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John Marius Opitz 15 August 1935 in Hamburg ist ein US amerikanischer Humangenetiker und Hochschullehrer deutscher Abstammung John Marius Opitz 2017Werdegang BearbeitenOpitz wurde in Hamburg geboren Von 1942 bis 1950 ging dort auch zur Schule Danach siedelte seine Familie in die Vereinigten Staaten uber Nach dem Besuch der Highschool studierte Opitz bis 1959 an der University of Iowa Medizin An der University of Iowa arbeitete er als Assistenzarzt und erhielt dort seine Ausbildung zum Kinderarzt Danach ging Opitz an die University of Wisconsin Madison Dort wurde er 1972 Professor fur Padiatrie und Medizinische Genetik Er widmete sich der klinischen Genetik zusammen mit David W Smith und der Zytogenetik mit Klaus Patau und Hans Ulrich Zellweger Am Wisconsin Medical Genetics Center war er von 1974 bis 1979 Direktor Danach ging Opitz an das Shodair Hospital in Helena Montana Dort war er 18 Jahre lang Direktor des staatlichen genetischen Versorgungszentrums und Professor fur Medizinische Genetik an der Montana State University Von 1976 bis 2000 war er Herausgeber des American Journal of Medical Genetics 1997 ging Opitz nach Salt Lake City wo er an der University of Utah Professor fur Kinderheilkunde Humangenetik sowie Geburtshilfe und Frauenheilkunde wurde 1 Opitz ist verheiratet mit Susan mit der er eine gemeinsame Tochter hat 1 Seine Arbeitsschwerpunkte lagen auf dem Gebiet der Erbkrankheiten wo er sich mit der Pathogenese von Fehlbildungen beschaftigte Er ist Autor beziehungsweise Co Autor von uber 400 Veroffentlichungen und etwa 50 Buchkapiteln Einige Syndrome tragen seinen Namen als Erstbeschreiber So unter anderem das Smith Lemli Opitz Syndrom das Opitz Trigonozephalie Syndrom C Syndrom das Opitz Kaveggia Syndrom FG Syndrom das N Syndrom Synonym Opitz N Syndrom und das Opitz BBB G Syndrom Opitz erkannte als einer der ersten Arzte den Zusammenhang zwischen der spezifischen Gruppierung von Anomalien und ihrer Vererbung 1 Durch Stammbaumanalyse erkannte er 1965 als erster den X chromosomalen Erbgang von Morbus Fabry 2 1985 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewahlt 3 Von der Deutschen Gesellschaft fur Humangenetik GfH erhielt Opitz 2005 die GfH Ehrenmedaille 1 2011 bekam er von der American Society of Human Genetics den William Allan Award verliehen 4 Weblinks BearbeitenJohn Marius Opitz auf whonamedit com englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Deutsche Gesellschaft fur Humangenetik Trager der GfH Ehrenmedaille Professor John Marius Opitz Memento vom 8 Dezember 2013 im Internet Archive Abgerufen am 9 Oktober 2011 J M Opitz F C Stiles u a The Genetics of Angiokeratoma Corporis Diffusum Fabry s Disease and Its Linkage Relations with the Xg Locus In American Journal of Human Genetics Band 17 Nummer 4 Juli 1965 S 325 342 ISSN 0002 9297 PMID 17948499 PMC 1932618 freier Volltext Mitgliedseintrag von Prof Dr John M Opitz mit Bild bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 15 Juli 2016 University of Utah Health World Renowned U of U Medical Geneticist John M Opitz M D to Receive 2011 William Allan Award In Human Genetics for Pioneering Work Identifying Understanding Genetic Syndromes Memento vom 12 Oktober 2011 im Internet Archive Vom 7 Oktober 2011 abgerufen am 9 Oktober 2011 Normdaten Person GND 1260860116 lobid OGND AKS LCCN n82231821 VIAF 258040 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Opitz John MariusKURZBESCHREIBUNG deutsch amerikanischer HumangenetikerGEBURTSDATUM 15 August 1935GEBURTSORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title John Marius Opitz amp oldid 233203716