Film 2003 Fischer Z Highlights 1979 to 2004 Fischer Z The Garden Party DVD 2004 John Watts Real Life Is Good Enough 2005 John Watts It Has To Be 2007 John Watts Morethanmusic amp Films 2009 John Watts Fischer Z 2011 John Watts Realistic Man live solo recordings 2012 John Watts Fischer Z Live at Rockpalast 1982 DVD CD 2012 Fischer Z This Is My Universe 2016 John James Watts amp The Cry Live from London DVD DLC 2016 Fischer Z Building Bridges 2017 Fischer Z Swimming in Thunderstorms 2019 Fischer Z S I T Annexe EP 2020 Fischer Z Til The Oceans Overflow 2021Literatur BearbeitenArmin Pongs Von A bis Fischer Z Biographie und Diskographie von John Watts Dilemma Verlag Munchen 1997 ISBN 3 9805822 1 3Weblinks Bearbeiten nbsp Commons John Watts Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber John Watts im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek John Watts bei AllMusic englisch John Watts Fischer Z Official HomepageNormdaten Person GND 119513110 lobid OGND AKS LCCN no00091426 VIAF 47573452 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Watts JohnALTERNATIVNAMEN Watts John Malcolm vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG britischer Sanger Gitarrist und DichterGEBURTSDATUM 27 Dezember 1954GEBURTSORT Harrow Abgerufen von https de wikipedia org w index php title John Watts Musiker amp oldid 223226054