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John Konrads lettisch Janis Konrads 21 Mai 1942 in Riga Lettische SSR 25 April 2021 in Sydney 1 war ein australischer Schwimmer lettischer Herkunft John KonradsJohn Konrads 1960 Nation Australien AustralienSchwimmstil e FreistilGeburtstag 21 Mai 1942Geburtsort Riga Sowjetunion 1923 SowjetunionSterbedatum 25 April 2021Sterbeort Sydney Australien AustralienGrosse 179Gewicht 84MedaillenspiegelOlympische Spiele 1 0 2 British Empire and Commonwealth Games 3 0 0 Medaillen Olympische SpieleGold 1960 Rom 1500 m FreistilBronze 1960 Rom 400 m FreistilBronze 1960 Rom 4 200 m FreistilBritish Empire and Commonwealth GamesGold 1958 Cardiff 440 yds FreistilGold 1958 Cardiff 1650 yds FreistilGold 1958 Cardiff 4 220 yds Freistil Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Literatur 3 Einzelnachweis 4 WeblinksWerdegang Bearbeiten1944 floh Konrads Familie im Zweiten Weltkrieg vor den sowjetischen Truppen nach Deutschland in ein Fluchtlingslager 1949 zog die Familie nach Australien da die Vereinigten Staaten eine Einwanderung wegen der Familiengrosse abgelehnt hatten Konrads lernte das Schwimmen im Alter von sieben Jahren und wurde von seinem Vater trainiert Nachdem er Australischer Juniorenmeister uber 440 Yards geworden war wurde er fur die Olympischen Spiele 1956 in Melbourne nominiert kam jedoch nicht zum Einsatz Sein internationaler Durchbruch begann im Jahre 1958 als er im Januar innerhalb von acht Tagen neue Weltrekorde im Freistilschwimmen uber 200 Meter 220 Yards 400 Meter 440 Yards 800 Meter und 880 Yards aufstellte Im Februar und Marz des Jahres folgten acht weitere Zudem konnte er bei den Australischen Meisterschaften die Wettkampfe uber 220 und 440 Yards sowie 1 Meile gewinnen Es folgten drei Goldmedaillen bei den British Empire and Commonwealth Games in Cardiff uber 440 und 1650 Yards Freistil sowie mit der 4 mal 220 Yards Freistilstaffel Bei den Olympischen Spielen 1960 in Rom wurde er im Wettkampf uber 1500 m Freistil Olympiasieger und gewann zudem im Wettkampf uber 400 m Freistil sowie im 4 200 m Freistilstaffelwettkampf die Bronzemedaille Nach seiner zweiten Olympiateilnahme in Tokio 1964 beendete Konrads seine Karriere als Leistungsschwimmer Fortan betatigte er sich als Schwimmlehrer und grundete eine erfolgreiche Firma Er produzierte auch einige Lehrvideos Im Jahr 1971 wurde er zusammen mit seiner Schwester Ilsa Konrads in die Ruhmeshalle des internationalen Schwimmsports aufgenommen Literatur BearbeitenOsins Ivars Latvijas olimpiskais zelts sudrabs bronza Lauku avize 2008 S 14 17 ISBN 978 9984 827 07 0 Einzelnachweis Bearbeiten John Konrads star of Australia s golden age of swimming dies at 78Weblinks Bearbeiten nbsp Commons John Konrads Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien John Konrads in der International Swimming Hall of Fame englisch John Konrads in der Datenbank von Olympedia org englisch Olympiasieger uber 1500 m Freistil 1896 Alfred Hajos 1200 m 1900 John Arthur Jarvis 1000 m 1904 Emil Rausch 1 Meile 1908 Henry Taylor 1912 George Hodgson 1920 Norman Ross 1924 Andrew Charlton 1928 Arne Borg 1932 Kusuo Kitamura 1936 Noboru Terada 1948 James McLane 1952 Ford Konno 1956 Murray Rose 1960 John Konrads 1964 Robert Windle 1968 Mike Burton 1972 Mike Burton 1976 Brian Goodell 1980 Wladimir Salnikow 1984 Michael O Brien 1988 Wladimir Salnikow 1992 Kieren Perkins 1996 Kieren Perkins 2000 Grant Hackett 2004 Grant Hackett 2008 Oussama Mellouli 2012 Sun Yang 2016 Gregorio Paltrinieri 2020 Robert FinkeListe der Olympiasieger im Schwimmen Normdaten Person VIAF 4983150749011416420009 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 29 Mai 2023 PersonendatenNAME Konrads JohnKURZBESCHREIBUNG australischer Schwimmer lettischer HerkunftGEBURTSDATUM 21 Mai 1942GEBURTSORT RigaSTERBEDATUM 25 April 2021STERBEORT Sydney Abgerufen von https de wikipedia org w index php title John Konrads amp oldid 235737172